Seine Reihen an thermischen Geräteschutzschaltern »TCP« erweitert Phoenix Contact mit der Variante »TCP 10« um Geräte mit höheren Nennströmen. So ist es nun möglich, auch größere Lasten mit bis zu 20A thermisch vor Überlast zu schützen.
Bei vielen kritischen Anwendungen hat die durchgehende Betriebsfähigkeit höchste Priorität. Insbesondere bei TN-S- oder TT-Systemen sollten die mit dem Auslösen einer Schutzeinrichtung verbundenen Risiken immer im Blick behalten werden. Unterstützung hierbei leistet eine durchgehende Überwachung der Erdableitströme.
Der deutsche USV-Hersteller Online USV-Systeme AG baut sein Angebot für eine sichere Stromversorgung weiter aus. Mit den neuen ATS Automatic Transfer Switches erhält der Fachhandel im Projektumfeld eine Lösung zur redundanten Stromversorgung an die Hand.
Kombinationen aus Fehlerstrom- und Leitungsschutzschaltern bieten doppelte Sicherheit mit geringem Platzaufwand. Kompakt in einem Gerät schützen sie Menschen vor Fehlerströmen und Anlagen vor Überlastung und Kurzschluss. Doch welche Typen und Ausführungen gibt es und für welche Einsatzbereiche sind sie geeignet?
Schutzarten durch Gehäuse für elektrische Betriebsmittel (Ausrüstung) gegen äußere mechanische Beanspruchungen (IK-Code): Diese Norm bezieht sich auf die Klassifizierung der Schutzgrade gegen äußere mechanische Beanspruchungen. Der Anwendungsbereich dieser Norm bezieht sich auf eine Bemessungsspannung der Betriebsmittel nicht höher als 72,5 kV.
Oft ist von der Forderung zu hören, dass eine Not-Aus-Schaltung in Experimentierräumen und Laboren, wie sie z. B. im Schulbetrieb vorzufinden ist, nicht über Schütze, sondern über spezielle Schalter zu realisieren sei. Es werden in diesem Zusammenhang wegen der Fehlinterpretation von Normenvorgaben häufig Unsicherheiten bei den Normenanwendern erzeugt.
Zwei neue Relaismodule komplettieren das R.-Stahl-Produktspektrum für explosionsgefährdete Bereiche der Zone 1. Die Relaismodule der Reihen 9174 und 9177 ermöglichen das Schalten von AC- sowie DC-Lasten in den Zündschutzarten Ex e und Ex i. Mit einem Platzbedarf von nur 12 mm haben beide Module eine sehr kompakte Bauweise.
Kabelschellen von Panduit, hergestellt nach der IEC 61914:2015 (deutsche Fassung DIN EN 61914:2016), bieten Schutz und Sicherheit für Mensch und Anlage.
Ob Notbeleuchtung oder Feuerlöschberieselungsanlage – die entscheidenden Notfallsysteme sind auf eine kontinuierliche Stromversorgung angewiesen. Socomec, Anbieter für unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV), hat deshalb sein „Emergency CPSS“-Produktportfolio zur Notfallenergieversorgung erweitert.
Am 1.1.2022 verstarb Ralf Ensmann, Inhaber des Beratungshauses Ensmann Consulting. Er war unter anderem als Autor von Fachbeiträgen in der Zeitschrift "de" tätig. Das Standardwerk "Anlagenbetreiber Elektrotechnik und verantwortliche Elektrofachkraft" (VDE Schriftenreihe 135) stammt ebenfalls von ihm. Bekannt war Ralf Ensmann darüber hinaus durch seine vielfältigen Aktivitäten als Berater, Trainer und Ausbilder.
Steuerleitungen gibt es in vielen Ausführungen, ihre Einsatzzwecke sind außerdem in der Praxis sehr vielfältig. Die Dimensionierung der Querschnitte scheint auf den ersten Blick zunächst kein Problem darzustellen. Allerdings macht der von Herstellern der Steuerleitungen angebotene große Bereich an Querschnitten den Anwender bzw. Planer schon mitunter stutzig.
DIN EN 50678 Berichtigung 1 (VDE 0701 Berichtigung 1): 2021-12: Dieses neu erschienene Regelwerk ersetzt teilweise die Anforderungen der DIN VDE 0701-0702 und ist gültig für die Überprüfung elektrischer Betriebsmittel oder Geräte nach einer Reparatur.
DIN CLC/TS 50703-2 (VDE V 0185-703-2): 2021-11: Diese Norm definiert wesentliche Anforderungen und Prüfungen für Blitzschutzsystembauteile, die geeignet sind für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen. Eine wichtige Information ist, dass dieses Dokument keine Komponenten berücksichtigt, die nach der EN 60079 zertifiziert sind. Wird ein Produkt bereits nach den Kriterien der ATEX geprüft, muss es nicht erneut nach dieser Norm geprüft werden.
In allen industriellen Bereichen, in denen brennbare Flüssigkeiten oder feinkörnige brennbare Schüttgüter abgefüllt, vermischt oder verladen werden, kann es zur Bildung explosionsfähiger Atmosphären kommen. Unter den verschiedenen Maßnahmen zur Risikominimierung spielt die Erdungstechnik eine zentrale Rolle.