Die Digitalisierung prägt Wirtschaft und Gesellschaft mehr als jede andere technologische Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten. Treiber des digitalen Wandels ist die Elektrobranche, deren Produkte und Dienstleistungen elementar für den digitalen Fortschritt sind.
Schwülwarme Temperaturen am Tag, Hitzegewitter am Abend und in der Nacht – gerade in den Sommermonaten steigt die Anzahl an Blitzeinschlägen in Deutschland stark an. Die Schäden, die dadurch an Gebäuden und der technischen Ausstattung entstehen, belaufen sich jedes Jahr auf über 300 Millionen Euro. Dabei kann man mit einem passenden Schutzkonzept Gebäude und Bewohner wirksam vor den Gefahren eines Gewitters schützen.
Die Anforderungen an einen Fundamenterder sind hoch. Er soll ein Gebäudeleben lang halten und die ihm zugedachte Funktion der Schutz- und Funktionserdung, oftmals auch der Blitzschutzerdung, dauerhaft erfüllen. Für den Betrachter ist er weitgehend unsichtbar, da er sich im Beton oder im Erdreich befindet.
Das Thema »Risikomanagement bei Blitzbedrohung« ist immer wieder Anlass zu kontroversen Diskussionen. Der Beitrag liefert einen kurzen Überblick und eine Bestandsaufnahme. Die hierzu in der Praxis oft gestellten Fragen werden hierzu im Ansatz beantwortet. Der Autor beschreibt in diesem Beitrag auch drei Praxisbeispiele und verweist auf weiterführende Literaturquellen.
Die Schutzgeräte-Kombination Flashtrab-SEC-T1+T2 von Phoenix Contact besteht aus netzfolgestromfreien Typ-1-Blitzstromableitern auf Funkenstreckenbasis und varistorbasierten Typ-2-Überspannungsschutzgeräten. Nach Angaben des Herstellers ist diese Kombination in nur einem Gerät weltweit einmalig.
Sommerzeit ist Urlaubszeit. Viele Deutsche verbringen diesen Urlaub mit dem Zelt am See oder fahren mit dem Wohnmobil durch die Lande. Die Sommerzeit ist aber auch die Hauptgewitterzeit: Über 400.000 Blitze treffen Deutschland in den Monaten Mai bis August. Unter dem Titel »Blitzschutz beim Zelten, Campen und auf dem Campingplatz« informiert eine kostenlose Broschüre des VDE über das richtige Verhalten bei Gewitter.
Mit einem Schutzpotentialausgleich kann die Berührungsspannung während eines Fehlers oft deutlich kleiner ausfallen, als es ohne Schutzpotentialausgleich der Fall wäre. An einem fiktiven Beispiel vollzieht der Autor diese Aussage in einem kompletten Rechengang innerhalb dieses Beitrags nach.
Infolge der globalen Erderwärmung werden auch Wetterextreme weltweit zunehmen. Auswirkungen wie höhere Windgeschwindigkeiten, mehr Stürme sowie Stark-Niederschläge sind unübersehbar. Vor allem im Bereich Windlast werden Planer sowie Installateure vor neue Herausforderungen gestellt. Neben den Gebäudekonstruktionen sind auch Fangeinrichtungen betroffen.
Diese Norm enthält Empfehlungen hinsichtlich des zulässigen Spannungsfalls in öffentlichen und privat versorgten Netzen. Leider gibt es in weiteren Normen andere Aussagen und Interpretationen zum Spannungsfall. Mit diesem Problem kämpfen sowohl Planer als auch Errichter seit Jahren. Am Ende ist vor allem der Planer selbst verantwortlich für die zu wählenden Werte.
Der Fundamenterder ist unverzichtbar für den sicheren Betrieb der elektrischen Anlage eines Gebäudes und damit auch unerlässlich für die Sicherheit der Bewohner. Die Richtlinien für die Planung und Ausführung des Fundamenterders sind in diesem Jahr aktualisiert worden: Sie finden sich in der DIN-Norm 18014, die jetzt in der Version 18014:2014-03 vorliegt. Die Initiative Elektro+ hat nun eine aktualisierte Fassung ihrer Broschüre »Fundamenterder« vorgelegt, die die Änderungen der Norm berücksichtigt.
Mit dem Signalwandler ACT20X für MSR-Signale in explosionsgefährdeten Bereichen und dem steckbaren Blitz- und Überspannungsschutz Varitector SPC EX präsentiert Weidmüller eine Komplettlösung für eigensichere Stromkreise in explosionsgefährdeten Umgebungen von Zone 2 bis Zone 0.
Wird eine Erdungsanlage als Teil einer elektrischen Anlage errichtet, so haben sich seit der vorletzten Revision der DIN 18014 im Jahre 2007 wesentliche Änderungen ergeben. Die Nichtbeachtung der Ausführungsnorm kann für den Errichter der Erdungsanlage schwerwiegende Folgen haben. Wird der Fundamenterder aufgrund fehlender Sachkunde falsch installiert, so kann unter Umständen eine Gefährdung der Nutzer der elektrischen Anlage auftreten.
Das Wormser Beleuchtungsunternehmen Schuch hat auf der Light + Building 2014 zahlreiche Neuheiten im Bereich technische Leuchten im Ex-Schutz- und Feuchtraumbereich vorgestellt.
In Sonderfällen kann der Schutz bei Kurzschluss auf kurzen Leitungslängen auch anders erreicht werden, als das im Normalfall direkt durch die vorgeschaltete Sicherung realisiert wird. Anlässlich einer Anfrage im Rahmen der Rubrik Praxisprobleme stellt der Autor eine Methode vor, mit dem der Nachweis zum Kurzschlussschutz leicht fällt.
Sensible Bereiche erfordern entsprechend sorgfältigere Umsetzungen und Überlegungen – auch hinsichtlich des Potentialausgleichs. Ex-geschützte Bereich stellen solch sensible Bereiche dar. Hier hat der Planer, Errichter bzw. Anwender einen erheblichen Aufwand zu betreiben, um in jedem erdenklichen Falle potenzielle Zündquellen zu vermeiden.