Digitales Licht Die Möglichkeiten der Vernetzung und Steuerung von Licht nehmen weiter zu
LED-Lösungen haben sich inzwischen auch in rauen Umgebungen weitestgehend durchgesetzt, seien es hohe Temperaturen, aggressive Atmosphäre oder mechanische Belastungen.
Viele Anwendungsbereiche – ein Material
![DE_2018_9_SoHe_HL15_Bild1 Bild 1: Sowohl das Leuchtengehäuse als auch der Diffusor sind bei der »Amphibia« von Zumtobel aus dem gleichen Material](/build/theme/images/ll-placeholder.png?20190814)
»Amphibia« kann in drei Ausführungen bestellt werden. Mit der zertifizierten IK08-Stoßfestigkeit hat die Leuchte aus Polycarbonat (PC) eine hohe Beständigkeit gegen Stöße und mechanische Beanspruchung. Die Ausführung mit Polymethylmethacrylat (PMMA) bietet Schutz gegen eine Vielzahl von Chemikalien, einschließlich Reinigungsmittel, die üblicherweise in der Lebensmittelindustrie verwendet werden, während das »Chemo-Produkt« aus einer Kunststoffverbindung besteht, die chemische Beständigkeit mit robuster mechanischer Stabilität kombiniert.
Ein IP66-Schutz gegen Staub und starke Wasserstrahlen sind bei der Produktfamilie Standard. Darüber hinaus sind Sonderausführungen für einen höheren Temperaturbereich mit einem speziellen Geräteträger und einem Industriekonverter ausgestattet, so dass sie Umgebungstemperaturen von – 35 °C bis + 50 °C standhalten.
Hallenleuchte mit konstantem Lichtstrom
![DE_2018_9_SoHe_HL15_Bild2 Bild 2: Die »High Bay Dali CLO Reflektor« bietet konstanten Lichtstrom bei langer
Lebensdauer; Quelle: Ledvance](/build/theme/images/ll-placeholder.png?20190814)
Deshalb erweitert der deutsche Anbieter unter anderem die Produktfamilie der High-Bay-Leuchten für Lagerhallen, Industrie und Logistikzentren um die »High Bay Dali«. Diese können in einer Dali-Umgebung optional mit externen Präsenz- und Tageslichtsensoren erweitert werden. Das bedeutet eine zusätzliche Energieeinsparung gegenüber den neuen LED-Leuchten, die mit ihrer Lichtausbeute von 140lm/W bereits ein gutes Ergebnis erzielen.
Eine weitere neue Variante sind die »High Bay Dali CLO« (Bild 2), die über die gesamte Lebensdauer einen konstanten Lichtstrom bieten. Das erleichtert die Planung und Kalkulation. Nutzer können laut Anbieter darauf vertrauen, dass die Produkte über die gesamte Lebensdauer (L100) von bis zu 50.000 h gleich hell leuchten.
Gasdichte LED für raue Umgebungen
![DE_2018_9_SoHe_HL15_Bild3 Bild 3: Gasdichte LED-Leuchte von
Trilux für dampf-, gas- und lösemittelhaltige Atmosphären; Quelle: Trilux](/build/theme/images/ll-placeholder.png?20190814)
Für diese Einsatzfelder eignet sich die Feuchtraumleuchte »Duroxo G2 LED« von Trilux (Bild 3). Die absolut gasdichte Leuchte für dampf-, gas- und lösemittelhaltige Atmosphären ist auch beständig gegenüber Wasser und Reinigungschemikalien. Die Lebensdauer gibt der Hersteller mit 100.000 h an. Über das Lichtmanagementsystem »Livelink« lassen sich die Leistungsdaten der Leuchte auslesen, um Energieverbräuche und Wartungszyklen zu überwachen und zu optimieren.
LED-Leuchte für die Landwirtschaft
![DE_2018_9_SoHe_HL15_Bild4 Bild 4: Die LED-Profilrohrleuchte von Schuch eignet sich für die Landwirtschaft ; Quelle: Schuch](/build/theme/images/ll-placeholder.png?20190814)
Eine Lösung hierfür ist z.B. die neue LED-Profilrohrleuchte »Primo LW« von Schuch (Bild 4). Sie ist gasdicht und schadgasresistent sowie staub- und druckwasserdicht (Hochdruckreiniger-Eignung in Prüfung). Das robuste PMMA-Profilrohr mit Schlagzähkomponente sorgt für hohe mechanische Festigkeit. Die Leuchte ist auch in ungeschützten Außenbereichen einsetzbar.
