In einem Industrieunternehmen gibt es nach Betreiberangabe ein IT-System mit 500 V und ein TN-System mit 400 V. Die Betreiber wollen diese Systeme nun in diversen Unterverteilungen (Maße: H x B x T = 2 m x 0,8 m x 0,6 m) gemeinsam installieren – z. B. unten ein TN- und oben IT-System. Beide sollen innerhalb der jeweiligen Unterverteilung räumlich getrennt werden.
Bei der nachträglichen Erweiterung oder Modernisierung treten immer wieder grundsätzlichen Frage auf, insbesondere im Hinblick auf die Ausführung der verschiedenen Netzsysteme TN-C, TT, TN-S usw. Im hier betrachteten Fall geht es um die Netzanbindung eines neuen Blockheizkraftwerks (BHKW) in einem älteren Gebäude.
Nicht immer ist ein technischer Defekt schuld, wenn eine Maschine nicht ordnungsgemäß funktioniert. Die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) könnte ebenfalls die Ursache sein. Viele Ausfälle lassen sich vermeiden, wenn man bei der Verbindungstechnik auf hochwertige Komponenten und fachgerechte Installation achtet.
Dieser Teil der Norm DIN EN IEC 62933-2-1 (VDE 0520-933-2-1): 2019-02 legt das Betriebsverhalten von elektrischen Energiespeichersystemen fest, normativ abgekürzt auch EES genannt. Insbesondere die Einheitsparameter und Prüfverfahren sind hier näher betrachtet. Die Energiespeichereinrichtung selbst und die zugehörige Technik wird hier nicht näher erläutert und dargestellt. Diejenigen, die sich über dieses Thema genauer informieren wollen müssen auf einen anderen Normenteil zurückgreifen.
Problem am Ende einer Kirmes in einer deutschen Stadt, die von einer Elektrofachkraft (EFK) so vorgefunden wurde: An einer fünfpoligen 16-A-CEE-Steckdose innerhalb eines Baustromverteilers war über ein Verlängerungskabel ein weiterer Verteilerschrank angeschlossen. Dort fand eine Aufteilung auf eine Drehstromsteckdose und acht Schutzkontaktsteckdosen statt – inklusive der entsprechenden Sicherungen. In diesem Verteiler waren während der Kirmes alle Schukosteckdosen mit Wechselstromverbrauchern belegt. Während des Abbaus ließ sich der CEE-Stecker der Verlängerungsleitung nicht mehr aus der CEE-Steckdose des Baustromverteilers herausziehen.
In diesem zweiten und abschließenden Teil des Beitrags befassen wir uns mit dem Einsatz von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen und Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtungen im IT-System und erläutern Anforderungen für die Auswahl der Geräte.
Die Elektrotechnik, Fachmesse für Gebäude-, Industrie-, Energie- und Lichttechnik, in Dortmund steht kurz vor dem Start. Am 13. Februar geht es los, und es werden wieder viele tausend Fachbesucher in der Messe Dortmund erwartet. Neben den vielfältigen Produkten und Dienstleistungen der Aussteller erwartet diese ein Programm von bisher einmaligem Umfang.
Die Innung für Elektro- und Informationstechnik Schwetzingen-Mannheim-Weinheim feierte am 18.1.2019 ihr 100-jähriges Bestehen. Zahlreiche Gäste waren der Einladung in das Barockschloss Mannheim gefolgt.
Das »EM powerLED Basic 75W linear« von Tridonic kombiniert einen Konstantstrom-LED-Treiber mit einem Notlicht-Betriebsgerät. Die 2-in-1-Variante spart Platz in der Leuchte und reduziert den Verdrahtungsaufwand.
Die unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) »DPA 250 S4« von ABB mit einem Modulwirkungsgrad von 97,6% bietet mehr als 30% geringere Leistungsverluste, hohe Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit sowie niedrige Betriebskosten.
Ungeerdete Stromversorgungen (IT-Systeme) werden immer dann eingesetzt, wenn ein erster Isolationsfehler nicht zum Ansprechen einer Schutzeinrichtung und damit Unterbrechung der Stromversorgung führen darf. Klassische Einsatzgebiete sind z.B. medizinisch genutzte Bereiche, sensible Prozesse im Industriebereich, geregelte Antriebe in der Schwerindustrie und vieles mehr. Mit der Energiewende sind zudem neue Anwendungen wie die Elektromobilität oder DC-Systeme hinzugekommen. Der nachfolgende Beitrag gibt einen Überblick über die aktuelle Normensituation.
Bei der Errichtung und Erweiterung industrieller Anlagen ist häufig eine Aufteilung der Planung der verschiedenen Anlagenteile sowie der elektrischen Maschinen die Normalität. Bei der Errichtung und Inbetriebnahme kann es dann zu unvorhergesehenen Überraschungen kommen. Hierzu wollen wir uns einen konkreten Fall etwas näher ansehen.
Diese neu verfasste VDE-Anwendungsregel VDE-AR-N 4130: 2018-11 beschreibt die Technischen Anschlussregeln (TAR) für Planung, Errichtung, Betrieb und Änderung von Kundenanlagen. Hierzu zählt man Bezugs- und Erzeugungsanlagen, Speicher und auch Mischanlagen, die am Netzanschlusspunkt an ein Höchstspannungsnetz der allgemeinen Versorgung angeschlossen sind.