Die Bürgerwindpark Hohenlohe GmbH hat ein Kamerasystem entwickelt, das Greifvögel zuverlässig vor Windrädern schützt. Durch die Verkabelungslösungen von Metz Connect wurde die nahtlose Datenübertragung zwischen den Kameras und der Steuerung sichergestellt, was die Abschaltung von Windenergieanlagen minimiert und den Vogelschutz erheblich verbessert.
Das geothermische Heiz- und Kühlsystem »GeoStar 2.0« wurde nun offiziell eingeweiht. Das System nutzt 12 sternförmig angeordnete Erdwärmesonden in einer Tiefe von 150 Metern, um das Audimax der Hochschule Bochum effizient zu heizen und zu kühlen. Entwickelt vom Fraunhofer IEG, ermöglicht die Schrägbohrtechnik eine effiziente Nutzung des Erdreichvolumens unter bestehenden Gebäuden bei minimalem Flächenbedarf an der Oberfläche.
Am 5. Juli 2024 ist im Landkreis Heilbronn der Spatenstich für den Energiepark Gundelsheim erfolgt. Nach seiner Fertigstellung soll dieser sowohl Strom aus Solar- und Windenergie erzeugen als auch über einen Batteriespeicher verfügen. Dabei ergänzen sich die verschiedenen Technologien: Scheint die Sonne, ist es meist weniger windig, ist es dagegen bewölkt, weht häufig Wind. Durch den Batteriespeicher lassen sich zudem Strommengen auch unabhängig vom Erzeugungszeitpunkt nutzen.
Die Energiewende setzt auf regenerativ erzeugten Strom, der nicht kontinuierlich zur Verfügung steht. Speicher sind Stand heute nicht ausreichend vorhanden – eine Alternative wäre die Verschiebung von Lasten.
Über 50 % der 2023 in Deutschland verbrauchten elektrischen Energie stammten aus regenerativen Quellen. Aufgrund der stark schwankenden Einspeisung aus erneuerbaren Quellen in Folge der Energiewende reicht es nicht aus, die installierte Leistung zu betrachten.
Am 12.4.2024 fand zum 6. Mal der Branchentreff des Fachverbands Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg. Thema war: Umsetzung Energiewende – Herausforderungen an der Schnittstelle Smart Grid - Smart Home.
Energiewende und Sektorenkopplung sind vergleichsweise abstrakte Begriffe, von denen nicht jeder eine konkrete Vorstellung hat. Der „All Electric Society Park“, den Phoenix Contact nun an seinem Stammsitz in Blomberg eröffnet hat, ist angetreten, um dies zu ändern.
In den zurückliegenden Jahren wurde wohl kaum ein Thema so intensiv diskutiert wie unser Energieversorgungssystem. Gerade in der jüngeren Vergangenheit wird das Thema Wasserstoff immer wichtiger. In diesem Beitrag betrachten wir den Potentialausgleich einer künftigen Wasserstoffinfrastruktur.
Windkraftanlagen müssen netzdienliche Funktionen erfüllen. Hierzu ist eine verbesserte Regelung der Anlagen notwendig. Wasserstoff dient zur Langzeitspeicherung von überschüssiger Energie, die man zur Deckung des Bedarfs in windärmeren Zeiten nutzen und die so entstehenden Lücken ausgleichen kann.
Der Kleinwind-Marktreport von Patrick Jüttemann ist jetzt in der 8. Auflage erschienen. Darin werden nach Angaben des Experten nur empfehlenswerte Kleinwindanlagen präsentiert.
Derzeit liegt die Erzeugungsleistung von deutschen Wasserkraftwerken bei über 5 GW. Um noch mehr Wasserkraft ins Netz zu holen, hat VDE/FNN mit den überarbeiteten Technischen Anschlussregeln (TAR) Mittelspannung (Novelle 2023) das Einzelnachweisverfahren vereinfacht. Mit der Novelle zur TAR Mittelspannung – sprich: VDE-AR-N 4110 – reduziert VDE/FNN vor allem für Betreiber von kleineren Wasserkraftwerken den Zertifizierungsaufwand im Einzelnachweisverfahren.
Nun ist es jetzt schon soweit: Deutschland befindet sich Ende November in einer sogenannten Dunkelflaute. Normalerweise rechnet man im Jahresverlauf eher Mitte des Monats Januar mit einer so prekären Situation, d.h. es gibt kaum Sonnenlicht, gleichzeitig weht aber auch fast kein Wind.
Gerne zeigen wir Ihnen auf, wie wir, unsere Partner und Kunden im Sinne der Nachhaltigkeit und Effizienz die digitale Transformation für Gebäude, Infrastruktur und Industrie beschleunigen können, um eine intelligente und grüne Zukunft in der neuen elektrischen Welt zu schaffen.
In Wunsiedel startete mit 8,75 MW elektrischer Leistung eine Wasserstofferzeugungsanlage. Sie kann bis zu 1.350 t Wasserstoff pro Jahr erzeugen und rund 13.500 t CO2 einsparen. Die Eröffnung fand im Beisein des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder und Siemens-Vorstand Matthias Rebellius statt. Siemens ist Technologie- und Finanzierungspartner des Projekts.
Die Norddeutsche Landesbank, die Investmentgesellschaft Senco Hydrogen Capital (SENCO) und Siemens Smart Infrastructure (SI) haben eine Kooperation im Bereich der Wasserstoffwirtschaft geschlossen.