Für die Rekord-Seilbahn setzt die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG auf Technik von ABB, das auf eine mehr als 100-jährige Erfahrung mit alpinen Transportlösungen zurückblicken kann. »In der Schweiz fahren die meisten Seilbahnen und Sessellifte mit ABB-Motoren und Antrieben«, sagt Hans-Georg Krabbe, Vorstandsvorsitzender der ABB AG, Deutschland. »Wir freuen uns, dass wir jetzt auch in Deutschland an einem Projekt der Sonderklasse mitwirken konnten.«
Zwei-Motoren-Konzept
Um die Gondeln mit einer Geschwindigkeit von 10,6 Metern pro Sekunde über die lange, teilweise bis zu 104 % (> 46°) steile Strecke zu ziehen, ist ein starker Antrieb nötig. Der kommt von zwei, in der Talstation untergebrachten 800-KW-Drehstrommotoren von ABB.
»Selbst gestandene Ingenieure hat die Seilbahn zur Zugspitze zu Höchstleistungen getrieben«, sagt Ueli Spinner, Leiter Verkauf Großkunden und Service bei ABB AG, Schweiz. »Heute geht es bei Bergbahnen vor allem darum, die Technik in Sachen Energieeffizienz weiterzuentwickeln. Bei Beratung, Wartung und Service sind wir gefragter Partner von Seilbahnbetreibern.«
Bereits wenige Tage vor der neuen Zugspitzbahn ging mit der neuen Stoos-Bahn in den Schweizer Alpen die steilste Standseilbahn der Welt in Betrieb. Sie führt zwei 136-Personen-Wagen über eine 1,7 Kilometer lange Strecke und wird ebenfalls mit hocheffizienten Elektromotoren und anderen Komponenten von ABB betrieben.
Weitere Informationen finden sich unter http://new.abb.com/alps/de.