Nicht immer gibt es die Möglichkeit, eine vernetzte Gebäudeverkabelung von Grund auf zu planen und mitzugestalten. In Bestandsgebäuden oder bei denkmalgeschützten Objekten ist es häufig schwierig, eine kupferbasierte Verkabelung nachzurüsten. In solchen Fällen bieten sich Sensoren und Aktoren an, die mit Hilfe einer Funktechnologie kommunizieren. In diesem Beitrag sollen einige gängige Standards vorgestellt werden und es wird auf mögliche Störquellen eingegangen.
Da die einzelnen Komponenten recht teuer sind, ist die Hemmschwelle, sich mit KNX zu beschäftigen, recht hoch. Hier kommt die kostenfreie Software »KNX Virtual« ins Spiel. Wie der Name bereits vermuten lässt, können wir mit diesem Produkt eine virtuelle Testumgebung für KNX-Installationen aufbauen.
Das Themengebiet der Gebäudesystemintegration ist breit gefächert. Ging es in den vorangegangenen Beiträgen dieser Serie vornehmlich um die Energieverteilung und das Lastmanagement, soll hier die nahezu grenzenlose Vernetzbarkeit einzelner Systeme beleuchtet werden. Jedes Gerät, welches über eine Schnittstelle verfügt und dessen Protokoll bekannt oder lesbar ist, kann in ein Gesamtsystem integriert werden.
Der große Tag ist gekommen, heute programmieren wir die KNX-Installation. Schritt für Schritt wird beschrieben, was nötig ist, um alle verwendeten Komponenten miteinander zum Laufen zu bringen. Ein abschließender Test darf hierbei nicht fehlen.
In letzten Teil wurde die Funktionsweise einer Wärmepumpe beschrieben. Im aktuellen Beitrag betrachten wir die Zusammenführung verschiedener Energieverbraucher im Zusammenspiel mit einer PV-Anlage und lernen die Möglichkeiten eines Home Energy Management Systems und einer Gebäudesystemintegrations-Software kennen.
Zum Erstellen von KNX-Projekten wird die ETS-Programmierumgebung verwendet. Heute beschäftigen wir uns mit der Installation und den Lizenzmodell dieser Software. Darüber hinaus gehen wir auf die Grundlagen der Bedienung ein.
Viele Elektrohandwerker sehen sich – im Zusammenhang mit einer zeitgemäßen Gebäudesystemintegration – mit der Problemstellung konfrontiert, »überschüssige« Energie aus der solaren Stromgewinnung möglichst effizient auf eine Wärmepumpe, einen Speicher und ein E-Auto aufzuteilen. Genau dies soll hier thematisiert werden.
Um sich in ein neues Thema hineinzuarbeiten, ist es unabdingbar, das erlernte Wissen direkt praktisch umzusetzen. Daher bauen wir in diesem Teil der Reihe eine Testumgebung auf. Diese werden wir als Basis für weitere Versuche verwenden.
Smart Home – das intelligente Zuhause – diese Wortschöpfungen werden in den vergangenen Jahren geradezu inflationär angewendet. Was immer man darunter verstehen mag, eine oder einer muss sich darin auskennen: die Elektronikerin/der Elektroniker für Gebäudesystemintegration. Wir nehmen diesen neuen Beruf in einer Beitragsreihe unter die Lupe.
In dieser Beitragsreihe dreht sich alles um den KNX-Standard. Wir starten zunächst mit den Grundlagen. Danach bauen wir eine Umgebung auf, in welcher verschiedene Aspekte von KNX an realen Geräten getestet werden können. Und – last but not least – werden wir uns mit Problemstellungen aus der Praxis beschäftigen.
Am Unternehmensstandort Minden hat Wago ein neues Ausbildungszentrum eröffnet – mit 6 Mio. € die bisher größte Einzelinvestition in die Ausbildung. Dort finden 250 Auszubildende Platz.
Als Industriebus auf der untersten Feldebene hat sich der »Aktor-Sensor-Interface-Feldbus« (AS-i) seit seiner Einführung Mitte der 1990er-Jahre sehr gut bewährt. Was ihn auszeichnet und warum er sich gut in eine vorhandene Anlage – auch Sinne der EMV – integrieren lässt, zeigen wir anhand dieses Beitrags.
In einer gemeinsamen Pressekonferenz haben die Gewerkschaft IG Metall sowie die Zentralverbände des Handwerks aufgezeigt, inwieweit der Fachkräftemangel und die Arbeitsauslastung im Handwerk eine erfolgreiche Klima- und Energiewende bedrohen. Verbunden war der Blick auf Ursachen, Auswirkungen und Lösungsmöglichkeiten mit fünf konkreten Anforderungen an die Politik.