Charge Amps, ein schwedischer Anbieter von Ladelösungen für Elektroautos, hat die Einführung von »Green Charging« angekündigt, einer neuen Funktion, die solarbetriebenes Laden ermöglicht.
Im ersten Teil dieses Beitrages wurden neue PV-Module, Solarwechselrichter und Montagesysteme vorgestellt. In diesem Teil stellen wir Neuentwicklungen bei Batteriespeichern, dem Energiemanagement und der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität vor.
Auf der der Energiewirtschaftsmesse E-world energy & water stellten vom 21. bis 23. Juni 2022 exakt 736 Aussteller aus 27 Nationen den rund 15.000 Fachbesuchern ihre Neuheiten für eine nachhaltige Energieversorgung vor.
Für seine Groß- und Gewerbespeicher hat Intitlion offene Schnittstellen entwickelt, mit denen sich die Systeme standardisiert an Ladesäulen anbinden lassen.
Wallboxen verschiedener Hersteller lassen sich mit der Ladesoftware »reev Connect« von reev nachrüsten und so in das zugehörige Online-Portal einbinden. Die Wallboxen müssen dafür den Kommunikationsstandard OCPP erfüllen.
Die Partner Wago und Intilion bieten gemeinsame Projektlösungen zur Netzstabilisierung, um das Stromnetz für steigende Lasten in der Elektromobilität zu verstärken. Weil immer mehr Elektrofahrzeuge mit leistungsstärkeren Batterien Energie benötigen, drohen Engpässe an öffentlichen Ladesäulen in Bezug auf die Ladeleistung.
Siemens investiert 25 Mio. USD und erwirbt eine Minderheitsbeteiligung an »WiTricity«, einem US-amerikanischen Anbieter von kabellosen Ladetechnologien. Gemeinsam wollen die beiden Firmen die Innovation auf dem aufkommenden Markt für kabelloses Laden von Elektrofahrzeugen vorantreiben.
Für die Abrechnung und Steuerung des Ladeprozesses bei E-Fahrzeugen braucht es normalerweise ein stabiles Mobilfunknetz und Internet. Das ist jedoch in Gebäuden, gerade in Tiefgaragen, oft nicht sichergestellt. Hier setzt die „Securecharge“-Technologie des Unternehmens Heycharge an.
ABB E-mobility und Shell haben eine Kooperation zum Aufbau eines deutschlandweiten Netzes mit Schnellladestationen des Typs Terra 360. Diese Ladestation von ABB liefert nach Unternehmensangaben in weniger als drei Minuten Strom für eine Reichweite von 100 km. In den nächsten zwölf Monaten sollen in Deutschland über 200 Terra 360-Ladesäulen in Betrieb genommen werden.
Wer sein Elektroauto mit selbst erzeugtem Solarstrom laden will, benötigt eine geeignete Ladelösung. Eine Wallbox, die solaren Überschuss laden, puffern und managen kann, scheint hier die passende Investition zu sein. Wir beschreiben ihre Installation und Inbetriebnahme.
Für den Schutz der E-Mobility-Infrastruktur hat Raycap ein umfangreiches Produktportfolio entwickelt: ob im AC- oder DC-Bereich, für kleine Ladestationen im privaten und öffentlichen Bereich oder für Schnellladestationen.
Sowohl bei neuen Photovoltaik- als auch in Bestandsanlagen nimmt der Wunsch nach Lademöglichkeiten für Elektroautos zu. Die Solarwechselrichter »Plenticore plus« von Kostal verfügen über offene Schnittstellen, um die Wallboxen unterschiedlicher Hersteller ansteuern können.
Das Ladegerät »Mobility Dock« der Lapp Mobility GmbH ermöglicht in Kombination mit einem Ladekabel Typ 2 (Ladebetriebsart Mode 3) das Laden eines Elektroautos an einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose. Eine im Ladegerät integrierte Kontrolleinrichtung begrenzt den Ladestrom auf maximal 10A.
Das Elektrohandwerk kann die Energiewende maßgeblich mitgestalten. Wie das gelingen kann, darüber sprachen drei Fachleute aus der Praxis im Rahmen eines Expertenpanels, das von »de«-Chefredakteur Andreas Stöcklhuber moderiert wurde. Das Video der Veranstaltung ist nun online verfügbar.