Jeder der 216 LED-Flutlichtscheinwerfer lässt sich einzeln ansteuern und mit den LED-Werbebanden, Video-Anzeigentafeln sowie den zehn Moving-Heads vernetzen. Damit lassen sich spektakuläre Lichteffekte erzeugen, wie sie sonst nur mit Show- und Bühnenbeleuchtungssystemen üblich sind. Das kompakte Scheinwerfersystem verfügt über eine Hybrid-Optik, die Beam-, Spot- und Streiflicht-Funktionen in einem Scheinwerfer vereint, mit der sich unterschiedliche Licht- und Farbakzente im Innenraum erzeugen lassen. Das eröffnet Besuchern und Fans vor dem Spiel eine neue Dimension des Arena-Entertainments.
Außerdem lässt sich durch die Kombination einzelner Flutlichtscheinwerfer mit der Eventbeleuchtung die Stadionnutzung, zum Beispiel für Konzerte, im Handumdrehen erweitern.
Flackerfreies Licht auch in Superzeitlupe
Weitere Vorzüge sind, dass die Beleuchtung ohne Aufwärmphase direkt eingeschaltet werden kann. Die Scheinwerfer erzeugen sofort ein makelloses Licht mit hoher Gleichmäßigkeit. Darüber hinaus lassen sich die Flutlichtscheinwerfer auch gruppiert einschalten, um nur Teile des Spielfeldes, zum Beispiel beim Training oder für Wartungsarbeiten, zu beleuchten. Das neue Flutlicht verfügt über eine herausragende Lichtqualität für beste Sehbedingungen.
Die strengen Qualitätsanforderungen der UEFA und DFL für die Spielfeldbeleuchtung und Fernsehübertragungen werden in jeder Hinsicht erfüllt. Damit werden in der Volkswagen Arena künftig Champions-League Spiele bis zum Halbfinale möglich sein. Die Fernsehsender können mit ihren Kameras auch die kleinsten Gesten und Details des Spiels einfangen, um sie direkt auf die Bildschirme zu Hause zu senden.
Steuerung über DMX-Schnittstelle
Das Philips ArenaVision LED-Flutlicht in der Volkswagen Arena ist nicht mehr nur ein eigenständiges System. Ein vernetztes, multifunktionales Beleuchtungssystem ermöglicht es Stadionbetreibern, vielfältigere Veranstaltungen anzubieten. Die meisten Stadien nehmen laut einem Bericht von European Stadion Inside weniger als 20 % ihres Jahresumsatzes durch die Spieltage ein. Um auch in der spielfreien Zeit Einnahmen zu generieren, müssten die Stadien zum einen zu Multifunktionsarenen umgestaltet, zum anderen durch eine nachhaltige LED-Beleuchtungsanlage die Kosten für den Betrieb reduziert werden.
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