Der komplette Titel der Norm DIN VDE 0100-510 (VDE 0100-510): 2014-10 lautet »Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 5-51: Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel – Allgemeine Bestimmungen«. Diese überarbeitete Norm gilt als Ersatz DIN VDE 0100-510 (VDE 0100-510): 2011-03. Sie beschreibt die Auswahl und Errichtung von elektrischen Betriebsmitteln. Formuliert sind Regelungen zur Einhaltung der Schutzmaßnahmen. Anforderungen an einen zufriedenstellenden Betrieb und gegen äußere Einflüsse werden durch die Norm definiert.
Der Fundamenterder ist unverzichtbar für den sicheren Betrieb der elektrischen Anlage eines Gebäudes und damit auch unerlässlich für die Sicherheit der Bewohner. Die Richtlinien für die Planung und Ausführung des Fundamenterders sind in diesem Jahr aktualisiert worden: Sie finden sich in der DIN-Norm 18014, die jetzt in der Version 18014:2014-03 vorliegt. Die Initiative Elektro+ hat nun eine aktualisierte Fassung ihrer Broschüre »Fundamenterder« vorgelegt, die die Änderungen der Norm berücksichtigt.
Der Vollständige Titel dieser Norm DIN VDE 0636-2 (VDE 0636-2): 2014-09 lautet »Niederspannungssicherungen – Teil 2: Zusätzliche Anforderungen an Sicherungen zum Gebrauch durch Elektrofachkräfte bzw. elektrotechnisch unterwiesene Personen (Sicherungen überwiegend für den industriellen Gebrauch) – Beispiele für genormte Sicherungssysteme A bis K«
Durch die Norm DIN EN 60529 (VDE 0470-1): 2014-09 ist die Einteilung von Schutzarten der Gehäuse für elektrische Betriebsmittel mit einer Bemessungsspannung bis 72,5kV beschrieben.
Wird eine Erdungsanlage als Teil einer elektrischen Anlage errichtet, so haben sich seit der vorletzten Revision der DIN 18014 im Jahre 2007 wesentliche Änderungen ergeben. Die Nichtbeachtung der Ausführungsnorm kann für den Errichter der Erdungsanlage schwerwiegende Folgen haben. Wird der Fundamenterder aufgrund fehlender Sachkunde falsch installiert, so kann unter Umständen eine Gefährdung der Nutzer der elektrischen Anlage auftreten.
Fragen zu minimalen Gangbreiten vor und zwischen Schaltschränken bzw. Schaltschrankreihen beschäftigten den Autor in seinen früheren Veröffentlichungen schon mehrfach. Geht es doch hier nicht zuletzt um die Sicherheit des bedienenden Personals – insbesondere in kritischen Situationen.
Bei der Generalsanierung eines Wohngebäudes – oder genauer: dem Umbau eines ehemaligen Bauernhofes zu einer Wohnimmobilie – wurde ein neues, bodenebenes Außenschwimmbecken errichtet. Dieses wurde vor Ort aus Edelstahlteilen zusammengeschweißt und befindet sich in einer Betonwanne. Der Pool selbst ist an den vier Ecken mit dem Ringerder verbunden, der das Gebäude und den Pool umkreist.
In dieser als Ersatz für die DIN EN 50110-1 (VDE 0105-1):2005-06 neu erschienenen Norm wird das Bedienen und Arbeiten an und in der Nähe von elektrischen Anlagen beschrieben. Die Gültigkeit erstreckt sich dabei über alle Spannungsebenen, von der Kleinspannung bis zur Höchstspannung.
Das Wormser Beleuchtungsunternehmen Schuch hat auf der Light + Building 2014 zahlreiche Neuheiten im Bereich technische Leuchten im Ex-Schutz- und Feuchtraumbereich vorgestellt.
DIN EN 60519-10 (VDE 0721-10): 2014-01 trägt die vollständige Bezeichung »Sicherheit in Elektrowärmeanlagen – Teil 10: Besondere Anforderungen an elektrische Widerstandsbegleitheizungen für industrielle und gewerbliche Zwecke«. Diese neu erschienene Norm ersetzt die DIN EN 60519-10(VDE 0721-10):2006-05.
Eine neu herausgegebene Norm gilt als Ersatz für die DIN VDE 0100-520 (VDE 0100-520):2003-06 und DIN VDE 0100-520 Berichtigung 1 (VDE 0100-520 Berichtigung 1):2003-08. In Verbindung mit der DIN VDE 0100-420 (VDE 0100-420):2013-02 wird auch die im Februar 2013 zurückgezogene DIN VDE 0100-482 (VDE 0100-482): 2003-06 durch diese Norm ersetzt.
Die Farbe Grün-Gelb ist uns Elektrotechnikern »heilig«. In der Praxis wird jedoch oft eine zusätzliche Kennzeichnung an den Leiterenden notwendig. Auch der Neutralleiter mit seiner Vorzugsfarbe Blau erleidet mitunter dieses Schicksal. Der Beitrag befasst sich mit dem, was geht und was nicht.
Die vollständige Bezeichnung der in diesem Beitrag
vorgestellten neuen Norm lautet: »Verwendung von Kabeln und isolierten Leitungen für Starkstromanlagen – Teil 4: Empfohlene Werte für die Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen für feste Verlegung in und an Gebäuden und von flexiblen Leitungen«
Entscheider und Planer befinden sich in der Zwickmühle: Die neue Bauproduktenverordnung (BPV), nach der sie das Brandverhalten von Kabeln und Leitungen beurteilen könnten, ist seit dem 1. Juli 2013 gültig. Doch die Hersteller können noch keine verbindlichen Aussagen über die Klassifizierung ihrer Kabel treffen. Dieses White Paper gibt ihnen Tabellen an die Hand, die als Orientierung und als »Bindeglied« zwischen den bisher gültigen und zukünftigen Anforderungen dienen können.
Als älteste Pressform im Bereich der Elektrotechnik hat sich die Kerbung in unzähligen Anwendungen bewährt. Dennoch taucht in Fachkreisen seit einiger Zeit immer wieder die Frage auf: Ist die Kerbung überhaupt noch zulässig?