Um den wachsenden Ansprüchen gerecht zu werden, brauchen Gebäude eine gewerkeübergreifende Gebäudeautomation. Hier kommt WAGO ins Spiel: Seine offenen und flexiblen Produkte und Lösungen schaffen die Basis für Smart Buildings. Ob zum Beispiel das WAGO-Steckverbindersystem WINSTA® eingesetzt wird, um Elektroinstallationen einbaufertig vorzubereiten und so zusätzliche Geschwindigkeit in den Bauablauf zu bringen, flexROOM® als variables Konzept für regndie Gebäudeautomation zum Einsatz kommt oder mit Hilfe der WAGO-Steuerungen PFC100 und PFC200 Gebäudedaten gesammelt und zur Auswertung in die Cloud geschickt wird – WAGO bietet die Basis für intelligentes Bauen.
Integrale Planung für Smart Buildings
Was neben moderner Technik nötig ist, ist eine Planung, die alle beteiligten Akteure von Anfang an in das Bauprojekt einbindet, inklusive Betreiber. »Gerade in Smart Buildings geht es um den Faktor Mensch. Und genau dieser Punkt macht es notwendig, die Betreiber der Gebäude von Anfang an mit an den Tisch der Projektplanung zu nehmen«, sagt Thomas Müller, der stellvertretende Geschäftsführer des VDMA-Fachverbands Automation + Management für Haus + Gebäude. Bisher funktioniert das Zusammenspiel nicht optimal: Obwohl in einem Bauprojekt häufig viele verschiedene Fachplaner und Gewerke unterwegs sind, ist der Austausch und koordinierte Einsatz der Akteure verbesserungswürdig.Doch die Richtlinie VDI 3814, die derzeit überarbeitet wird, dürfte das Zusammenspiel begünstigen. Denn sie integriert die meisten für Gebäudeautomation erstellten VDI-Richtlinien und beschreibt für Planer und Ausführende weitere wichtige Punkte. Und sie könnte dem »Building Information Modeling« (BIM) den Weg bereiten. BIM beschreibt eine neue Methode, wie Akteure und Gewerke integral zusammenarbeiten – und könnte damit ein weiterer Schlüssel zum Smart Building werden.
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