Im Oktober 2019 erschien die neue Ausgabe der DIN VDE 0100-420. Sie löst die frühere Ausgabe vom Februar 2016 ab. Es besteht für in Planung oder in Bau befindlichen Anlagen eine Übergangsfrist bis zum 30. September 2021.
Das Thema elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ist keine Modeerscheinung, sondern beschäftigt seit Jahrzehnten zunehmend alle in der Elektrotechnik tätigen Personen. Insbesondere gewerbliche Betreiber elektrischer Anlagen in Gebäuden setzen sich gewollt oder ungewollt – spätestens beim Erreichen eines bestimmten Leidensdrucks – mit dem Thema EMV auseinander.
Zuverlässige Energieversorgung ist eine der wichtigsten Wachstumskriterien in der Industrie. Bis heute ist eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) ein unentbehrlicher Bestandteil vieler Anwendungen.
Aufgrund steigender Anforderungen an das lokale Energiemanagement und der geforderten Integration erneuerbarer Energien in industriellen Umgebungen gibt es viele Bestrebungen, neue technische Lösungen zu finden. In diesem Beitrag berichten wir über das Projekt GIS-MS (Gesicherte industrielle Stromversorgungssysteme in Micro- und Smartgrids). Hierbei handelt es sich um ein gemeinschaftlich von Firmen und Instituten zu realisierendes Forschungsprogramm.
Bei der Auslegung von industriellen Netzwerken und Feldbussystemen ist ein schwingungsarmes EMV-Konzept die Voraussetzung für eine störungsfreie Kommunikation. In einem ganztägigen Workshop erläutert Hans-Ludwig Göhringer die verschiedenen Arten von elektromagnetischen Einflüssen, wie sich diese auswirken und welche konstruktiven Maßnahmen dagegen schützen.
Es gibt viele Einsatzgebiete für mobile Stromerzeuger, deren Bedarf und Nachfrage über die Jahrzehnte kontinuierlich gestiegen ist. Wichtig ist dabei ein normenkonformer Einsatz, was jedoch gegenwärtig kein leichtes Unterfangen darstellt.
Zwei Studien aus Deutschland und der Schweiz mit ganz unterschiedlichen Ansätzen und Zielrichtungen kommen zu dem Ergebnis, dass sich viele Nutzer in nach aktuellem Energiestandard errichteten Wohngebäuden regelungstechnisch überfordert fühlen und deshalb die Raumtemperatur über Fenster regulieren. Ein Mehrverbrauch an Heizenergie von bis zu 30 % ist die Folge. Der Grund liegt häufig in systemisch bedingten »überkomfortablen« Raumtemperaturen und fehlenden wohnungsinternen »Kälteerfahrungen«, die bei den Nutzern offenbar zu einem unwillkürlichen Bedürfnis nach kühler Außenluft führen.
Mit den zunehmenden Anforderungen an die Automatisierung von Gebäuden steigt auch die Anzahl der verbauten Sensoren und Aktoren – und damit der Aufwand, Potentiale zu verteilen oder zu sammeln. Hier erleichtern Verteilerblöcke die Arbeit – sie sorgen in Wohngebäuden für eine platzsparende Potentialverteilung im Installationsverteiler (Bild 1).
Die Mitgliederversammlung des ZVEI-Fachverbands Elektroinstallationssysteme wählte am 12.11.2019 Daniel Hager, Vorstandsvorsitzender der Hager-Gruppe, zu ihrem neuen Vorsitzenden. Er folgt auf Andreas Bettermann (OBO Bettermann), der zu einem der stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde.
Anhand eines konkreten Beispiels aus der Landwirtschaft wird in diesem Beitrag der Einsatz von mobilen Stromerzeugern diskutiert. Hierzu stellen die Anwender Überlegungen an, ein mobiles Stromaggregat umzubauen und damit an verschiedene Anwendungsfälle anzupassen.
Mit der Lösung »Verisafe« von Panduit kann man die Spannungsfreiheit eines Schaltschranks deutlich schneller prüfen als konventionell mit tragbaren Testinstrumenten. Das Testsystem lässt sich einfach in der Schaltschranktür montieren und in EMV-gerechten Aufbauten integrieren.
Die Regionalfachmesse eltec gibt den Januartermin auf. Die nächste Ausgabe findet vom 18. bis 20.5.2021 in Nürnberg statt. Die Tagesfolge wird künftig auf Dienstag bis Donnerstag angepasst (bisher Mittwoch bis Freitag).
Der neue Peugeot 208 wird mit seiner Markteinführung Anfang 2020 in Deutschland in einer vollelektrischen Variante, dem Peugeot e-208, erhältlich sein. Der Elektromotor mit 100 kW (136 PS) entwickelt vom Stand aus ein maximales Drehmoment von 260 Nm mit 0 CO2-Emissionen und bietet den Insassen geräuscharmen und vibrationslosen Fahrspaß. Der Fahrer wird dabei permanent über die Funktionsweise des Antriebsstrangs über den Touchscreen informiert.
Von Kaiser gibt es nun eine neue Elektronik-Dose sowie Produktverbesserungen an den bestehenden Schallschutzdosen 68. Die Elektronik-Dose »Schallschutz 68 Flex« für Schallschutzanwendungen bietet bei einem Einbaudurchmesser von 68 mm zusätzlichen Raum für elektronische Komponenten. Zudem haben alle Schallschutzdosen 68 nun Öffnungslaschen zur einfachen werkzeuglosen Rohreinführung sowie Geräteschrauben mit Plus-Minus-Antrieb.