Mich beschäftigt die Frage wie man mit folgenden Angaben am besten umgeht. Auf dem Typenschild des Schaltschrankbauers stehen folgende Angaben: InA= 27 A, Icc = 6 kA, Ikmin = 88 A, Inc = 13 A sowie max. Vorsicherung 35 A (gG). Wir befinden uns im 400-V-TN-C-S Netz, als Anschlusskabel dient ein NYY-J 5 x 10. Der maximale Kurschlussstrom im Anschlusspunkt beträgt ik3p = 5,7 kA.
Mir geht es im Prinzip darum, dass bei uns im Betrieb keine NH-Sicherungen oder ähnliches verwendet werden. In der Regel haben wir Leistungsschalter oder Leitungsschutzschalter im Bestand – z. B. von Eaton. Je nach verwendetem Schutzgerät unterscheiden sich deren Auslösekurven in gewissen Bereichen im Vergleich zu einer gG-Sicherung.
Wie würde eine Auslegung des Schutzorganes am besten aussehen?
C. H., Hessen