Blendung vermeiden
Effektives und ergonomisches Arbeiten
Müssen bei der Arbeit Farben richtig erkannt werden, sind Lichtquellen mit bester Farbwiedergabe (mindestens Ra 80) richtig. Arbeitsplätze älterer Mitarbeiter sollten etwa ein Drittel über der normativ geforderten Mindestbeleuchtungsstärke beleuchtet werden. Dies lässt sich unkompliziert mit zusätzlichen Schreibtisch-, Arbeitsplatz- oder Stehleuchten realisieren. Sind in einem Raum mit mehreren vernetzten Stehleuchten beispielsweise nicht alle Arbeitsplätze besetzt, dimmen sich die temporär nicht notwendigen Leuchten auf ein weniger helles, indirektes Licht ab. Zu große Helligkeitsunterschiede werden so vermieden und die Orientierung ist auch bei geringem Energieverbrauch gewährleistet.Licht fördert Wohlbefinden
Intelligente Beleuchtungskonzepte verändern analog zum Tageslicht ihre Lichtfarbe dynamisch und unterstützen den menschlichen Biorhythmus. Eine biologisch wirksame Beleuchtung aktiviert mit höheren Blauanteilen am Morgen und hilft dem Körper zum Abend hin zu entspannen – das Licht stimuliert die Hormonproduktion, synchronisiert die innere Uhr, verbessert den Schlaf-Wach-Rhythmus und steigert so das Wohlbefinden. Insbesondere ältere Mitarbeiter profitieren, denn durch die Trübung der Linsen gelangt mit der Zeit immer weniger Licht ins Auge. Folge: Die lichtbedingte Aktivierung biologischer Prozesse fällt schwächer aus. Daraus resultieren häufig Beschwerden wie Schlafmangel, Müdigkeit und gar Depressionen.www.licht.de