Die aktuelle Corona-Krise führt beim baden-württembergischen E-Handwerk zu gravierenden Beeinträchtigungen – dies ergab eine aktuelle Umfrage des Fachverbands Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg. Die Betriebe gehen für die nächsten drei Monate überwiegend von einer Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Situation aus.
VDE, VDE VERLAG und VDE/DKE stellen ab sofort ausgewählte Normen der Medizintechnik, die unter anderem für die Herstellung von Beatmungsgeräten relevant sind, bis auf Weiteres unter www.normenbibliothek.de kostenlos zur Verfügung. Auch die VDE-Schriftenreihe Band 117 »Elektrische Sicherheit in medizinisch genutzten Bereichen« ist kostenfrei erhältlich.
Das Arbeitskleidungsunternehmen Weitblick hat kurzfristig einen Teil seiner europäischen Produktionsbetriebe auf die Herstellung von waschbaren Hygienemasken umgestellt.
Genetec hat eine neue Reportfunktion für seine Lösung zur Zutrittskontrolle veröffentlicht, mit der Organisationen die weitere Verbreitung von Infektionen eindämmen können. Der Kontaminationsreport (»Contagion/Contaminant Proximity Report«) steht allen Nutzern von »Genetec Security Center Synergis« kostenfrei zur Verfügung.
Angesichts der aktuell gestiegenen Hygieneanforderungen, rückt auch das Thema Berufskleidung in den Fokus. Viele Beschäftigte tragen täglich Berufskleidung, um ihre Arbeit sicher oder hygienisch auszuüben.
Verteilerzeitschaltuhren von Grässlin ermöglichen den standortunabhängigen Zugriff auf die Zeitschalttechnik, um sie zu programmieren, zu überprüfen und vorhandene Programme zu ändern.
Um Schaden von Patienten, medizinischem und pflegerischem Personal abzuwenden, bietet der VDE ab sofort einen Plausibilitätscheck für Medizinprodukte und Schutzausrüstung an – und zwar für Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen bis auf weiteres kostenfrei.
Gemäß der Corona-Verordnung Baden-Württemberg ist der Betrieb von Baustellen weiterhin erlaubt. Allerdings müssten »auch auf Baustellen Vorsichtsmaßnahmen zum Arbeitsschutz und der Vermeidung der Ausbreitung des Coronavirus eingehalten werden«, betonte die Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.
Die Corona-Krise ist ein historischer Einschnitt – das Elektrohandwerk wird aber auch diese Krise gestärkt überstehen: Kommentar von Michael Muschong, Redaktion »de«
Die Bundesregierung hat am 27.3.2020 ein Maßnahmenpaket beschlossen, das u.a. die Handlungsfähigkeit von Unternehmen im Verlaufe der Corona-Krise sichern soll. So wurden vorübergehend substantielle Erleichterungen für die Durchführung von Gesellschafterversammlungen der GmbH geschaffen.
Um Klarheit in Bezug auf die Bewegungsfreiheit elektrohandwerklicher Betriebe im Falle von Ausgangssperren zu haben, hat der ZVEH zwei Bundesministerien um behördliche Bestätigung gebeten, dass die Elektrohandwerke als Dienstleister Teil der sogenannten »Kritischen Infrastruktur« und damit systemrelevant sind. Heute kam eine positive Rückmeldung aus Berlin.
Bei der im Februar vom ZVEH durchgeführten Frühjahrskonjunkturbefragung 2020 herrschte noch großer Optimismus. Mittlerweile wirkt sich die Corona-Krise massiv auf die Wirtschaft und damit auch auf die Elektrohandwerke aus. Eine neuerliche Befragung soll einen Eindruck vermitteln, inwieweit die Betriebe von der Krise betroffen sind, wie sie ihre wirtschaftliche Situation einschätzen und, ob sie staatliche Unterstützungsmaßnahmen in Anspruch nehmen. Die Daten sollen zur Interessenvertretung sowie für eine passgenauere Unterstützung der E-Handwerke genutzt werden.
Richtiges Händewaschen schützt vor Krankheitserregern: Hände nass machen, gründlich einseifen, anschließend mit klarem Wasser abwaschen und sorgfältig trocknen. Mit der Waschplatz-Lösung von Stiebel Eltron wird dieser Vorgang noch hygienischer.
Die aktuelle Krise bringt viele Unternehmen in eine finanzielle Schieflage, die zuweilen sogar ihre Existenz gefährdet. Der Steuerberater Karsten Freyer aus Freinsheim bei Ludwigshafen gibt Tipps, wie Sie eine solche Entwicklung vermeiden.