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Vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Betonbau

Membranbetondosen für schnelle Rohreinführung

Die neuen Membranbetondosen eignen
sich für den Einbau im Fertigteilwerk
oder im Ortbeton. Sie
bringen vielseitige Vorteile bei
Montage und Installation der
Elektroleitungen mit.
Die neuen Membranbetondosen eignen sich für den Einbau im Fertigteilwerk oder im Ortbeton. Sie bringen vielseitige Vorteile bei Montage und Installation der Elektroleitungen mit.
Die Membranbetondosen für die Elektroinstallationstechnik sind mit und ohne Flügel erhältlich und eignen sich gleichermaßen für den Einbau im Fertigteilwerk und im Ortbeton. Speziell für die Verarbeitung im Sichtbeton sind die Dosen mit einer zusätzlichen Elastomerdichtung ausgestattet..

Bei der Anwendung im Fertigteilwerk wird der Deckel optional mit Heißkleber oder einem Klebepad auf die Schalung geklebt, im Ortbeton wird genagelt. Die anschließende Einführung der Rohre durch die Membrane geschieht innerhalb von Sekunden, da die Membraneinführungen lediglich mit einem Cuttermesser eingeschnitten werden müssen. Danach lassen sich die Installationsrohre durchstecken – entweder bis zu 6 x M20/M25 oder 4 x M20/M25 plus 2 x M32.

Die integrierte Zugentlastung (Rohrgrip) garantiert einen guten Halt der Rohre. Die Dose lässt sich danach besonders leicht auf den Deckel stecken. Ebenso leicht können die Membrandosen mit einem genormten Kombinationsabstand von 71 mm angereiht werden und sind durch die SCS-Schiebetechnik sicher und fest miteinander verbunden. Selbst wenn die Dosen bereits als Mehrfachkombination einbetoniert sind, kann die Verbindung zur nächstgelegenen Dose ganz einfach mit einem Cuttermesser geöffnet werden.
Je nach Anwendung wird der Deckel
auf die Schalung genagelt oder
geklebt. Anschließend lässt sich die
Dose sehr leicht aufstecken. Das
spart viel Zeit, vor allem wenn bei der
Ortbetonanwendung die
Eisenbewehrung bereits eingebracht
und der Platz rar ist.
Je nach Anwendung wird der Deckel auf die Schalung genagelt oder geklebt. Anschließend lässt sich die Dose sehr leicht aufstecken. Das spart viel Zeit, vor allem wenn bei der Ortbetonanwendung die Eisenbewehrung bereits eingebracht und der Platz rar ist.
Bei der Fertigteilmontage können darüber hinaus optional Abstandhalter aus Eisenstangen mit einem Durchmesser von 6 mm fixiert werden, an die sich frontal eine zweite Dose montieren lässt. So verfügen beide Wandseiten über eine Installationsdose an derselben Stelle. Dank der umlaufenden Membrane fließt bei der Betonage kein Beton über den Deckel der Dose, der sonst später vom ausgehärteten Beton befreit werden müsste. Außerdem kann kein Beton ins Innere der Dose fließen – die Membrane für die Rohreinführung und die Zugentlastung sorgen für absolute Beton- und Winddichtigkeit.

Auch als Elektronikdose verwendbar

Das Innere der Dose bietet viel Klemmraum für die Installation und Unterbringung von Elektronikbauteilen. Die Primo Membrandosen bieten 70 % mehr Platz als handelsübliche Betonschalterdosen. Das ermöglicht zudem einen passgenauen Biegeradius für Netzwerk- und Glasfaserkabel nach DIN VDE.

Besonderheiten der Flügelvariante

Die Flügel der Membranflügeldose werden ohne Gegenlager mit Drähten an der Bewehrung befestigt – mit einem Normabstand von 15 cm zur Türschalung. Sie kann für Betonüberdeckungen von 20 bis 40 mm eingesetzt werden. Dreht man die Dose um und montiert sie mit der Vorderseite auf die Bewehrung, sind Betonüberdeckungen von 40 bis 60 mm möglich. Die Flügeldose passt sich beim Anbringen der Schalung variabel an und positioniert sich automatisch korrekt.
Über die Firma
Primo GmbH
Aschau am Inn
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