Die moderne Anlagen- und Gebäudetechnik verlangt nach immer anspruchsvolleren und komplexeren Lösungen in immer kürzeren Realisierungszeiten, gleichzeitig erlauben die Preise kaum teure Experten in einem traditionellen, handwerklichen Unternehmen. Hier setzt die hier vorgestellte Lösung an – mit dem Konzept der HVAC-Bibliotheken auf Basis von Codesys.
Für die Diagnose und Fehlersuche in KNX-Anlagen installiert man üblicherweise eine KNX-USB-Schnittstelle fest im Schaltschrank. Die hier vorgestellte mobile Variante ist einerseits kostengünstiger, andererseits stehen Software-basiert zusätzliche Funktionalitäten zur Verfügung.
Der Feldbus-Standard KNX kann nach Angaben des Softwareentwicklers 3S-Smart Software Solutions jetzt via Software in Codesys-basierten Gebäudesteuerungen wie Raspberry Pi, Beaglebone oder IoT2000 eingesetzt werden. Die Integration von KNX ist jetzt für Gerätehersteller gleichermaßen verfügbar wie für Anwender, die auf Basis von Standard-Plattformen selbst eine leistungsstarke Gebäudesteuerung realisieren möchten.
Durch die Kooperation von Warema mit dem Plattformanbieter Everhome lassen sich sämtliche Smart-Home-Funktionen wie Steuerung von Licht, Heizung und Sonnenschutz mit einer einzigen App per Cloud-Technologie bedienen. Für die Nutzung stehen mehr als 800 Geräte und Dienste von über 70 Unternehmen zur Verfügung.
Die neuen Geräte »KNX IP Interface 732 secure« und »KNX IP Router 752 secure« sind eine Weiterentwicklung der KNX-IP-Serie von Weinzierl. Die Geräte haben ein kompaktes Design mit einer Breite von nur 1 TE (18 mm) und werden über den KNX-Bus mit Spannung versorgt.
Beim Frankfurter Hochhaus Eurotheum hat die Herrmann GmbH & Co. KG, Plüderhausen, auf PC-basierte Gebäudeautomation gesetzt: Schon im Baujahr 2000 mit der Realisierung der Gebäudeautomation und der Entrauchungsanlage betraut, konnte der Systemintegrator im Jahr 2018 die Modernisierung mit geringem zeitlichen und technischen Aufwand abschließen.
Ein smartes Gebäude überzeugt bereits beim Heimkommen durch eine einfache Bedienung – Tore und Türen können die Bewohner per Smartphone und Geolokalisierung automatisch öffnen. Neben Zeitersparnis und Komfort sorgen intelligente Komponenten dafür, dass kein Unbefugter Zutritt erhält.
Smart Home-Systeme haben sich im privaten Haus- und Wohnungsbau noch nicht durchgesetzt. KNX gilt als zu diffizil und einfache, proprietäre Lösungen binden den Anwender an ein System, das der Hersteller möglicherweise nach einigen Jahren nicht mehr unterstützt. Einen Ausweg bietet die hier vorgestellte Lösung, eine Kombination aus KNX-zertifizierten Komponenten und einer lizenzfreien, intuitiv zu bedienenden Software. Wie sich diese Idee in der Praxis bewährt, lässt sich an einem Neubauprojekt ersehen.
Zum neunten Mal fand Ende November 2018 das ZVEI-Kolloquium in Frankfurt statt. Rund 400 Teilnehmer befassten sich unter anderem mit der Fragestellung, inwieweit das Internet der Dinge (IoT) die Geschäftsmodelle und die Rollen der Marktteilnehmer im Bereich der Gebäudeautomation beeinflusst.
Smart-Home-Anbieter können ihr komplettes Potenzial für automatisierte, vernetzte Häuser erst dann ausspielen, wenn der Verbraucher den Lösungen zu 100 % vertraut. Die technische Infrastruktur dafür zu erschaffen, ist die Aufgabe des elektrotechnischen Handwerks.
Die Elektrotechnik, Fachmesse für Gebäude-, Industrie-, Energie- und Lichttechnik, in Dortmund steht kurz vor dem Start. Am 13. Februar geht es los, und es werden wieder viele tausend Fachbesucher in der Messe Dortmund erwartet. Neben den vielfältigen Produkten und Dienstleistungen der Aussteller erwartet diese ein Programm von bisher einmaligem Umfang.
Gebäude werden sicherer, effizienter und komfortabler, wenn Produkte der unterschiedlichen Gewerke im Gebäude miteinander kommunizieren. Eine Lösung dafür wurde auf mit dem Geze Cockpit, einem Tür-, Fenster- und Sicherheitssystem, auf der Bau 2019 vorgestellt.
Der System-Antrieb »Novoport« von Novoferm wird nun bei jeder Torsystembestellung (laufende Aktionen ausgenommen) automatisch mitgeliefert. Auch der Austausch des Vorgängermodells gegen den neuen Antrieb ist einfach möglich, da die Befestigungspunkte beider Geräte identisch sind.
Fachartikel -
04.03.2019
