Springbrunnen als gepflastertes Düsenfeld

Ich bin im Bereich der Springbrunnentechnik tätig. Es soll folgende Anlage aufgebaut werden: • gepflastertes Düsenfeld 10m x 10m mit acht Düsen (VA-Düsentöpfe D = 200mm mit integrierter LED für 5V DC in SELV) – ungleichmäßig, • an den Ecken befinden sich VA-Kästen (800mm x 800mm x 800mm, als Abdeckung dient eine Steinplatte. In diesen Kästen sind sogenannte Jumping-Jets montiert, die im Wechsel einen Wasserstrahl durch ein Loch in der Steinplatte mittig ins Düsenfeld schießen. Die Elektronik der Jumping-Jets wird mit 5V DC in PELV versorgt. Das auftretende Wasser wird durch eine umlaufende Schlitzrinne zum Wasserreservoir zurückgeführt. Ebenso sind alle Einbauteile an den Rücklauf angeschlossen, so dass in diesen kein stehendes Wasser vorkommt. Das Düsenfeld wird von einem Pumpenraum bzw. Pumpenkammer mit baulich getrenntem Wasserreservoir versorgt. Die Pumpenkammer befindet sich in etwa 20m Entfernung und ist ins Erdreich eingelassen. Alle Rohrleitungen bestehen aus nicht leitendem Material. Meiner Meinung nach trifft da die VDE 702 nicht zu, da es sich um kein Wasserbecken handelt – weder begehbar noch nicht begehbar. Ich würde den Bereich eher als ungeschützten Außenbereich bezeichnen, in dem Strahlwasser vorkommt. Liege ich da mit meiner Aussage richtig? Und nun noch eine Frage zum Potentialausgleich: Es befinden sich keine fremden elektrischen leitfähigen Teile im Umfeld. Außerdem sind die Einbauteile alle erdfühlig und es wird nur Schutzkleinspannung verwendet. Müssen die Einbauteile des Düsenfeldes in den Potentialausgleich der Pumpenkammer mit aufgenommen werden? - C. T., Nordrhein-Westfalen