Vandalensichere Leuchte
![DE_2018_9_SoHe_HL15_Bild5 Bild 5: Die Antivandalenleuchte »Belfast« ist dank extremer Schlagfestigkeit gegen sinnlose Zerstörungswut gewappnet](/build/theme/images/ll-placeholder.png?20190814)
Besonders robust ist die Anbauleuchte auch dank ihres konstruktiven Aufbaus: In ein Leuchtengehäuse in Schutzart IP44 aus geschliffenem Edelstahl ist eine Kunststoffleuchte mit IP65 integriert. Um Demontage und Diebstahl zu verhindern, erfolgt die Decken- oder Wandbefestigung durch rückwärtige, verdeckte Bohrungen. Die Leuchtenabdeckung ist über zwei Innensechskant-Schrauben aus Edelstahl gesichert. Optional gibt es auch Spezialschrauben wie Dreiloch oder Halbmond. Die Kabelzuführung erfolgt ebenfalls über die Rückseite, das Betriebsgerät ist in die Leuchte eingebaut. Auf Wunsch lässt sich ein Meldekontakt integrieren, der bei unbefugtem Öffnen alarmiert. Gegen Schmierereien gibt es optional eine Beschichtung, welche die Reinigung der Leuchte nach Graffiti-Attacken erleichtert.
Die Leuchte kann entweder als Einzelleuchte an Decke oder Wand angebaut oder als Lichtband installiert werden. Für bestimmte Projekte ist auch die Integration in einen Medienkanal interessant (Bild 5). Statt des üblichen U-Profils weist dieser Kanal den Querschnitt eines Viertelstabs auf. Wird er in 90 °-Ecken platziert, liegen seine Flanken also vollständig an Decke bzw. Wand an. Damit gibt es keine Angriffsfläche, um ihn herunterzureißen oder abzuhebeln.
Feuchtraumleuchte mit Drehverschluss
![DE_2018_9_SoHe_HL15_Bild6 Bild 6: Der Drehverschluss der »Planox Pro« von RZB erleichtert die Installation ebenso wie die serienmäßige fünf- oder siebenpolige (optional) Durchgangsverdrahtung; Quelle: RZB](/build/theme/images/ll-placeholder.png?20190814)
Die LED-Technik erzeugt ein homogenes Licht mit 130 lm/W und verspricht in Verbindung mit dem Treiber einen stabilen und dauerhaften Betrieb. RZB gibt eine Lebensdauer der LEDs von bis zu 50 000 h an. Verfügbar ist auch eine mittels Dali dimmbare Variante, die sich für den Notlichtbetrieb über eine Zentralbatterie-Anlage eignet. Mit ihrer Schutzart IP66 und ihrer thermischen Belastbarkeit mit Temperaturen zwischen – 30 °C und + 55 °C eignet sich die »Planox Pro« sowohl für Innen- als auch für Außenräume. Durch die silikonfreie Verarbeitung ist die Feuchtraumleuchte neben Einsatzgebieten wie Tiefgaragen, Werk-, Produktions- und Industriestätten auch im lebensmittel- und getränkeverarbeitenden Gewerbe einsetzbar.
Feuchtigkeitsresistente LED-Beleuchtung
![DE_2018_9_SoHe_HL15_Bild7 Bild 7: Die Feuchtraumleuchte
»Aquaforce pro« von Thorn weist
gegenüber ihrem Vorgängermodell
einige Verbesserungen au](/build/theme/images/ll-placeholder.png?20190814)
»Aquaforce Pro« ist mit verschiedenen Lichtverteilungsoptionen erhältlich. Die mittelbreit strahlende Version sorgt für hohe Effizienz in Fabriken und Lagerhallen; während die breit strahlende Version mit hoher zylindrischer und vertikaler Beleuchtung der neuen europäischen DIN-Norm 67528 für die Beleuchtung von Parkhäusern/-plätzen angepasst ist. Eine zeitgemäße Lichttransmissions-Technologie mit Lichtbrechungsprismen erzeugt einen kantenlosen Streueffekt. Die Leuchte verfügt über eine Dali-Dimmung und eine integrierte Flurfunktion, welche es ermöglicht, Licht in nicht genutzten Bereichen automatisch zu dimmen und auszuschalten. Drahtlos miteinander verbundene Lichtpunkte lassen sich einzeln, aber auch gruppenweise steuern.
