Ich habe eine Frage zum Einsatz von Fehlerstromschutzschaltern in PV-Anlagen im Bereich landwirtschaftlicher Gebäude (Geflügelfarmen). Die Komponenten der PV-Anlagen im Leistungsbereich 500 … 750 kWp werden komplett außerhalb des Gebäudes montiert. Sowohl der Wechselrichter als auch die Kabelverteiler befinden sich im Freien. Die Übergabe-Trafostation steht am Netzverknüpfungspunkt. Der Generalunternehmer verwendet keine FI-Schutzschalter mit der Begründung, dass die Wechselrichter schon mit Fehlerstrom-Erkennung ausgerüstet seien (Fabrikat: Huawei SUN2000). Die Anlagen würden außerdem nicht innerhalb landwirtschaftlichen Gebäuden, sondern im Außenbereich montiert. In wieweit ist die Aussage des Generalunternehmers richtig?
H.M., Bayern