Fundamenterder im TN-System

Wir installieren für einen Kunden Reihenhausanlagen, die wie folgt aufgebaut sind: Von einer Technikzentrale (TZ), in der die Zähler zentral zusammengefasst sind, werden Erdkabel zu den einzelnen Häusern verlegt und enden dort jeweils in einer Unterverteilung. Die Netzform ist ab der Zähleranlage ein TN-S-System. In der TZ und auch in der Heizzentrale wird ein Hauptpotentialausgleich durchgeführt. In den Häusern sind keine Fundamenterder vorhanden. Dazu meine Fragen: 1) Ist es zulässig, dass die Häuser ohne Fundamenterder errichtet werden? Zur Info: auch die Heizung ist zentral angeordnet, alle Hausgruppen werden je durch einen Vor- und Rücklauf über Wärmetauscher mit Warmwasser und Heizung versorgt. Die gesamten Wasser- und Heizungsrohre sind in Kunststoff ausgeführt. In den UV der Häuser ist allen LS ein Fehlerstromschutzschalter Schaltern vorgeschaltet, mit dem sich jeweils das gesamte Haus auch im Fehlerfall freischalten lässt. 2) Kann man diese Bauweise mit einem Geschosswohnungsbau gleichsetzen, wo ja auch der Hauptpotentialausgleich meistens im Keller ausgeführt wird, und in den Wohnungen eventuell nur noch ein zusätzlicher Hauptpotentialausgleich zur Anwendung kommt? Einen zusätzlichen Potentialausgleich gibt es in den einzelnen Häusern nicht, da keine fremden leitfähigen Teile vorhanden sind. 3) Die Technikzentrale wird als fertiger Raum geliefert und auf bauseits vorhandenen Streifenfundamenten aufgesetzt. In diesen zwei Fundamenten lässt sich nätürlich kein geschlossener Ring realisieren. Könnte hier ein in das Erdreich eingeschlager Staberder als Fundamenter dienen, welcher der Norm entspricht? A. S., Nordrhein-Westfalen