Lichtbandsystem für Industrie und Einzelhandel
![DE_2018_9_SoHe_HL15_Bild8 Bild 8: Das Lichtbandsystem von Osram
lässt sich mit einer Reihe von Zusatzfunktionen erweitern; Quelle: Osram](/build/theme/images/ll-placeholder.png?20190814)
So lassen sich z.B. Sensoren zur tageslicht- bzw. bewegungsabhängigen Lichtsteuerung, zur Überwachung der Umgebungsbedingungen (z.B. Temperatur, Luftfeuchtigkeit) sowie der Hallennutzung integrieren. In Kombination mit einem cloudbasierten Datenmanagementsystem können Daten zu Energieverbrauch und Wartungszustand der Beleuchtungsanlage ebenso gesammelt, analysiert und visualisiert werden wie Informationen zu Umgebungsbedingungen sowie Bewegungs- und Nutzungsprofile in einer Halle.
Die Leuchtenfamilie ist bis zur Schutzart IP 64 erhältlich und bietet verschiedene Lichteinsätze. Beispielsweise können mit der Tunable-White-Variante Farbtemperatur und Lichtintensität dem Verlauf des Tageslichts nachempfunden werden (Human Centric Lighting).
Bodeneinbauleuchte mit kratzfestem Glas
![DE_2018_9_SoHe_HL15_Bild9 Bild 9:
Das Glas der Bodeneinbauleuchte
von SLV
ist besonders
kratzfest
; Quelle: SLV](/build/theme/images/ll-placeholder.png?20190814)
Des Weiteren haben die Leuchten eine hohe Trittfestigkeit und Gewichtsbelastbarkeit von 2 t. Die Bodenleuchte ist aus Edelstahl »316L« gefertigt und erreicht dadurch eine hohe Korrosionsbeständigkeit. Durch die leichte Montage, die Verfügbarkeit verschiedener Halbstreuwinkel und drei unterschiedliche Lumenwerte werden viele Außenbereiche schnell und wirkungsvoll in Szene gesetzt. Die Serie ist sowohl mit runden als auch mit eckigen Blenden erhältlich.
Steuerbare Beleuchtung für Industriehallen
![DE_2018_9_SoHe_HL15_Bild10 Bild 10: Hallentiefstrahler »Highbay« mit Funksteuerung](/build/theme/images/ll-placeholder.png?20190814)
Über Funk verbundene Sensoren oder Bewegungsmelder erlauben eine gute Ausnutzung des Tageslichts und bedarfsgerechte Beleuchtung mit dem Hallentiefstrahler »Highbay« (Bild 10), was den Kostenaufwand für Energie senkt. Herzstück der neuen Funksteuerung ist ein Light Controller, der ein drahtloses Beleuchtungsmanagement ermöglicht. Über eine Wireless Sensor Bridge können Tageslichtsensoren oder Bewegungsmelder in die Steuerung integriert werden. Die Funklösung ist per Smartphone oder PC steuerbar.
Sets für Klassenräume und Krankenzimmer
![DE_2018_9_SoHe_HL15_Bild11 Bild 11: Vordefinierte Sets von Esylux für Klassenzimmer und Patientenräume vereinfachen die Installation](/build/theme/images/ll-placeholder.png?20190814)
Die Klassenzimmer-Sets sind für Standardklassenräume mit einer Größe von ca. 60 m2 ausgelegt. Sie umfassen Deckenleuchten in unterschiedlichen Designs und Größen, separate oder in die Leuchten integrierte Präsenzmelder, Steuereinheiten, alle nötigen Kabel und einen Dali-Taster. Ein blendfreies Tafellicht wird über ein ebenfalls enthaltenes Schaltmodul in das System integriert. Es werden zwei Zonen aus fensternahen und weiter innen liegenden Leuchten individuell geregelt, um die Tageslichtnutzung zu optimieren.
Die Sets für Krankenhäuser sind für ein standardisiertes 2-Bett-Krankenzimmer mit einer Größe von ca. 20 m2 konzipiert. Neben den Systemkomponenten und einem Dali-Taster gehört hier ein separates Downlight dazu, das nachts zeitgesteuert für Orientierungslicht sorgt. Über den Dali-Taster lässt sich per Szene ein Untersuchungslicht mit einer Beleuchtungsstärke von 1000 lx einstellen.
