Für nicht wenige Handwerksbetriebe stellt sich die aktuelle Situation so dar: Baby-Boomer gehen in den Ruhestand. Gute Mitarbeiter werden abgeworben und sind aktuell kaum zu ersetzen. Die Energie im Team ist gering und die Effizienz und Wirtschaftlichkeit des Betriebes leidet deutlich unter dieser Stimmung. Azubi-Bewerber sind rar und der Nachfolger aus der Familie will lieber studieren.
Nach der sehr guten ZVEH-Frühjahrskonjunkturumfrage 2023 hat sich die Stimmung in den E-Handwerken zum Herbst hin leicht eingetrübt. Die Gründe dafür dürften eher in der allgemeinwirtschaftlich gedrückten Stimmung zu suchen sein. Über alle Geschäftsfelder der E-Handwerke gesehen werden derzeit noch keine erheblichen Auftragseinbrüche verzeichnet. Der Geschäftsklimaindex ist zwar leicht gesunken, weist mit 80 Punkten bei auch sonst überwiegend stabilen Konjunkturindikatoren aber immer noch einen sehr guten Wert auf.
Die Elektronik-Wasserwaagen von Stabila sind für eine Vielzahl von Messarbeiten konzipiert. Das Modell »Tech 196 DL« eignet sich für exakte Messungen im Innen- und Außenbereich. Das Modell »Tech 196M DL« ist mit extrastarken Seltenerd-Magneten ausgestattet.
Die Oldenburger Handwerksinnungen, darunter die Elektro-Innung, sind auf der Berufsnachwuchsmesse »Job4u« neue Wege gegangen, um für ihre Berufe zu begeistern.
Schaltanlagenbauer sehen sich wie viele andere mit dem Fachkräftemangel konfrontiert. Eine Lösungsmöglichkeit ist, die Vorfertigung von Niederspannungs-Schaltanlagen auszulagern. Diese Dienstleistung bietet Rittal in seinem kürzlich eröffneten Application Center in Gera an
Das zur ABB-Gruppe gehörende Unternehmen Striebel & John feiert sein 65-jähriges Bestehen. Was 1958 mit Gründer Franz Striebel und fünf Beschäftigten begann, hat sich heute zu einem Unternehmen mit 550 Mitarbeitern entwickelt. Der Standort damals wie heute: Sasbach im Schwarzwald.
Vom 12. bis 14.9.2023 besuchten 11.600 Fachleute die Messen efa:On und Netze:On auf dem Leipziger Messegelände. 235 Aussteller stellten ihre Produkte vor, und auf insgesamt sechs Fachforen wurde themenbezogen der Fachdialog geführt. Die Redaktion »de« veranstaltete gemeinsam mit der Messe Leipzig das »Forum:Innovation«, und viele Messebesucher informierten sich hier über aktuelle Themen der Branche.
2001 ging die erste Runde der Busch-Jaeger-Akademie an den Start. Das größte Fortbildungsprogramm für Elektrohandwerker und deren Mitarbeiter wurde Zug um Zug auf die aktuellen Bedürfnisse des Elektrohandwerks angepasst. 2023 werden 22 Jahre Busch-Jaeger-Akademie gefeiert, und es ist kein Ende in Sicht.
Es gibt viele Möglichkeiten, Personal zu suchen und zu finden. Jeder Gewinn einer neuen Fachkraft bedeutet aber einen Verlust für einen anderen Betrieb. Die Kosten der Arbeit werden dadurch höher, und das Rennen um Mitarbeiter treibt immer spannendere Blüten. Einen ganz anderen Weg geht die Kuhn Elektro-Technik GmbH aus München, über deren Konzept wir hier berichten.
Mit der Insolvenz-Anmeldung des dänischen Mutter-Unternehmens Triax A/S und seiner deutschen Vertriebstochter Triax GmbH in Pliezhausen im Juni 2023 kam die Warenauslieferung des Herstellers von Satellitentechnik, Multischalter, Koaxialkabeln und Antennendosen plötzlich zum Erliegen. Viele Installationsunternehmen hat die Nachricht von den finanziellen Schwierigkeiten der Triax-Gruppe noch gar nicht erreicht, denn fast alle Artikel sind nach wie vor über den Elektrogroßhandel erhältlich.
Im vergangenen Jahr wurden in den Mitgliedsbetrieben BG ETEM weniger Menschen bei einem Unfall verletzt als 2021. Gleichzeitig stieg die Anzahl der Unfälle auf dem Arbeitsweg an. Kaum verändert haben sich die Zahlen bei den Berufskrankheiten. Das geht aus dem Jahresbericht für das Jahr 2022 hervor, den die BG ETEM am 4.10.2023 in Köln veröffentlicht hat.
Mit der Multifunktions-Elektrikerzange hat Knipex eine Lösung entwickelt, die fünf Arbeitsschritte in einem Werkzeug vereint: Kabel schneiden, Leiter abisolieren, verzwirbeln, entgraten und greifen.
Eine kollektive Absturzsicherung bietet Kee Safety mit der Systemlösung Kee Guard. Dabei handelt es sich um ein modulares Schutzgeländersystem, bestehend aus Pfosten, Hand- und Knieläufen sowie Gegengewichten, mit der sich freistehende Absturzsicherungen an den Dachkanten realisieren lassen, ohne dass bei der Montage die Dachmembran in Mitleidenschaft gezogen wird.
Materiallieferprobleme eines anderen Gewerkes führten zu Verzögerungen im Bauablauf und einem Elektrohandwerksbetrieb drohten Mehrkosten. Durch das Stellen einer Behinderungsanzeige konnten diese abgewendet werden.
Handwerksbetriebe bemühen sich immer, zu sparen: bei den Energiekosten, beim Materialeinsatz, beim Personal, beim Fuhrpark, einfach überall, auch wenn es nur um kleine Summen geht. Ein Kostenfaktor wird dabei vernachlässigt: die Angebotserstellung. Lässt sich das kostenintensive Angebotswesen verschlanken?