Es geht um den Überspannungsschutz für ein Einfamilienhaus (EFH) im Zusammenhang mit einer Sat-Ableitung vom Dach. Dieses aus UG, EG und OG bestehende EFH ist in Massivholz-Bauweise ausgeführt. Es werden UV-beständige Koaxialleitungen von der Sat-Schüssel mithilfe eines abgedichtetes Installationsrohres durch das gedämmte Dach geführt und in der Zwischendecke ausgelassen. Hier werden die Koaxialleitungen hinter einer Revisionsöffnung mit den nicht UV-beständigen Koaxialleitungen verbunden. Meine Idee wäre nun, an der Verbindungsstelle beider Leitungen zusätzlich gleich noch einen Überspannungsschutz hinzuzubauen (z. B. KAZ 11 von Kathrein). Eine 6-mm2-NYM-Leitung wäre an Ort und Stelle vorhanden. Allerdings kann ich bei dieser Variante den Überspannungsschutz nicht – wie eigentlich vorgesehen – in einem Schrank mit Hutschiene montieren. Folglich liegt der Überspannungsschutz in dem wenige Zentimeter hohen Bereich der Zwischendecke, zwischen Rigips und Papierdampfbremse.
Ist meine Idee sinnvoll? Ist es anderenfalls besser, den Überspannungsschutz im Technikraum (Keller) zu montieren?
M.T., Bayern