Bedienerfreundliche Parametrierung
![DE_2018_9_SoHe_HL15_Bild12 Bild 12: Veränderungen in der Büroumgebung kann man mit der »Light Admin App«
von Waldmann mit wenig Aufwand begegnen; Quelle: Waldmann](/build/theme/images/ll-placeholder.png?20190814)
Auf Veränderungen der Bürofläche (Bild 12) kann jederzeit mit wenig Aufwand reagiert werden. Die App liest die Leuchtendaten über Funk ein, die Konfiguration erfolgt dann am Laptop oder einem anderen mobilen Endgerät. Danach lassen sich die Daten über Funk wieder auf die Leuchten aufspielen. Eigene Konfigurationen können als Profil hinterlegt und dadurch schnell und unkompliziert auf zahlreiche Leuchten gleichzeitig übertragen werden. Leuchten mit einem »Talk«-Modul der aktuellen Generation können alle Funktionen nutzen. Als Funktechnologie wird Enocean oder Bluetooth verwendet. Vor ungewolltem Zugriff lassen sich die Leuchten mit einem Passwortschutz ausstatten.
Deckeneinbauleuchten für hohe Räume
![DE_2018_9_SoHe_HL15_Bild13 Bild 13: Die Doppelfokus-Wandfluter eignen sich für den Einsatz in hohen Räumen](/build/theme/images/ll-placeholder.png?20190814)
Die neuen Wandfluter (Bild 13) nutzen eine besondere Linsenoptik, die geringere Wandabstände bei hoher Gleichmäßigkeit ermöglicht: Der ideale Wandabstand liegt bei dieser Neuentwicklung bei nur noch einem Fünftel der Raumhöhe, was sich gerade in hohen Räumen positiv auf das Deckenbild auswirkt. Eine weitere Neuerung im Doppelfokus-Programm betrifft sowohl die Wandfluter als auch die Downlights: Alle drei Baugrößen der Deckeneinbauleuchten sind jetzt in zwei Leistungsstufen erhältlich.
Durch die zusätzliche höhere Leistungsstufe kann man nun in vielen Fällen trotz hoher Decken mit kleineren Leuchtendurchmessern als zuvor arbeiten. Häufig lässt sich auch die Gesamtzahl an Leuchten reduzieren. Der Einbau der Doppelfokus-Einbauleuchten geschieht deckenbündig mit einem optionalen Einbauring. Für den Betrieb stehen schaltbare, phasendimmbare oder Dali-Betriebsgeräte zur Auswahl. Die Leuchten sind in zwei verschiedene Lichtfarben verfügbar.
LED mit sonnenähnlichem Spektrum
Das Spektrum herkömmlicher weißer LED unterscheidet sich deutlich von dem natürlichen Sonnenlicht. Die LED-Technologie der Serie »Sunlike« von Brumberg hingegen erzeugt Licht, das dem Spektrum des natürlichen Sonnenlichts nahekommt (Bild 14). So entstehen natürlichere Lichtverhältnisse. Die LED-Einsätze gibt es mit Sockeln MR16 bzw. QR111.![DE_2018_9_SoHe_HL15_Bild14 Bild 14: Das Spektrum herkömmlicher LED (links) im Vergleich mit dem sonnenlichtähnlichen Spektrum der Technologie »Sunlike« (rechts); Quelle: Brumberg](/build/theme/images/ll-placeholder.png?20190814)
Bei den »Sunlike«-LED wird eine violette LED zusammen mit einer speziellen Phosphorverbindung verwendet, was die blauen Spitzen vermeidet. Die Lösung eignet sich für Anwendungen, bei denen es um eine möglichst genaue Farbwiedergabe geht. Beispiele sind Kaufhäuser und Shops, Ausstellungsräume wie Museen und Messehallen, aber auch Bäder oder Umkleideräume.
