Hellmann betonte, dass die Systemlösungen, die Viessmann im Wärmemarkt anbiete, bei der Einbindung in ein smartes Gebäude ein tiefes Elektronik-Fachwissen voraussetzen. Seit vielen Jahren setzen die E-Handwerke darauf, ihre Fachkräfte gerade im Bereich der Systemintegration weiterzubilden. Dafür wurde eigens die Qualifizierungsmaßnahme zum Gebäudesystemintegrator entwickelt.
Auch die Viessmann-Vertreter begrüßen die neue Partnerschaft. »So wie Strom und Wärme im Zuge der Energiewende zusammenwachsen, so werden auch die Gewerke enger zusammenrücken. Deshalb haben wir den Geschäftsbereich ›Photovoltaik und Elektrosysteme‹ gegründet und streben wie bisher schon in der Heizungsbranche auch eine enge Kooperation mit der Organisation der E-Handwerke an. Mit der E-Marken-Partnerschaft wird eine solide Grundlage dafür geschaffen, gemeinsam zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln und die Potenziale im Strom- und Wärmesektor noch besser auszuschöpfen«, sagte Professor Dr. Viessmann.
Zur Qualitätsallianz unter dem Dach der E-Marke gehören nunmehr 55 Partnerunternehmen aus der Elektroindustrie, dem Elektrogroßhandel und der Versicherungsbranche. Gemeinsam mit den E-Handwerken treten sie dafür ein, die Aktivitäten der in der Branche bestehenden Gemeinschaften und Initiativen mit der E-Marke zu verzahnen und zudem hochwertige Weiterbildungsangebote für E-Marken-Betriebe zu schaffen.
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Beachten Sie dazu auch den Fachbeitrag Viessmann nimmt Elektromarkt ins Visier: Vernetzt und elektrisch.