Wir sind ein Service-Unternehmen und führen für unsere Kunden Reparaturen, Wartungen sowie auch Prüfungen gemäß DGUV-Vorschrift 3 an gewerblichen Maschinen in der Gastronomie bzw. Großküchen durch. Die Haustechniker eines Kunden sprachen unseren Techniker darauf an, dass nach einer Reparatur eines ortsveränderlichen Geräts für den Probelauf ein PRCD dem reparierten Gerät vorgeschaltet werden müsse. Die Begründung lautete, dass der Techniker ja auch was bei der Reparatur übersehen könne, etwas falsch angeschlossen hätte usw. Somit wäre der Techniker dann auch geschützt. Alle Service-Techniker haben ein PRCD für eine Schuko-Steckdose mit dabei, falls vor Ort Strom für Elektrowerkzeuge benötigt wird. In diesem Fall müsste es allerdings eine PRCD für einen Drehstromanschluss CEE 16 A / 400 V sein, da die reparierte Maschine dann solch einen PRCD benötigen würde. Nun stellt sich mir die Frage, ob dies tatsächlich so ist. Falls ja, in welcher Norm ist dies verankert?
M. R., Baden-Württemberg