Indexa erweitert sein Sortiment an Gefahrenmeldern um einen neuen batteriebetriebenen Kohlenmonoxidmelder nach EN 50291-1:2018 + AC:2021. Der CO-Melder »CO50« warnt zuverlässig und rechtzeitig vor einer erhöhten Konzentration an Kohlenstoffmonoxid (CO) in der Raumluft.
Hertek stellt die Multisensor-Melder BIM573 und BIM574 vor, die Brände schnell detektieren und gegen Fehlalarme abgesichert sind. Dazu verwenden sie eine Kombination aus verschiedenen Sensoren in Verbindung mit intelligenten Logarithmen. Beide Typen sind nach EN 54-5, EN 54-7 und EN 54-17 zugelassen und nach EN 54-29 bzw. EN 54-31 getestet.
Im Gegensatz zum Brandschutz ist der Schutz vor Kohlenmonoxid (CO) in den deutschen Bauordnungen bislang nicht verbindlich geregelt. Doch die Gefahr, die durch das farb- und geruchlose Gas entsteht, ist nicht zu unterschätzen: Eine zu hohe Konzentration löst in kürzester Zeit Benommenheit und Bewusstlosigkeit aus und kann tödlich sein. Über Mehrfachsensoren lassen sich Rauch- und CO-Detektion auch in einem Produkt vereinen.
Der „Konexxt CO One“ von Hekatron ist ein CO-Warnmelder zum Einsatz in Wohnhäusern, Wohnungen und Räumen mit wohnungsähnlicher Nutzung. Er detektiert Kohlenmonoxid und alarmiert bei gefährlichen Konzentrationen, die beim Betrieb von Verbrennungseinrichtungen wie Gasthermen, Kaminen, Öfen, Grills und offenen Feuerstellen entstehen können.
Sich selbst bezeichnet Ei Electronics als Mittelstandsunternehmen in einer Marktnische. Mit rund 1.250 Mitarbeitern weltweit und einem Jahresumsatz von 398 Millionen Euro ist der Hersteller von Rauchwarnmeldern tatsächlich aber das größte Elektronikunternehmen Irlands. Im Jahr seines 60-jährigen Jubiläums gab das Unternehmen Einblicke in aktuelle Marktentwicklungen, neue Geschäftsmöglichkeiten durch RWM-Dienstleistungen und in sein modernes Forschungs- und Entwicklungslabor.
Der Rauchwarnmelder-Hersteller Ei Electronics bietet seine Funkwarnmelder ab sofort mit integrierter Funkplatine an. Die neuen Meldervarianten mit dem Zusatz „iRF“ im Produktnamen verkürzen die Installationszeit, da das händische Einsetzen eines separaten Funkmoduls entfällt.
In den eigenen vier Wänden ist der Warnmelder unter der Decke oft ein unbeabsichtigter Hingucker: lebenswichtig und unverzichtbar, aber nicht immer zur Einrichtung passend. Deshalb bietet der dänische Hersteller Cavius neben Rauch- und CO-Meldern im Micro-Design erstmals Montagesockel zur Unterputz-Installation von Rauch- und Funk-Rauchwarnmeldern an.
Gaststättenbesitzer in Baden-Württemberg dazu verpflichtet, Vorkehrungen zu treffen, um mögliche Rauchgasvergiftungen von Gästen und Beschäftigten zu verhindern. Eine regelmäßige Überprüfung des CO-Gehaltes in den Räumlichkeiten ist unabdingbar. Hierzu eignet sich u.a. handliche Messgeräte. Um zusätzlich für ausreichend frische Luft in den Lokalen zu sorgen, besteht die Möglichkeit der Installation von Lüftungsgeräten.
Zur Überwachung von Verbrennungsstätten oder Fluchtwegen aus Tiefgaragen entwickelte Elektrotechnik Schabus das Gasalarmsystem GX-C300 mit einem elektrochemischen Kohlenmonoxid-Sensor. Dieser hält die Vorgaben der DIN EN 50291 mit den strengsten Reaktionszeiten ein und weist kaum Querempfindlichkeit auf. Er wurde vom TÜV Süd geprüft.
Kohlenmonoxidwarnmelder schützen vor den Gefahren durch das Atemgift, dessen Freisetzung Jahr für Jahr zahlreiche Tote und Verletzte fordert. Geräte für den kontinuierlichen Betrieb in Wohnhäusern müssen nach europäischen Normen zertifiziert sein. Bei der Produktauswahl sollten verschiedene Qualitätsmerkmale verglichen werden. Mangels gesetzlicher Vorschriften kommt es bei Montage und Instandhaltung auf das Wissen und die Beratung von Elektroinstallateuren und anderen Fachleuten an.
Viele Unfälle zeigen, dass die heimtückische Gefahr von Kohlenmonoxid vielen Menschen in der Bevölkerung häufig noch unbekannt ist. Defekte Gasthermen, verstopfte Kamine oder die Verwendung von Heizgeräten, Grills oder Verbrennungsmotoren in geschlossen Räumen werden im Nachhinein oft als Unfallursache für das gefährliche Atemgift identifiziert. Die Kohlenmonoxidkonzentration kann bei geringer Sauerstoffzufuhr während des Verbrennungsvorgangs sehr schnell ansteigen und damit innerhalb kürzester Zeit zur tödlichen Gefahr werden.