Ob analoge oder digitale Signale – alles muss zuverlässig und dauerhaft funktionieren. Blitz- und Überspannungsschutz kommt daher in zahlreichen Applikationen der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik (MSR-Technik) zum Einsatz.
Darf man PV-Kabel zusammen mit 400-V-AC-Kabeln verlegen? Im Rahmen einer Anfrage im Bereich der Praxisprobleme, wurde hinterfragt, ob es zulässig ist, DC- und AC-Leitungen in einem Kabelkanal zu führen.
Sie wurden bei der öffentlichen Festveranstaltung am 31.5.2012 auf der Jahrestagung des ZVEH in Warnemünde vor rund 350 Gästen geehrt: Landesinnungsmeister Frank Herrmann, KFE-Initiator Bruno Kirsch, der ehemalige Vorsitzende des Bundesverbands des Elektro-Großhandels (VEG), Torsten Heinje, und Ulrich Liesenjohann von der Firma Hager.
Nachdem im Teil 4 der Beitragsfolge auf die Grundlagen zur Querschnittsermittlung nach der Strombelastbarkeit unter Idealbedingungen eingegangen wurde, stehen im diesem Teil die Ermittlung der Leiterquerschnitte bei einer Umgebungstemperatur von 25°C, bei flexiblen Leitungen und bei erdverlegten Kabeln im Vordergrund
Ab sofort gibt es die Formulare für die Prüfprotokolle des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) auch in elektronischer Version. Damit können professionelle Anwender Prüfaufgaben –zum Beispiel den E-Check– effizienter durchführen.
Neue Norm DIN EN 60038 (VDE 0175-1):2012-04
Diese als Ersatz für die DIN IEC 60038 (VDE 0175):2002-11 herausgegebene Norm beschreibt die Spannungsbereiche in Wechselstromnetzen mit einer Nennspannung von mehr als 100 V bei einer Frequenz von 50 Hz und den darin einsetzbaren Betriebsmitteln. Gleichzeitig werden Wechsel- und Gleichstromnetze für die Bahnanwendung definiert. Wechsel- und Gleichstrombetriebsmittel mit einer Nennspannung unter AC 120 V oder unter DC 750 V sind ebenfalls Bestand dieser Norm.
Mit dem hier vorgestellten System »ReMo click« kann die Elektroinstallation für Energie- und Kommunikationsnetze auch an der
Außenfassade rasch und problemlos verlegt werden. Dieses System berücksichtigt die physikalischen Anforderungen einer energetische Sanierung.
Die Pflicht zur Prüfung ortsveränderlicher, elektrischer Arbeitsmittel resultiert aus den Vorgaben unterschiedlicher Regelsetzer. Im Hinblick auf eine rechtssichere Dokumentation der Prüfungen muss vor allem den gesetzlichen Grundlagen Rechnung getragen werden.
Mit Wirkung zum 1.11.2011 ist die DIN VDE 0101-2 (DIN EN 50522) »Erdung von Starkstromanlagen mit Nennwechselspannungen über 1 kV« in Kraft getreten. Diese ersetzt mit einer Übergangsfrist bis 1.11.2013 die DIN VDE 0101:2000-01 und basiert auf dem Normenentwurf DIN EN 50522 (VDE 0101-2)2008-12.
Dieser Teil der europäischen Norm enthält Anforderungen für die Planung von informationstechnischen Verkabelungen und Hinweise zu den Installationspraktiken. Der 1. Teil aus Heft 4 befasste sich überwiegend mit der Materialauswahl, den Kabelwegen und der Installation. In diesem zweiten Teil konzentrieren wir uns auf die Stromkreishäufung sowie den Potentialausgleich und Blitzschutz.
Werden aus einem Dreiphasensystem beim Endverbraucher drei Wechselstromkreise zur Speisung von Einphasenlasten gebildet, wie dies in jedem Haushalt und jedem Büro üblich ist, so bemüht man sich, diese Lasten gleichmäßig auf die drei Außenleiter zu verteilen, um Belastungssymmetrie zu erreichen.
In verschiedenen VDE-Reihen werden Bestimmungen immer wieder geändert, die teilweise Übergangsfristen für die Anwendung vorsehen. In dieser Zeit dürfen sowohl die eine als auch die andere Variante der Norm angewandt werden. Der Jurist stellt sich die Frage, ob der VDE solche Übergangsfristen überhaupt einrichten darf und welche rechtlichen Konsequenzen daraus zu ziehen sind.
Bei Satellitenantennen ist insbesondere im ländlichen Raum bzw. dort, wo digitaler Satellitenempfang gewünscht wird, ein permanenter Anlagenzuwachs zu verzeichnen. Da Satellitenantennen im Außenbereich – oft auch auf Dächern – montiert werden, gibt es hinsichtlich Blitzschutz und Schutzpotentialausgleich häufig Fragen, die in diesem Beitrag näher betrachtet werden sollen.
Diese Norm ist für die Neuerrichtung von elektrischen Anlagen im Bereich von Schwimmbädern, begehbare Wasserbecken und Springbrunnen (begehbar und nicht begehbar) anzuwenden. Sie ist ebenfalls für Schwimmdeiche anzuwenden. Bis zum 1.9.2013 darf daneben noch die bisher gültige Norm aus 2003 angewendet werden. Am Ende der Übergangsfrist zum 1.9.2013 müssen aber die Arbeiten vollständig abgeschlossen sein.