In deutschen Haushalten gibt es zu wenige Steckdosen – dies belegt eine aktuelle Studie des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI), die die Ausstattungswerte der RAL-RG 678 zugrunde gelegt hat. Die Initiative Elektro+ gibt Tipps und Empfehlungen für eine zeitgemäße Elektroinstallation.
Die Planung von elektrischen Energieverteilungsanlagen in Industrie und Infrastrukturen stellt bekanntermaßen vielfältige Anforderungen. Planungstools versprechen Unterstützung bei der korrekten Dimensionierung und Projektierung. Selbst bei sehr anspruchsvollen Planungsaufgaben führt die Software den Planer zuverlässig durch den gesamten Prozess. Dies zeigt zum Beispiel die korrekte Auslegung von überlastbaren Transformatoren und nachgelagerter Antriebstechnik.
Dieser zweiteilige Beitrag beschreibt zwei neue Normen, die im Zusammenhang zu betrachten sind. Es handelt sich um die beiden wichtigsten Installationsnormen für den Überspannungsschutz in Niederspannungsanlagen. Sie wurden in den letzten Jahren überarbeitet und im Oktober 2016 neu herausgegeben. Der Schwerpunkt der Erläuterungen liegt auf der praktischen Umsetzung der Normenforderungen.
Mit Ledvance und Trilux haben sich dem Qualitätsbündnis zwei Unternehmen angeschlossen, die beide als Premiumanbieter für professionelle und innovative Licht- und Beleuchtungslösungen am Markt agieren. Die Partnerverträge wurden am 27. Oktober im Rahmen des E-Branchentreffs in Mainz unterzeichnet.
Die Gewinner der E-Markenpartnerpreise 2016 stehen fest: In der Kategorie „Industriepartner“ siegte Schneider Electric, in der Kategorie „Großhandelspartner“ setzte sich Sonepar Deutschland durch. Den E-Markenpartner-Ehrenpreis erhielt Harald Jung, Geschäftsführer der Albrecht Jung GmbH & Co. KG.
Im Rahmen des Neubaus der Deutschlandzentrale in Düsseldorf musste die Stromversorgung für den Vodafone-Campus geplant und erstellt werden. Niederspannungs-Schaltanlagen von Hensel sind hierbei ein wesentlicher Bestandteil. In Verbindung mit intelligenter Schaltgerätetechnik sorgen sie für höchste Verfügbarkeit der elektrischen Energie.
Der VDE|DKE-Normungsexperte Uwe Kampet hat den IEC Lord Kelvin Award 2016 erhalten, die höchste Auszeichnung der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC). Der Preis wurde im Rahmen der 80. IEC-Generalversammlung in Frankfurt am Main verliehen.
An einem Beispiel aus der Praxis analysiert der Autor, wie ein Kunde mit gelieferten Schaltschränken in seinem Anlagenbestand umgehen kann. Es handelt sich dabei um einen Gewerbebetrieb, in dem vom Schaltschrank aus Motoren angesteuert werden.
Zinnwhisker sind in elektrischen Systemen und Anlagen eine schleichende Gefahr und für Unternehmen unberechenbar. Nicht selten führen sie zu großen Schäden. Wie Zinnwhisker entstehen und wie sie sich vermeiden lassen, erläutert der Duisburger Stromschienenspezialist ABH Stromschienen GmbH.
Die neue Normenreihe DIN EN 61439 definiert für Planer und Schaltanlagenbauer eine ganze Reihe von wichtigen Anforderungen, die bei der Herstellung von Niederspannungsschaltgeräte-Kombinationen nach DIN EN 60439 oft vernachlässigt wurden. Der folgende Beitrag beschreibt Zielsetzung und Geltungsbereich der neuen Norm sowie die wichtigsten Änderungen gegenüber der bisherigen Normenlage.
Die Digitalisierung prägt Wirtschaft und Gesellschaft mehr als jede andere technologische Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten. Treiber des digitalen Wandels ist die Elektrobranche, deren Produkte und Dienstleistungen elementar für den digitalen Fortschritt sind.
Die neue Anwendungsregel VDE-AR-N 4221:2016-05 des VDE gilt für Firmen, die in der Kabellegung in Übertragungs- und Elektrizitätsverteilernetze und den zugehörigen Nachrichtennetzen tätig sind. Es werden formale, personelle und sachliche Mindestanforderungen an Unternehmen formuliert. Die Anforderungen gelten auch für die
Kabellegung, die maschinell- oder mit Hilfe von Werkzeugen ausgeführt wird.
Schnelle Hau-Ruck-Lösungen bergen die latente Gefahr, dass Sicherheitsmaßnahmen auf der Strecke bleiben. Nicht ist so langlebig wie ein Provisorium, sagt der Volksmund. Deshalb ist es um so wichtiger, seine Verantwortung als Elektro- bzw. Blitzschutzfachkraft auch in diesem Bereich wahrzunehmen.
Durch den wachsenden Anteil der stark fluktuierenden Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen ändern sich die Energieflüsse in den Verteilnetzen je nach Lastsituation und Wetterlage. Wenn die Energiewende gelingen soll, müssen Stromverteilnetze daher bedarfsorientiert umgebaut werden. Unter dem Titel »Schutz- und Automatisierungstechnik in aktiven Verteilnetzen« präsentiert eine Studie des VDE nun Herausforderungen, Lösungskonzepte und Empfehlungen.