Nur 19 % der Erstsemester 2023 in der Elektro- und Informationstechnik sind weiblich – weniger als in allen anderen MINT-Studiengängen. Auf dem Arbeitsmarkt sieht es noch schlechter aus. Eine Studie des VDE untersucht nun die Gründe dafür und zeigt mögliche Gegenmaßnahmen auf.
Am 23. und 24.10.2024 fand die diesjährige »de«-Normentagung in München statt. Rund 100 Fachleute nutzten die Gelegenheit vor Ort oder per Online-Teilnahme, um ihr Wissen rund um die elektrotechnische Normung auf den aktuellen Stand zu bringen. Das Themenspektrum der zehn Fachvorträge reichte von Beleuchtungstechnik über Messen und Prüfen bis zu Ableitsrömen und Netzqualität.
Mit Simocode M-CP hat Siemens eine effiziente und zukunftssichere Motormanagement-Produktreihe speziell für Motor Control Center (MCC) auf den Markt gebracht. Die neue Produktreihe ergänzt das bestehende Simocode-Portfolio und ist optimal auf die Anforderungen von Motor Control Centern abgestimmt.
Die SPS – Smart Production Solutions als traditionelles Automatisierungsevent zum Jahresende findet in diesem Jahr vom 12. – 14.11.2024 in Nürnberg statt. Diese internationale Plattform wird von Interessenten und Ausstellern aus aller Welt seit mehr als drei Jahrzehnten frequentiert. Hier ein kleiner Überblick zu
den Veranstalterhinweisen und Produktvorstellungen.
Mit der neuen Meisterprüfungsverordnung (MPVO), die am 1.3.2024 in Kraft getreten ist, beginnen 17 Meisterschülerinnen und Meisterschüler am Elektro Technologie Zentrum (etz) in Stuttgart einen Meisterkurs Elektromaschinenbau (Bild 1) und stellen sich damit bundesweit als eine der ersten Gruppen den Herausforderungen der Zukunft.
Die Kupplung »HMVX« von KBK schützt nicht nur den Antriebsstrang vor Schäden durch Überlast und gleicht radialen Wellenversatz aus. Durch ihre Bauweise ermöglicht sie zudem die komfortable Einstellung des Auslösemoments. Auf der SPS 2024 können sich Interessenten die Überlastkupplung aus der Nähe anschauen.
Lapp bringt nun Remote-I/O-Geräte auf den Markt, die die IO-Link-Technologie unterstützen. Damit ist eine dezentrale Erfassung und Steuerung von Prozessdaten - also außerhalb eines Schaltschranks - gewährleistet. Die Geräte werden erstmals auf der SPS in Nürnberg vorgestellt (Halle 2, Stand 310).
Mit der Weiterentwicklung der Fahrzeugeinrichtungen Jumbo-Unit und dem SR5 Reduced to Max Regalsystem will Sortimo den verfügbaren Stauraum in Fahrzeugen noch besser nutzen.
Künstliche Intelligenz (KI) hat in der Video-Sensorik schon länger ihren Platz – z. B. in Form gelernter Bewegungsmuster oder Algorithmen-basierter Bildanalysen. Genutzt werden diese Potenziale bisher allerdings vorrangig in der Sicherheitstechnik. Doch auch in der Brandschutzwelt finden sich Einsatzmöglichkeiten für KI, die die konventionelle Detektionstechnologie sinnvoll ergänzen können.
In den kommenden Jahren sollen bei rund 5000 Liegenschaften des Bundes die Innenbeleuchtungsanlagen modernisiert werden. Dafür kommt eine neue Art der Ausschreibung zum Einsatz – das so genannte dynamische Beschaffungssystem, kurz DBS. Für Planer und ausführende Firmen bietet das mehrere Vorteile, u. a. reicht eine einmalige Präqualifikation für die Teilnahme an beliebig vielen Bewerbungen des bis 2028 laufenden Programms aus.
Phoenix Contact bietet mit den neuen Kontakteinsatzmodulen »Heavycon HCM-MWF« für Industriesteckverbinder ein hohes Maß an Funktionalität bei der Feldverkabelung. Die modularen Kontakteinsätze besitzen einen Funktionsschacht und eine Trennzone. Das realisiert z. B. die Potenzialbrückungen oder das sichern von Leistungen direkt an der Anwendung.
Personenschutzschalter (PRCDs) kommen zum Einsatz, wenn elektrische Betriebsmittel an Steckdosen mit unbekannter Schutzmaßnahme angeschlossen werden. Diese Schutzpegelerhöhung wird durch die BG Bau gefördert.
Die Paul Vahle GmbH & Co. KG präsentiert auf der diesjährigen SPS (Smart Production Solutions) vom 12. bis 14. November in Nürnberg diverse Innovationen für die industrielle Automatisierung.
Ademotec stellt den i-Shelter vor, ein speziell für die sichere und geschützte Anbringung von Wechselrichtern auf dem Flachdach entwickeltes Montagesystem für den Solarmarkt, das in Deutschland produziert wird.
Der Abstand zwischen einem Überspannungsschutzgerät und dem zu schützenden Betriebsmittel sollte 0,5 m keinesfalls überschreiten. Klar definiert wird diese Anforderung in der Norm DIN VDE 0100-534. Doch ist die 0,5-Meter-Regel zwingend einzuhalten? Oder gibt es auch andere Möglichkeiten, um einen wirksamen Überspannungsschutz sicherzustellen? Und welche Besonderheiten sind dabei zu beachten?