VOB/B

Für die Fertigstellung eines Bauvorhabens wurde ein detaillierter Bauzeitenplan erstellt, der als Vertragsgrundlage fungierte. Im Zuge der Projektumsetzung kam es zu Unstimmigkeiten zwischen den einzelnen Gewerken, die eine Änderung des Bauzeitenplans erforderten. Die Elektrofachfirma erstellte daraufhin eine Bedenkenanzeige, die sich später zu einer Behinderungsanzeige entwickelte.

Fachartikel - 13.06.2024

Während des Verlaufs eines Bauvorhabens kam es zur Beauftragung von zusätzlichen Leistungen durch den beauftragten Architekten. Als die Elektrofachfirma diese mit der Schlussrechnung abrechnete, ergaben sich Unstimmigkeiten mit dem Auftraggeber.

Fachartikel - 09.04.2024

Materiallieferprobleme eines anderen Gewerkes führten zu Verzögerungen im Bauablauf und einem Elektrohandwerksbetrieb drohten Mehrkosten. Durch das Stellen einer Behinderungsanzeige konnten diese abgewendet werden.

Fachartikel - 29.09.2023

Für die meisten Projektumsetzungen gilt weiterhin die VOB (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen) Teil B als Vertragsgrundlage. Man nutzt die klaren Definitionen und Festlegungen zur Vertragserfüllung für beide Vertragsseiten und »baut« auf die Erfahrungswerte durch die Anwendung von Bekanntem. Die Einführung der detaillierten Festlegungen innerhalb des BGB seit dem 1.1.2018, im Abschnitt Bauvertragsrecht, widerspricht nicht der Anwendung der VOB, speziell Teil B.

Fachartikel - 05.06.2023

Bereits in der Ausschreibungsphase meldete ein Elektrohandwerksbetrieb Bedenken beim Auftraggeber an, weil die ausgeschriebenen Leuchten nicht mehr lieferbar waren. In der Projektumsetzung kam es dann zu Unstimmigkeiten, die der Auftragnehmer jedoch zu seinen Gunsten klären konnte. Grund hierfür war die klar formulierte und dokumentierte Bedenkenanzeige.

Fachartikel - 10.02.2023

Beim Um- und Ausbau eines mehrstöckigen Geschäftsgebäudes verlief alles ohne Probleme. Erst bei der Schlussrechnung des Elektrohandwerksbetriebes traten Verzögerungen ein, als dieser nach 30 Tagen keinen Zahlungseingang verzeichnen konnte. Die VOB Teil B macht hier jedoch klare Vorgaben, so dass sich Unstimmigkeiten zu den Zahlungsfristen schnell aufklären ließen.

Fachartikel - 12.12.2022

Während einer Projektumsetzung konnte ein Elektrohandwerksbetrieb die laut Bauzeitenplan festgesetzten Termine nur einhalten, weil er selbst Material anderer Gewerke wegräumte, um in die notwendigen Räumlichkeiten zu gelangen. Er erstellte eine Behinderungsanzeige, damit er die Kosten für diese zusätzlichen Arbeiten berechnen konnte.

Fachartikel - 30.08.2022

Nicht immer entsprechen Ausschreibungsunterlagen dem aktuellen Normungsstand. Wenn ein Elektrohandwerksbetrieb diesbezüglich Bedenken hat, sollte man diese schriftlich formulieren und dem Angebot beifügen. Ein Beispiel aus der Praxis zeigt, dass so unnötige Folgekosten vermieden werden.

Fachartikel - 10.12.2021

Ausführungsunterlagen und deren Bereitstellung spielen eine entscheidende Rolle für die korrekte ­Projektumsetzung. Kommt es bereits bei der Lieferung dieser Unterlagen zu einem Zeitverzug, muss man darauf reagieren. Wie man auf eine solche Situation reagieren sollte, gibt die VOB/B vor.

Fachartikel - 13.10.2020

Bei der Umsetzung von Bauprojekten kommt es immer wieder zu ­Situationen, die Fragen zur Anwendungen der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) aufwerfen.

Fachartikel - 16.04.2020

Die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) Teil B ist Vertragsgrundlage für die meisten Projektumsetzungen. Dabei ist darauf zu achten, dass die VOB/B als Ganzes und in vollem Umfang gilt. Dies gilt nicht nur für das Leistungsverzeichnis (LV), sondern auch für die Vertragsbedingungen, die mit der Zusendung der Ausschreibung (LV) mit­geschickt werden. Hier können neben Detailinformationen für die Umsetzung des Bauprojektes auch »Stolpersteine« enthalten sein.

Fachartikel - 31.01.2020

Auch wenn eine Begründung der Vertragsseite für einen Skontoabzug vorliegt, müssen Elektrohandwerker diesen nicht hinnehmen, wenn dieser unberechtigt ist. Die VOB Teil B bietet hierfür eine ausreichende Basis, wie ein Beispiel aus der Praxis zeigt.

Fachartikel - 13.12.2019

Auch wenn die VOB Teil B bei vielen Bauvorhaben Vertragsgrundlage ist, gibt es Vertragspartner, die zwischen den Zeilen etwas für sich finden wollen, um eigene Unzulänglichkeiten abzuschwächen. Mitunter wird sogar versucht, unter dem Schein der Recht­mäßigkeit einen Vorteil für sich herauszuziehen.

Dass die VOB (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen) mit ihren 18 Paragraphen die Pflichten und Rechte beider Vertragsparteien ­(Auftraggeber und Auftragnehmer) bis zum letzten Tag der Projektumsetzung regelt, sollte selbstverständlich sein. Ein Beispiel aus der Praxis zeigt, dass dies offensichtlich mitunter vergessen wird.

Fachartikel - 02.05.2019

Bei sehr vielen Projekt­umsetzungen wird als Vertragsgrundlage die VOB (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen) Teil B vereinbart. Bei weitergehenden und detaillierteren Vertragsbedingungen ­ist mitunter darauf zu achten, dass die VOB/B als Ganzes weiterhin in vollem Umfang gilt. Veröffentlichungen und Fachberichte verweisen darauf, dass die Erfahrungswerte im Umgang mit der VOB/B bei Nachträgen eine sehr gute und für beide Vertragsseiten klare und praxisorientierte Grundlage ­darstellen, die sich auf jahrelange Werte beziehen.

Fachartikel - 04.03.2019