Online-Tool konfiguriert vorab aus wichtigen Parametern die Leuchte
Schnelle Montage aus fünf Bauteilen und sieben Schrauben
Online-Konfigurierung der Leuchte
Über ein eigens entwickeltes Online-Tool kann die Leuchte vom Kunden selbst zielgenau konfiguriert werden. Nach Eingabe der erforderlichen Parameter wie Geo-Position, Anordnung der Leuchten, zu beleuchtendes Objekt sowie Dauer und Intensität der Beleuchtung, berechnet die Software die bestmögliche Lösung (Bild 2).
Ab einem einstellbaren Dämmerungswert schaltet sich die Leuchte ein (Bild 3) und erlischt wieder nach Erreichen der festgelegten Helligkeit. Möglich ist zudem die Programmierung einer Absenkung der Lichtstärke für einen festgelegten nächtlichen Zeitraum. Durch die genaue Konfigurierung kann unnötige Lichtverschmutzung effektiv vermieden werden.
Einfache und schnelle Montage aus fünf Bauteilen
Die Verschraubung der einzelnen Teile und die Gesamtinstallation der Leuchte lassen sich dann in ca. 15 bis 20 min erledigen.
Alle Komponenten stammen aus der D-A-CH-Region und haben somit kurze Lieferwege hinter sich. Kernkomponenten wie Batterie, Batteriesteuerung, Photovoltaik und die Gesamtsteuerung als »Leuchtengehirn«, sind wie eine »genetische Einheit« konzipiert und aufeinander abgestimmt. Die Energieversorgung erfolgt über eine Lithium-Eisenphosphat-Batterie, die von monokristallinen Solarzellen gespeist wird. Die Batterie wird bei der Installation ins Erdreich versenkt, so dass sie keinen übermäßig großen Temperaturschwankungen ausgesetzt ist.
Nach Angaben von Ledon wird das Produkt über den gesamten Zyklus – von der Rohstoffgewinnung bis zur Wiederverwertung – CO2-neutral hergestellt. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Leuchte mindestens 10 Jahre kein technisches Eingreifen erfordert.
Typische Einsatzgebiete für »Solar Lighting« sind Rad- oder Gehwege, Wohnstraßen sowie Parkplätze. Berechnungen mit dem Online-Konfigurator von Ledon ergaben, dass ein wirtschaftlicher Einsatz der Leuchte sogar noch in Falun in Mittelschweden (60. Breitengrad) möglich ist. Als Hauptabsatzmärkte sieht der Hersteller vor allem Mittel- und Südeuropa an. Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich primär dort, wo ein Anschluss ans öffentliche Versorgungsnetz nicht wirtschaftlich wäre.
Bis 2020 rechnet das Unternehmen mit einem jährlichen Absatz der LED-Leuchte im fünfstelligen Bereich.
Verbindung von Ökologie und Ökonomie
Vor den Augen zahlreicher Gäste – Mitarbeiter, Kunden und Pressevertretern – wurde die erste Lediva-Leuchte vom Ehrengast und Festredner Werner Schuster feierlich enthüllt (Bild 4). Der gebürtige Vorarlberger ist seit neun Jahren Trainer der deutschen Skisprung-Nationalmannschaft. In seiner Festrede referierte er unter anderem über das wechselseitige Verhältnis von Fleiß und Talent für den sportlichen Erfolg.
Im Anschluss daran wurde eine zweite Leuchte live montiert. Dabei demonstrierten zwei Ledon-Mitarbeiter, dass die Montage und der Aufbau der Leuchte aus nur fünf Teilen (Leuchteneinheit, PV-Modul, Lithium-Eisenphosphat-Batterie, Steuereinheit und Aluminiummast) mit sieben Schrauben einfach und unkompliziert in relativ kurzer Zeit möglich ist (Bild 5).
- Autarke, einarmige LED-Leuchte für den Außenraum
- 4,50 m hoch, dreieckiges Profil (22,30 m Seitenlänge)
- Energieversorgung: Lithium-Eisenphosphat-Batterie mit monokristallinen Solarzellen
- Lichtstrom: maximal 2.640 lm
- 10 Jahre wartungsfrei
- Online-Konfigurator (für registrierte Kunden): https://kalkulator.ledon-solarlighting.com
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