LED-Strahler mit hoher Farbwiedergabe und Farbkonsistenz
![DE_2018_9_SoHe_HL15_Bild15 Bild 15: Der LED-Strahler »Marco« ermöglicht eine sehr gute Farbwiedergabe und -konsistenz in Verkaufsräumen; Quelle: Megaman](/build/theme/images/ll-placeholder.png?20190814)
Der Strahler bietet darüber hinaus einen Farbwiedergabeindex von > 97. Zusammen mit der hohen Farbkonsistenz mit einer Standardabweichung des Farbabgleichs (SDCM) von < 3 sorgt dies dafür, dass die Wiedergabe von Farbtönen und -sättigung optimiert werden, und ermöglicht eine sehr gute Farbwiedergabe und -konsistenz in Verkaufsräumen. Durch die Kompatibilität mit »Ingenium ZB« lassen sich die Strahler kabellos steuern und in bestehende Zigbee-Systeme integrieren.
LED-Retrofit für Leuchtstofflampen T8
![DE_2018_9_SoHe_HL15_Bild16 Bild 16: Die
Retrofit-LED von Philips kann Leuchtstofflampen T8
direkt ersetzen](/build/theme/images/ll-placeholder.png?20190814)
Die LED-Lampe ist mit allen Treiber-Technologien kompatibel und kann direkt in alle Leuchten eingesetzt werden, egal, ob sie mit elektromagnetischen oder elektronischen HF-Vorschaltgeräten betrieben werden. Die Retrofit-Lampe kann auch, unter Umgehung des Vorschaltgeräts, direkt an Netzspannung betrieben werden. Sie eignet sich u.a. für die Beleuchtung von Parkhäusern, Garagen, Korridoren oder Einkaufszentren. Im Vergleich zu herkömmlichen TL-D-Leuchtstofflampen lassen sich bis zu 65 % Energie einsparen.
Eine Lampe als Leuchte
![DE_2018_9_SoHe_HL15_Bild17 Bild 17: Die Retrofit-Lampe die gleichzeitig Leuchte ist – Toledo Radiance von Feilo
Sylvania](/build/theme/images/ll-placeholder.png?20190814)
Die »Toledo Radiance« ist in den Farben Schwarz und Weiß sowie in zwei Größen erhältlich: mit 142 mm Durchmesser (650 lm / 806 lm) oder mit 192 mm Durchmesser (850 lm / 1000 lm). Ferner gibt es sie in den Farbtemperaturen 2700 K und 4000 K. Die Lampe verfügt über eine Dimmfunktion, so dass sie unterschiedliche Anforderungen abdeckt. Aufgrund der geringen Blendwirkung ist sie außerdem gut für die Installation in geringer Höhe geeignet. Der Hersteller gibt für die LED-Lampe 25.000 h Lebensdauer und 50.000 Schaltvorgänge an. Mit dem Sockel E27 kann sie viele herkömmliche Lampen ersetzen.
Zigbee-Produkte integrieren
![DE_2018_9_SoHe_HL15_Bild18 Quelle: Paulmann](/build/theme/images/ll-placeholder.png?20190814)
Mediola steht für eine herstellerübergreifende Steuerung verschiedener Heimtechnikprodukte und Marken. So lassen sich den Angaben zufolge aktuell nahezu 3000 Geräte von 130 verschiedenen Herstellern in der Hausautomatisierungssoftware »AIO Creator Neo« einbinden und über eine App steuern und miteinander verknüpfen (Bild 18). Außer einigen Automatisierungsmöglichkeiten gibt es auch eine Sprachsteuerung in Verbindung mit Amazon Alexa oder Google Home.
Lichtsteuerung im Außenbereich
![DE_2018_9_SoHe_HL15_Bild19 Bild 19: Steuerungssystem mit PIR-Sensoren und Konfiguration per App](/build/theme/images/ll-placeholder.png?20190814)
Es gibt drei Ausbaustufen:
- Im Single-Mode erfolgt die Steuerung jeder einzelnen Leuchte autark entsprechend dem Input eines PIR-Sensors.
- Im Linked-Mode kommunizieren die Leuchten drahtlos miteinander. Ein PIR-Sensor liefert den Input, die Leuchten fungieren jeweils als Master und/oder Slave. Dabei vererben sich die Einstellungen von Leuchte zu Leuchte, d. h. die Konfiguration erfolgt nur einmal in der App.
- Im Connected-Mode erweitert ein Gateway die Kommunikationsoptionen auf GPRS (2G/3G). Betriebsdaten können in der Cloud abgelegt, Leuchten in Google Maps lokalisiert und Einstellungen aus der Ferne vorgenommen werden. Die Anlagen lassen sich in dieser Version auch in übergeordnete Lichtmanagementsysteme einbinden.