In einem Seniorenheim wurden Regiolux Deckenleuchten WBLR TC-F2x36W installiert. In diese Leuchten rüstete die ausführende Firma Notlichtkonverter eines anderen Herstellers nach. Diese Konverter kommen zum Einsatz, um die Notbeleuchtung über ein zentrales Überwachungsgerät überwachen zu können. Deshalb sind in die Leuchten zusätzlich zu den zwei Mantelleitungen (5 x 1,5) auch zwei J-Y(ST)Y-Leitungen eingeführt. Die mit Notlichtkonvertern bestückten Leuchten sind zusätzlich in Dauerbetrieb geschalten, damit eine Grundbeleuchtung in den Fluren vorhanden ist. Ein Sachverständigen bemängelt diese Ausführung wegen zu hoher Wärmeentwicklung und teilweise losen Klemmverbindungen in den Leuchten. Wir wurden daraufhin vom Betreiber beauftragt, eine fachgerechte Lösung zu finden. Nach mehrmaliger Rücksprache mit kompetenten Mitarbeitern der Hersteller kamen wir zu dem Ergebnis, dass eine fachgerechte Installation in dieser Deckenleuchte nicht möglich ist. Ein Auslagern der Notlichtkonverter in eine Zwischendecke lässt sich auch realisieren, da die Leuchten an der Betondecke montiert sind. Nun möchten wir neben der Regiolux-Leuchte eine Leuchte mit integriertem Notlichtkonverter installieren und die Deckenleuchte in den Ursprungszustand zurückbauen.
- Ist es erlaubt die Leuchte als Klemmraum zu verwenden, um die 230-V-Zuleitung und die Busleitung in der Notleuchte durchzuklemmen?
- Wie könnte man die losen Klemmverbindungen in den Leuchten vermeiden?
- Ist es zulässig, feste Klemmen in der Leuchte zu installieren, um lose Verbindungen zu vermeiden?