Ein flächendeckendes Recycling von Lithium-Ionen-Batterien, vor allem aus Elektroautos, wird zukünftig nachhaltig die Versorgung mit kritischen Rohstoffen sicherstellen. Heutige Recyclingverfahren gewinnen nur einige Metalle zurück, Lithium geht dabei teilweise verloren, Grafit sogar vollständig. Ein neues Verfahren könnte dies nun ändern.
Am 29. April 2022 geht das Online-Format „VdS-Brandschutztalk“ des VdS-Bildungszentrums in die zweite Runde. In moderierten Talkrunden von jeweils 90 Minuten diskutieren Brandschutz-Experten über gemeinsame Netzwerkinfrastrukturen bei Sicherheitstechnik sowie Batterien für die Elektromobilität.
Die Elektromobilität soll – nach Willen der Bundesregierung – in den kommenden Jahren immer mehr das Bild auf den Straßen, vor allem im Innenstadtbereich, beherrschen. Das Wissen im Umgang mit brennenden Lithium-Ionen-Akkus – derzeit immer noch die Hauptspeicherquelle im E-Auto – ist allerdings noch recht begrenzt. Welche Konzepte gibt es?
EDF, Forsee Power, Mitsubishi Motors Corporation, Mitsubishi Corporation und PSA Peugeot-Citroën haben ihr Vorhaben bekannt gegeben, auf dem europäischen Markt gemeinsam die Möglichkeiten für Energiespeicherlösungen auf der Basis von gebrauchten Lithium-Ionen-Akkus aus Elektrofahrzeugen zu prüfen. Das Modellprojekt wird im September 2015 am neuen Geschäftssitz von Forsee Power in der Nähe von Paris starten.