Den Arbeitsplatz analysieren
- Welche Temperaturen herrschen vor? Wird oft draußen gearbeitet? Jede Jahreszeit sollte bedacht werden: eine Fleecejacke für den Herbst, warme Jacken für den Winter. Sonst werden private Kleidungsstücke getragen und vorbei ist es mit der einheitlichen Firmenkleidung.
- Welche Bewegungen werden ausgeführt? Wer häufig über Kopf arbeitet, braucht eine etwas längere Jacke. Wer sich oft bückt, freut sich über einen elastischen Hosenbund. An besonders strapazierten Stellen sollte das Gewebe verstärkt sein.
- Gibt es Traditionen in der Branche? Optische Vorgaben des Handwerks sind zu beachten, etwa das weiße Outfit für Maler oder die Zunftkleidung aus Cord für Dachdecker.
- Welches Werkzeug wird benutzt und muss verstaut werden? Eine durchdachte Kleidung enthält genügend Taschen und Schlaufen für Werkzeug und andere Utensilien.
Das Team einbinden
Trends berücksichtigen
Wer aktuelle Trends bedenkt, gewinnt seine Mitarbeiter für das Projekt. Früher sollte die Kleidung nur funktional sein, heute muss sie gut sitzen und gut aussehen. Moderne Gewebe sind robust, elastisch, angenehm zu tragen, atmungsaktiv und schnelltrocknend. Das Design orientiert sich an moderner Outdoor-Kleidung. Die beliebtesten Farben sind derzeit Blau und Grau.Experten befragen
Wer Unterstützung braucht, findet bei Textildienstleistern wie Mewa praktische Hilfe und Fachwissen: »Durch regelmäßige Kundenbefragungen und Trageversuche kennen wir die Bedarfe der Branchen sehr gut«, erklärt Mark Weber. »Gerne beraten wir auch kleinere Handwerksbetriebe ganz individuell.«www.mewa.de