Das neu erschiene Dokument unterstützt die technischen Komitees der IEC und die Nationalen Komitees beim Entwerfen von Normen für Kabel und isolierte Leitungen. Ebenfalls unterstützt die Norm die Nationalen Komitees beim Entwickeln von Spezifikationen in den eigenen Ländern.
Steuerbare Verbrauchseinrichtungen sind elektrische Geräte mit einer Anschlussleistung von mehr als 4,2 kW, die vom Netzbetreiber bei Bedarf gesteuert werden können, um die Stabilität des Stromnetzes zu gewährleisten. Zu diesen Geräten zählen insbesondere private Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge (Wallboxen), Wärmepumpen, Batteriespeicher und Klimaanlagen.
Der Abstand zwischen einem Überspannungsschutzgerät und dem zu schützenden Betriebsmittel sollte 0,5 m keinesfalls überschreiten. Klar definiert wird diese Anforderung in der Norm DIN VDE 0100-534. Doch ist die 0,5-Meter-Regel zwingend einzuhalten? Oder gibt es auch andere Möglichkeiten, um einen wirksamen Überspannungsschutz sicherzustellen? Und welche Besonderheiten sind dabei zu beachten?
Der in diesem Beitrag zusammenfassend erläuterte FNN-Hinweis dient als Leitfaden für Messstellenbetreiber und Elektroinstallationsunternehmen beim Einbau von Messsystemen nach dem Messstellenbetriebsgesetz in ältere Zählerplätze.
Der in diesem Beitrag zusammenfassend erläuterte VDE-FNN-Hinweis »Laden und Rückspeisen von Elektrofahrzeugen aus Sicht des Stromnetzes« ist als Beschreibung gedacht, welche konkreten Möglichkeiten zum jetzigen Zeitpunkt bestehen, das bidirektionale Laden an den Start zu bringen.
Ein Elektrohandwerker hat bei einem Kunden Einbauleuchten im Badezimmer installiert. Später kam es zu einem Brand. Die Versicherung des Kunden versucht, sich das Geld für die sechsstellige Schadenssumme vom E-Handwerker zurückzuholen – und scheitert vor Gericht. Wir sprachen mit dem Betriebsinhaber über seine Erfahrungen.
Dr. Joachim Kabs, Vorstandsvorsitzender des VDE FNN und Mitglied in der Geschäftsführung der Bayernwerk Netz GmbH, informierte in einer Pressekonferenz, wie aus Sicht des VDE/FNN künftig Millionen neue Anlagen im Zuge der Energiewende ans Stromnetz gebracht werden können.
Normativ festgelegte Begriffe sind oft nicht selbsterklärend und haben manchmal recht wenig mit dem allgemeinen Sprachgebrauch zu tun. Insbesondere trifft dies zu, wenn eine Norm international ausgerichtet ist und die Übersetzung des englischen Originals ins Deutsche zu eher ungewohnten Ergebnissen führt. So ist es auch bei der DIN EN 50600-2-2 zur Stromversorgung und Stromverteilung in Einrichtungen und Infrastrukturen von Rechenzentren.
Im Oktober 2023 wurde die überarbeitete Fassung des Beiblatts 2 herausgegeben (Bild 1). Da die vorhergehende Version des Beiblatts schon über zehn Jahre alt war, erschien diese Überarbeitung als sinnvoll. So konnte beispielsweise der Spannungsfall im Beiblatt 2 ausführlicher als in der im Juni 2023 herausgegebenen Errichtungsnorm DIN VDE 0100-520 behandelt werden.
Im Jahr 2021 wurde die 2008 vereinigten Normen zur Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Geräte VDE 0701 und VDE 0702 wieder aufgetrennt. Nachdem im ersten Beitragsteil die Hintergründe der Trennung erläutert wurden und wesentliche Inhalte der neuen Normen präsentiert wurden, wird nun genauer auf den Prüfvorgang und die Anforderungen an das Prüfpersonal eingegangen.
DIN EN IEC 60947-4-2 (VDE 0660-117): 2024-02 : Diese neu erschienene Norm ist anwendbar für Halbleiter-Motor-Steuergeräte, -Starter und -Sanftstarter, die ein in Reihe geschaltetes, mechanisches Schaltgerät enthalten können. Diese sind zum Anschluss an Stromkreise mit Bemessungswechselspannungen bis 1 000 V vorgesehen.
Dieses Beiblatt 1 zur Norm DIN EN IEC 61439-1 (VDE 0660-600-1) beschreibt die Ausführung von Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen. Es enthält für Planer festgelegte System- und Anwendungseinzelheiten, die der Hersteller einer Schaltgerätekombination Anwenden kann, um die Anforderungen und Erwartungen für eine technisch einwandfreie Schaltgerätekombination zu erfüllen.
DIN VDE 0100-716 (VDE 0100-716) : In dieser ganz neu herausgegebenen Norm aus der DIN VDE 0100-700er Reihe, werden Anforderungen an Gleichstrom-Kleinspannungs-Energieanlagen beschrieben, wie sie in der Telekommunikation, Informationstechnik und zur Verteilung von Gleichstrom-Kleinspannungs-Energieanlagen (beispielsweise in KNX-, Sprechanlagen) zur Anwendung kommen. Die durch dieses Regelwerk gestellten Anforderungen gelten sowohl für die Planung, als auch für die Errichtung und Prüfung solcher Anlagen.
Der dritte Beitragsteil zu Planungsvorgaben für Auswahl, Berechnung und Errichtung legt den Fokus auf die Norm DIN VDE 0298-4:2023-06. Diese legt die Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen bei einer Verlegung im Gebäudeinnern fest.
Das Buch »VDE 0100 und die Praxis«, welches durch den mittlerweile verstorbenen Prof. Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Kiefer in seiner ersten Form geschrieben wurde, liegt nun in der 18. Auflage vor.