Softwarebasierte Planungstools ermöglichen schon lange die korrekte Berechnung und Dimensionierung von elektrischen Energieverteilungsanlagen. Im Zuge der Energiewende müssen sie dabei allerdings,
wie die elektrische Energieversorgung insgesamt, heute deutlich komplexere Aufgaben erfüllen als zuvor.
Dafür steht nun eine neue Generation an Planungstools zur Verfügung.
Auch in schwierigen Zeiten gehören Transformation und Digitalisierung zu den tonangebenden Themen in den Planungs- und Engineeringabteilungen. Ein modernes Gebäudemanagement oder perfekte Stromlaufpläne sind ohne effiziente Konstruktionswerkzeuge nicht umsetzbar. Zwei Beispiele aus der Praxis zeigen, wie digitale Vorgehensmodelle auf Basis von leistungsstarker E-CAD-Software für den schnellen Überblick und richtigen Workflow sorgen.
Jeder, der ein Serverrack oder allgemein EDV-Schränke betreibt und sich Gedanken um elektrische
Sicherheit macht, steht vor einer grundsätzlichen Frage: Müssen die Steckdosen bzw. Steckdosenleisten
im Serverrack über Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs) geschützt werden oder nicht?
Vor der Erstinbetriebnahme einer elektrischen Anlage muss der Errichter diese Anlage prüfen und die Prüfung dokumentieren. Allgemein gilt, dass diese Prüfungen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden dürfen, die zur Durchführung von Prüfungen befähigt sind [1].
Sämtliche elektrotechnische Arbeiten innerhalb eines Unternehmens müssen unter fachlicher und verantwortlicher Leitung erbracht werden. Ist der Inhaber des Unternehmens im Rahmen dieses Erfordernisses nicht selbst fachkundig, hat er sich einer Person zu bedienen, die die elektrotechnische Fachverantwortung erfüllen kann.
Mit der Einführung des Online-Projektplanungs-Tools »Mobotix Creator« können Planer und Architekten die Anlagenplanung von Videosicherheitssystemen zukünftig in Minuten schaffen. Unterstützt durch künstliche Intelligenz generiert das System Planungsvorschläge und Entwürfe auf Grundlage vorab gesetzter Parameter.
Noch bevor die Corona-Pandemie Veranstaltungen unmöglich machen sollte, fand im Februar der E-Kongress NRW 2020 des Fachverbandes Elektro- und Informationstechnische Handwerke Nordrhein-Westfalen (FEH NRW) in Dortmund statt. Im Fokus des Kongresses exklusiv für Innungsfachbetriebe standen neue Normen, Vorschriften sowie die Digitalisierung im E-Handwerk.
Anwender von WSCAD, die keine Netzwerklizenz haben, erhalten nun bis 31.5.2020 ein spezielles Upgrade-Angebot mit 50% Preisnachlass. Dies soll helfen, die CAE-Software auch im Home Office nutzen zu können.
Die eintägigen Engineering Automation Foren (EAF) von WSCAD finden dieses Jahr online statt. Statt einem komplette Tag gibt es je eine Stunde Forum an fünf aufeinanderfolgenden Tagen.
Digitalisierung ist in aller Munde. Vielleicht bestellt in ein paar Jahren eine künstliche Intelligenz die benötigten Bauteile anhand des Gebäudeplans automatisch. Klar ist, dass wir uns in Zukunft auch in der Planung von modernen Gebäuden auf neue, digitale Werkzeuge und Prozesse einstellen müssen. Ein gutes Beispiel ist der BIM-Prozess.
Für ein »zugehöriges eigensicheres Betriebsmittel« nach IEC/EN60079-11 ist bei Anschluss an einen SELV-Stromkreis eine »Common mode voltage Um« und eine »Differential mode voltage Ur« einzuhalten, für die das Gerät ausgelegt ist.
Ergänzend zum »de«-Beitrag »Spezialausbildung fürs AuS? – Arbeiten unter Spannung« in »de« 19.2019 wird nachstehend eine weitere Klarstellung im Detail zum Thema »AuS mit oder ohne AuS-Spezialausbildung« ausgeführt.
Bereits im Jahr 2014 begannen wir mit einer Diskussionsrunde, die sich rund um das Thema Praxisprobleme drehte. Aufgrund der positiven Resonanz, die diese Diskussion bei unseren Lesern fand, führen wir seitdem dieses Treffen von Fachleuten im Jahresturnus an dieser Stelle weiter.
Ende November 2019 stellt Eplan »eBuild« vor, eine neue Cloud-Software zur Generierung von Stromlauf- oder Fluidplänen. Sie richtet sich an Anwender der Eplan-Plattform 2.8, die erste Gehversuche in der Cloud unternehmen wollen.
Wer sich als Betreiber einer elektrischen Anlage, Maschine und Maschinenanlage nicht um geltendes Recht, Richtlinien oder relevante Normen kümmert, hat im Ernstfall schlechte Karten vor Gericht.