Die seit gut zwanzig Jahren in unveränderter Form vorliegende Unfallverhütungsvorschrift (UVV) »Bauarbeiten« ist zwischenzeitlich in die Jahre gekommen. Ein Novellierungsbedarf war allein mit Blick auf den voranschreitenden Stand der Technik und diverse mitgeltende und aktualisierte Rechtsvorschriften und Regelwerke längst überfällig. Dieser Beitrag befasst sich mit den Änderungen der Neuausgabe.
Dieses Dokument legt Anforderungen und Prüfungen für Abdeckplatten und -bänder fest. Sinn und Zweck ist es hierbei, den mechanischen Schutz der erdverlegten Kabel oder Elektroinstallationsrohren herzustellen. Gerade im Erdreich ist es erforderlich, diese Kabel mit einer Warnkennzeichnung zu versehen, damit bei eventuellen Erdarbeiten das Kabel frühestmöglich erkannt wird.
Dieser Normenteil legt Anforderungen an Leuchten fest, die für Notbeleuchtungen vorgesehen sind. Notstromversorgungsspannungen bis 1000 V berücksichtigt diese Norm. Planer, die allgemeine Anforderungen an Notbeleuchtungseinrichtungen suchen werden hier ebenfalls fündig.
Sinn und Zweck dieser europäischen Norm ist es, die Merkmale der Versorgungsspannung hinsichtlich der Frequenz, Höhe, Kurvenform und Symmetrie der Leiterspannungen festzulegen.
Innovative Technologien wie Speicher und Elektromobilität sind auf dem Vormarsch und sollen daher alltagstauglich und auch auf europäischer Ebene systemkompatibel werden. Zu diesem Zweck wurden die zuständigen technischen Regelwerke grundlegend weiterentwickelt. Ein im Zweijahresturnus stattfindender Fachkongress befasste sich auch in diesem Jahr mit dem Thema.
Seitdem das Dokument DIN 42508 zurückgezogen worden ist legt diese Vornorm die elektrischen Kenndaten, Bezeichnungen, Ausrüstungen und teilweise die Abmessungen für ölgefüllte Transformatoren mit Bemessungsleistungen von 3150 kVA bis 80.000 kVA fest. Ausgelegt sind die Transformatoren für Drehstrom und einer Frequenz von 50 Hz, sowie zur Aufstellung in Innenräumen oder in Freiluft.
Dieser technische Hinweis legt die Schutzmaßnahmen von ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln bei Arbeiten in der Gas- und Wasserversorgung fest.
Nutzer der VDE-Auswahl für das Elektrotechniker-Handwerk in der Normenbibliothek können sich über besondere Konditionen freuen. So erhalten Innungsmitglieder durch die Kooperation von ZVEH und VDE-Verlag ab sofort dauerhaft 15 % Rabatt auf das Abo der Online-Version. Das Angebot gilt für Neukunden ebenso wie für bestehende Abonnements.
Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 8-1: Funktionale Aspekte – Energieeffizienz: Ziel dieser Norm ist es ein Energieeffizienz-Konzept einzuführen. Dadurch soll auf Dauer die bestmögliche Energiebereitstellung für eine elektrische Anlage ermöglicht werden. Im Betrieb der Anlage soll dadurch bei niedrigem Energieverbrauch die höchstakzeptabelste Verfügbarkeit der Energie bei bester Wirtschaftlichkeit sichergestellt werden.
Die neue Norm steht unter dem Titel »Anforderungen für zum Parallelbetrieb mit einem Verteilnetz vorgesehene Erzeugungsanlagen – Teil 1: Anschluss an das Niederspannungsverteilnetz bis einschließlich Typ B«.
Sowohl im Bereich der Ausbildung Energie- und Gebäudetechnik als auch unter Fachkollegen wird immer wieder danach gefragt, welche die zurzeit richtigen Kennfarben von Neozed-Schmelzeinsätzen sind. Es kursieren dazu unterschiedliche Tabellen im Internet. Was sagen die VDE-Bestimmungen dazu?
Diese Norm gilt für Stromschienensysteme zur Montage auf, an oder abgehängt von Wänden und Decken in normalen Innenräumen. Diese Stromschienensysteme sind nicht für Räume bestimmt, in denen besondere Bedingungen herrschen, wie z.B. auf Schiffen, Verkehrsmitteln u. Ä. sowie in gefährdeten Bereichen, z. B. wo Explosionen auftreten können.
Der Anwendungsbereich dieser Norm bezieht sich auf neu hergestellte elektromechanische Wirkverbrauchszähler der Genauigkeitsklassen A und B für den häuslichen und gewerblichen Gebrauch. Die Norm gilt aber nicht für Wirkverbrauchszähler, bei denen die Spannung zwischen zwei Außenleitern 600 V überschreitet. Ausgeschlossen sind zudem auch noch tragbare Zähler.
Diese VDE Norm gilt für zwei- bis fünfadrige Installationssteckverbinder. Berücksichtigt werden dabei Bemessungsspannungen bis einschließlich 500 V AC und DC mit einem Anschlussvermögen bis 10 mm².
Das Thema Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) hat mittlerweile Einzug in fast alle Bereiche der Planung und Errichtung elektrischer Anlagen gehalten. In den Normen der Reihe DIN VDE 0100 wird in diesem Zusammenhang häufig auf DIN VDE 0100-444 verwiesen. In dieser Norm findet der Anwender konkrete Anforderungen zur EMV.