Ausführung von Elektroinstallation in Eigentumswohnungen

Guten Tag, vor ca einer Woche war ich bei einem Freund zu Besuch, der eine Eigetumswohnung in Hamburg bezogen hat, (3 Zimmer, Erstbezug BJ 2013). Als Elektriker hat man natürlich nicht besseres zu tun als einen Blick in den Sicherungskasten zuwerfen, woraufhin Folgendes zum Vorschein kam. - Zweireihiger AP-Verteiler - 9 LSA B16A (3 davon Herd, Rest Steckdosen & Licht) - 4 LSA B16A über einen zweipoligen RCD/FI 25A/0,03 (Bad,Aussen, WM & WT) Nun bin ich der Meinung, dass hier mehere Probleme bestehen: - zum einem müsste der Verteiler nach DIN 18015 - 2 - 5.4.1 als 4 Reihig ausgeführt werden - Es fehlt ein RCD/FI-Schalter für die Steckdosenkreise - Der bestehende RCD/FI ist überlastet (4x16A=64A zu 25A FI) - Die in VDE 0660-500:2005-01 Abschnitte 7.6.5.1 und 7.6.5.2. (??) geforderte N/PE-Zuordnung ist auch nicht gegeben. Bei zwei DIngen bin ich mir allerdings unsicher da ich da trotz längere suche nichts dazz finden konnte. Zu einem stimmt das der E-Herd auch 3x einpolig abgesichert werden darf, da er fest angeschlossen, (bei uns in der Firma ist eigentlich Satz, dass wir Drehstromleitungen allpolig absichern, so dass beim abschalten gewährleistet ist das die letung Spannnungsfrei ist. Und zum anderen ist mir so, dass eine Sicherungsverteilung mit einem Schalter spannungsfrei zuschalten sein muss. Muss sich dieser in der Verteilung befinden oder zählt auch der SLS Schalter beim Zähler (im Kellergeschoß, Whg in der 3 Etage) , dieser besteht ja eigentlich auch aus 3 einzelnen schalter die halt nur in einem Block sitzten. T. S., Schleswig-Holstein