Die Digitalisierung prägt Wirtschaft und Gesellschaft mehr als jede andere technologische Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten. Treiber des digitalen Wandels ist die Elektrobranche, deren Produkte und Dienstleistungen elementar für den digitalen Fortschritt sind.
Spätestens ab 1.7.2017 dürfen nur noch Installationskabel in den Verkehr gebracht werden, die vorschriftenkonform die einheitlichen Euroklassen für das Brandverhalten (react to fire) ausweisen. Wer Installationskabel vertreibt oder installiert, sollte sich jetzt schon darauf einstellen.
Zu dem Beitrag »Funkreichweitenplanung bei Rauchwarnmeldern« erreichte uns eine Leserzuschrift, in der die Frage aufgeworfen wird, ob eine Ferninspektion von Rauchwarnmeldern zulässig ist. Ein Experte nimmt hierzu Stellung.
Auch wenn die Anzahl der Unfälle durch elektrischen Strom in Deutschland vergleichsweise gering ist – ein gewisses Restrisiko bleibt. Um den Schutzpegel weiter zu erhöhen, arbeiten die Hersteller kontinuierlich an Weiterentwicklungen ihrer Schutzkonzepte und -geräte. Eine Reihe an Neuheiten gab es auf der Light + Building zu sehen.
In der seit 1.2.2016 gültigen VDE 0100-420 ist der Einbau von Brandschutzschaltern in bestimmten Bereichen nun vorgeschrieben und nicht mehr nur empfohlen. Eine Übergangsfrist gilt bis zum 18.12.2017, dennoch sollte man sich bereits jetzt mit der Thematik auseinandersetzen – und etwa auf der folgenden Light + Building nach entsprechenden Produktneuheiten Ausschau halten.
Zur Unterrichtung von Personen, die mit der Brandbekämpfung und technischer Hilfeleistung in elektrischen Anlagen betreut sind, dient diese neue Norm DIN VDE 0132 (VDE 0132): 2015-10. Formuliert werden Mindestabstände für die Annäherung im Löscheinsatz an elektrischen Anlagen bei Nennspannungen bis AC 50 Volt und DC 120 Volt
Kabelnachinstallationen in Gebäuden verursachen in der Regel hohe Kosten. Somit ergibt sich das wahre Preis-Leistungs-Verhältnis einer Kabelabschottung im Bereich Brandschutz erst nach vielen Jahren. Flexibel nachrüstbare Systeme sind gefragt – auch in der Mühle der Familie Dyk im niederösterreichischen Raabs an der Thaya.
Das Deutsche Institut für Bautechnik hat G+H Isolierung am 4. 6.2015 die europäische Zulassung (Europäische Technische Bewertung ETA-15/0293) für den Installationskanal Pyroment-IK 90 Typ BD erteilt. Somit kann der I-Kanal von G+H europaweit vertrieben und verbaut werden.
Die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V.(vfdb) hat ein neues Merkblatt herausgegeben , welches alle für die Planung von Brandschutzanlagen notwendigen Arbeitsschritte in einem Ablaufdiagramm zeigt, inklusive einer empfohlenen Reihenfolge und Verknüpfung zur Erfüllung unterschiedlicher Schutzziele.
Nachdem der Neusser Hersteller Novar auf der Fachmesse Security 2014 erstmals das Wartungs- und Notifikationstool Esser Remote Access vorgestellt hatte, sind nun die Applikationen als IOS- und Android-Version in den jeweiligen Stores verfügbar. Era bringt die Statusmeldungen jedes einzelnen Melders mit einer intuitiv zu bedienenden App auf Smartphone, Tablet, Laptop oder PC. Die App erlaubt den Fernzugriff und die Wartungsunterstützung für die Brandmelderzentralen FlexES Control, Compact und ES Line.
In öffentlichen und gewerblichen Gebäuden gelten für die Elektroinstallation besondere Anforderungen an den vorbeugenden baulichen Brandschutz. Je nach Anforderung muss die Stromversorgung für definierte Zeiträume auch im Brandfall erhalten bleiben, um die Funktionsfähigkeit von Notbeleuchtungen oder elektrischen Rauchabzügen zu erhalten; gleichzeitig darf es in Flucht- und Rettungswegen nicht zu Rauchentwicklungen und Ausgasungen durch verschmorte Kabel und Kunststoffe kommen.
Auf einer Roadshow durch mehrere deutsche Großstädte präsentierte das Brandschutzunternehmen Tyco seine Brandschutz- und Löschlösungen. Höhepunkt der Roadshow war dabei die Vorstellung der neuen Zettler Profile-Reihe, einer intuitiv bedienbare Brandmeldezentrale für bis zu 8 Ringleitungen.
Sicherheit spielt im Klinikalltag eine sehr große Rolle. Um für noch höhere Sicherheitsstandards zu sorgen, setzt zum Beispiel das Klinikum Arnsberg auf den Einsatz von Brandschutzschaltern in besonders sensiblen Bereichen.
Das BFE-Oldenburg bietet ein neues Seminar zum Thema »Prüfen elektrischer Anlagen und Bestandsschutz« an. Das Seminar vermittelt auf diesem Gebiet fundiertes Wissen über Rechtsgrundlagen und Prüfungsarten sowie kreative Anregungen für wiederkehrende Praxisprobleme. Der Tageslehrgang findet am Donnerstag, 9. Oktober, von 8 bis 16 Uhr im BFE statt.