»Verfassungsschutz warnt vor Cyberangriffen« – diese Headline machte vor einigen Monaten die Runde in vielen deutschen Medien. Der Hintergrund: Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen hatte vor Cyberangriffen auf kritische Infrastruktur in Deutschland gewarnt. Der Schutz vor Hackern und ihren Aktivitäten rückt immer mehr in den Fokus einer breiten Öffentlichkeit – und die Frage, wie man sich bestmöglich schützen kann und wer für den Schutz überhaupt verantwortlich ist.
Bei der Auswahl einer elektronischen Zutrittslösung stehen die Leistungsmerkmale und das nahtlose Zusammenspiel unterschiedlicher Technologien, wie virtuelle Vernetzung, Funkvernetzung, Online-Verkabelung und Mobile Access, im Vordergrund. Für den reibungslosen Betrieb einer Anlage spielen aber auch viele Details eine entscheidende Rolle, die häufig wenig Beachtung finden.
Das Thema Sicherheitstechnik nimmt auf der Messe Light + Building einen immer breiteren Raum ein. Im Rahmen dieses Nachberichts stellen wir
einige der dort gezeigten Innovationen vor, die inzwischen auch größtenteils lieferbar sind.
Anwendungen in der Maschinentechnik und Prozessautomation bedienen sich mittlerweile auch der Ethernet-Übertragungstechnik. Profinet ist ein Beispiel für die Anwendung von Maschine-zu-SPS-Steuerungen. Allerdings unterscheidet sich in diesem Umfeld die Struktur der Verkabelungen von der anwendungsneutralen Datenkommunikation, wie wir sie aus der Gebäudeinfrastruktur kennen. Auch die passive Messtechnik muss auf andere Gegebenheiten angepasst werden.
Wir stellen hier die Empfehlung des »Arbeitskreis Maschinen- und Elektrotechnik staatlicher und kommunaler Verwaltungen (AMEV)« vor, hier im 3.Teil den Einsatz von WLAN im Tertiärnetz, einer anwendungsneutralen Datenverkabelung. Wir schließen diesen Teil mit Planungshinweisen zur Technik des Verteileraufbaus. Die Empfehlung ist völlig herstellerneutral und basiert nur auf Vorschlägen des AMEV.
Im Jahr 2017 wurden in Deutschland rund 443 000 Blitzeinschläge registriert, 11 000 mehr als 2016. An der Spitze lag der Landkreis Garmisch-Partenkirchen mit den meisten Blitzeinschlägen bundesweit.
Auch eine Urlaubswelt kommt nicht ohne Fernsehen und Radio aus. In Europas größter tropischer Urlaubswelt (Bild 1), dem Tropical Islands in Brandenburg, 50 km südlich von Berlin, wurde dazu von der GSS Grundig Systems GmbH eine moderne Empfangs- und Verteilanlage konzipiert und installiert.
In die Neufassung der zukünftig zweigeteilten Norm sind zahlreiche Praxiserfahrungen aus der Anwendung von Rauchwarnmeldern eingeflossen. Erstmals wird die Ferninspektion von Rauchwarnmeldern auf eine normative Grundlage gestellt. Die Anforderungen an Fachkräfte haben jetzt normativen Status und werten die Qualifikation des Fachpersonals deutlich auf.
Für die Brandschutzplanung von Sonderbauten existierte bislang keine normative Regelung für Anlagen zur Branderkennung und Brandwarnung ohne Aufschaltung zur Feuerwehr. Die neue Vornorm VDE V 0826-2 möchte nun die Lücke zwischen den Anwendungsbereichen von Rauchwarnmeldern und Brandmeldeanlagen schließen. Der Beitrag leitet den Anwendungsbereich der Vornorm im Kontext des Bauordnungsrechts ab, erläutert ihre Inhalte und zeigt Optimierungspotenzial auf.
Auf der IFA 2018 in Berlin waren die Elektroverbände ZVEH, VDE und ZVEI mit einem gemeinsamen Messestand vertreten. Im Mittelpunkt des Auftritts stand das 100 Quadratmeter große »House of Smart Living« des ZVEH. Das Modellhaus wartete in diesem Jahr in einer aktualisierten Version mit zahlreichen neuen Features auf seine Besucher. Besondere Aufmerksamkeit erfuhren die Anwendungen für altersgerechtes Wohnen.
Die gleichzeitige Energieversorgung neben der Datenübertragung über Datennetzwerke hat sich inzwischen etabliert. Allerdings müssen wegen den inzwischen üblichen, hohen Datenraten die Kabeleigenschaften dafür gegeben sein. Das lässt sich mit Kabelmessgeräten prüfen.
Wenn am Gebäude ein äußerer Blitzschutz vorhanden ist, muss man die VDE 0185 berücksichtigen. Diese Norm als ankerkannte Regel der Technik dokumentiert den aktuellen technischen Stand und empfiehlt, dass z. B. metallene Dachaufbauten, Kühlanlagen, Mobilfunkanlagen, Satelliten-Empfangsantennen usw. nicht direkt geerdet werden.
Die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) hat nicht nur Auswirkungen auf die innerbetrieblichen Abläufe und die Betriebsorganisation, sondern regelt zum Beispiel auch diverse Aspekte der Videoüberwachung neu – unter anderem die Haftung des Errichters. Wir geben einen kurzen Überblick
Nachdem seit September 2016 Halogenlampen mit gerichtetem Licht (Halogen-Reflektorlampen) und einer geringeren Effizienzklasse als B nicht mehr in den Markt gebracht werden dürfen, sind nun Hochvolt-Halogenlampen mit ungerichtetem Licht seit dem 1. September 2018 EU-weit davon betroffen.
Türstationen der Designlinie Siedle Classic können jetzt in zwei Schritten bestellt werden: zuerst das Unterputzgehäuse für den Rohbau, dann die Technik mit Frontplatte zur schlüsselfertigen Übergabe.