Viele Elektrobetriebe wünschen sich eine schnellere Begleichung ihrer Rechnungen, um Vorleistungen für Mitarbeiter und Werkzeug schneller ausgleichen zu können. Eine Möglichkeit der Gegenfinanzierung besteht in Factoring. Dies bedeutet das Einteiben der Rechnungen mithilfe eines externen Dienstleisters
Die Zeitschrift »de« hat gemeinsam mit der Unternehmensberatung Heckner eine Untersuchung zum Verhalten der Kreditinstitute in der Coronakrise durchgeführt. Das Elektrohandwerk kommt noch vergleichsweise gut durch die Krise, obwohl sich am Horizont bereits erhebliche Risiken für die Handwerksbetriebe abzeichnen.
Insbesondere in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten kann es äußerst wichtig sein, den sprichwörtlichen Gesprächsfaden zum Kreditgeber aufrecht zu erhalten. Eine nicht ausreichende Kommunikation zwischen Bank und Kunde sorgt dagegen immer wieder für Verstimmungen zwischen den Geschäftspartnern. Kurzfristiges Nachfragen kann sich daher für beide Seiten lohnen.
In einem Bauprojekt beauftragte ein zukünftiger Eigentümer zusätzliche Arbeiten an der Elektroinstallation, die jedoch nicht vom Auftraggeber, einer Wohnungsbaugesellschaft, übernommen wurden. Bei der Rechnungslegung kam es zu Unstimmigkeiten, die eine rechtliche Prüfung nach sich zogen. Die Konsequenz: Der Elektrohandwerker blieb auf seinen zusätzlichen Kosten sitzen.
Offenbar gelten Anlagezinsen nahe der »Nulllinie« längst als normal. Dass dort für Betriebsinhaber eine sprichwörtliche »Zeitbombe« ticken kann, sollten sich betroffene Unternehmer deutlich machen.
Der aktuelle Busch-Jaeger Betriebsvergleich ermittelt auch den Verdienst von Führungskräften. In vielen Betriebsgrößenklassen hat das Geschäftsführergehalt zugenommen. Dabei sind die meisten untersuchten Gehälter Bezüge von Geschäftsführern, die auch gleichzeitig Besitzer des Unternehmens sind. Nur bei einem geringen Teil handelt es sich um angestellte Geschäftsführer.
Bereits im Oktober 2020 haben wir auf elektro.net die Elektrohandwerksbetriebe gebeten, über ihre Erfahrungen mit Kreditinstituten zu berichten. Die Frist wurde verlängert – wer jetzt teilnimmt, kann auch attraktive Preise gewinnen.
Für viele mühsam, aber nahezu unentbehrlich – die Suche nach einem Steuerberater. Wer als selbstständiger Elektrohandwerker startet oder einen neuen Steuerberater sucht, sollte Zeit investieren und Sorgfalt walten lassen. Nicht allen bekannt: Der Deutsche Bundesrat hat am 17.6.2016 eine Reform der Steuerberatervergütungsverordnung verabschiedet, die seit 23.7.2016 wirksam ist. Dies eröffnet auch dem Elektrohandwerk mehr Spielraum in der Honorarverhandlung.
Die finanzielle Lage der Elektrohandwerker hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Die Betriebe sind für schwierige Zeiten besser gerüstet und können auch Krisen leicht überstehen, da sie ein finanzielles Polster im Laufe der Jahre aufgebaut haben.
Im »de« 15-16.2020 berichteten wir bereits darüber, wie wichtig es ist, das eigene Rating des Unternehmens auf Vordermann zu bringen, um allen Kunden zu zeigen, dass Ihr Unternehmen zu den gesunden und erfolgreichen der Branche gehört. Darüber hinaus wollen wir gemeinsam mit den »de«-Lesern herausfinden, wie sich das Verhalten der Kreditinstitute in der Krise verändert hat.
Bei privat geführten Unternehmen können zu hohe Privatentnahmen durch den Betriebsinhaber zu schweren Problemen führen. Ein professionelles Risikomanagement hilft dabei, die Unternehmensentwicklung abzusichern und auch Konflikte mit Kreditinstituten zu vermeiden.
Die Praxis von steuerfreien Zuwendungen an Mitarbeiter hat sich mit der aktuellen Steuergesetzgebung einschneidend verändert. Vieles, was bisher gängige Praxis in Sachen geldwerte Vorteile für Mitarbeiter war, fällt nun in den Bereich der Steuerpflicht.
Unternehmen, die in Krisenzeiten mit Liquidationsengpässen konfrontiert werden, sollten zu deren Bewältigung auch alternative Finanzierungsmöglichkeiten prüfen.
Obwohl die Elektrobranche bisher relativ unbeschadet durch die Corona-Krise gekommen ist, häufen sich die Anzeichen, dass Betriebe in Liquiditätsengpässe geraten können. Wer kurzfristig frisches Kapital benötigt, sollte sich einen Überblick zu möglichen Finanzierungsquellen verschaffen.
Die Mehrwertsteuersenkung zum 1. Juli 2020 bringt in kaufmännisch autarken Handwerksbetrieben einen erheblichen Aufwand für die Umstellung und die praktische Umsetzung mit sich. Die Streit Datentechnik GmbH bietet ihren Kunden in diesem Zuge einen kostenfreien Service: Mithilfe von anschaulichen Anleitungen können diese die Anpassung der Mehrwertsteuersätze in der Software Streit V.1 umsetzen.