Lichtmanagement soll die Lichtqualität in Räumen erhöhen, den Menschen unterstützen, Kosten reduzieren und die Nachhaltigkeit von Unternehmen verbessern. Damit die Einrichtung eines Beleuchtungssystems mit Lichtmanagement ohne große Hürden oder Schulungen erfolgen kann, hat Trilux die neue App »Livelink One« entwickelt. Mit ihr soll ein Plug-and-play-Lichtmanagement auf einen Klick und mit einfacher, sicherer Installation und Bedienung möglich werden.
Derzeit gewinnt Lichtmanagement in allen Anwendungsbereichen an Bedeutung. Und das durchaus zurecht. Denn eine intelligente Beleuchtungssteuerung ist in der Regel ökologisch wie ökonomisch sinnvoll. Gleichzeitig steigen Lichtqualität, Transparenz und Komfort. Und auch als Infrastruktur für IoT-Anwendungen eignet sich ein smartes Beleuchtungsnetzwerk.
Lichtmanagement ermöglicht Unternehmen Kosten zu reduzieren, die Lichtqualität und Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Trilux verspricht mit seiner App „Livelink One“ ein Plug-and-play-Lichtmanagement auf einen Klick, mit einfacher und sicherer Installation sowie Bedienung.
Nachhaltigkeitskriterien und Wohlbefinden am Arbeitsplatz waren die Leitlinien für den Neubau der Zehnder Group in Lahr. Frei nach dem Zehnder-Grundsatz „always the best climate“ setzten die Bauherren dabei auf ein nach HCL-gesteuertes Lichtmanagement-System.
Angesichts nahender Verbote für das Inverkehrbringen etablierter Lichtquellen wird Beleuchtungssanierung zu einem wichtigen Thema im Elektrohandwerk. Prinzipiell kann die Aufgabe als 1:1-Tausch von Altleuchten gegen LED-Systeme oder als Neukonzipierung angegangen werden. In beiden Fällen gilt: Lichtmanagement sollte stets Bestandteil der neuen Lichtlösung sein.
Bedarfsgerecht gesteuertes Licht ermöglicht die Ausschöpfung der Effizienzpotenziale der LED-Technologie in Verbindung mit der entsprechenden Kostenersparnis. Die Leuchten »Limas« von Schuch verfügen über eine fest installierte Lichtmanagement-Komponente, mit deren Hilfe die Beleuchtung auf Straßen, Plätzen und Radwegen bedarfsgerecht gesteuert werden kann. Sie vernetzen sich automatisch über Funk und kommunizieren untereinander, um bei Bedarf bzw. Bewegungserkennung das Beleuchtungsniveau anzupassen.
Seine Lichtmanagementsysteme bietet Glamox nun auch in Form von Starterkits in unterschiedlichen Abstufungen für verschiedene Anwendungsbereiche an. Die Kombination von Leuchten mit smarter Lichtsteuerung und entsprechend vorkonfektionierten Installationssets bietet flexible und individuell anpassbare Beleuchtungslösungen.
Ledvance bietet professionelle Lichtmanagement-Systeme, die nach den neuesten Standards Zigbee 3.0 oder Dali 2.0 arbeiten. Im Portfolio des Unternehmens ist auch das »Biolux Human Centric Lighting System«.
Bei einer LED-Sanierung fehlen gerade in älteren Bestandsimmobilien die zur Vernetzung erforderlichen Dali-Steuerleitungen. Mit dem System »Livelink Wireless« von Trilux lassen sich die Leuchten daher per Funk vernetzen. Man kann auch gemischte Netzwerke aus drahtgebundenen Dali- und funkgesteuerten Leuchten aufbauen.
Für die Sanierung der Unihalle Wuppertal hat Norka ein Gesamtpaket aus effizienten LED-Leuchten, maßgeschneiderten Abhängungen und einem Lichtmanagement, das vielseitige Lichtszenen bereitstellt und zudem an die zentrale Brandmeldeanlage angebunden ist, entwickelt.
Nachtarbeit ist per se eine Belastung für den Körper. Dabei spielt auch das Licht eine Rolle. Durch die richtige spektrale Zusammensetzung lassen sich die Belastungen bei der Schichtarbeit minimieren ohne die normativ geforderte Lichtqualität zu beeinträchtigen.
Die neuen Leuchtensets von Regiolux vereinfachen modernes Lichtmanagement im Büro per Plug-and-play. Die anschlussfertigen Sets gibt es vorkonfiguriert zur Tageslichtregelung und Präsenzerkennung, zur Steuerung der Lichtfarbe mit integrierter Tunable-White-Technik bis hin zur Tageslichtsimulation durch Human Centric Lighting.
Die Zukunft liegt in der Vernetzung, darüber ist man sich im Licht weitgehend einig. In der Umsetzung stellen sich noch zahlreiche Aufgaben. Daher arbeiteten Experten drei Jahre lang an der Entwicklung einer offenen Architektur für professionelle Lichtsteuerungen.
Das intelligente und vernetzte Haus umfasst zunehmend den auch Bereich der Hausgeräte und das Home-Entertainment. Vieles, was früher nur im hochpreisigen Marktsegment denkbar war, kommt nun in die breite Marktanwendung.
In den Monaten September und Oktober lädt Wago zu Informationsveranstaltungen rund um das Thema Lichtmanagement ein. In zehn deutschen Städten informieren Experten aus Industrie und Praxis über die aktuellen Entwicklungen – von technischen und planerischen Grundlagen bis hin zum Trendthema „Human Centric Lighting“ (HCL).