Der »E-Bike-Charger« von Walther-Werke eignet sich für das Laden von E-Bikes im Freien. Durch das UV-beständige Kunststoffgehäuse ist die Ladestation robust und witterungsbeständig, die Schutzart beträgt IP54. Sie verfügt über drei Ladepunkte.
Im Handel werden mobile Wallboxen mit einer Nenn-Ladeleistung von 3,6 kW und einem Schukostecker-auf-Typ-2-Stecker angeboten. Diese Ladeleistung geht an die Grenzen der bisher üblichen Leistungsanforderung an Schuko-Haushaltssteckdosen. In der Praxis führt dies zur Verunsicherung hinsichtlich der Frage, ob und wie eine derartige mobile Ladebox VDE-gerecht betrieben werden kann.
Soll das Ziel der Bundesregierung von einer Million Elektrofahrzeugen auf deutschen Straßen bis 2022 erreicht werden, gehört dazu auch eine sehr gute Ladeinfrastruktur. Dieser Bedarf kann nicht allein mit Ladestationen im öffentlichen Raum erreicht werden. Viele potenzielle Besitzer von E-Fahrzeugen wünschen sich zudem ein Laden der Batterien über Nacht im eigenen Zuhause. Die neue Richtlinie VDI 2166 Blatt 2 widmet sich daher der Schaffung von Ladeplätzen für die E-Mobilität und der konkreten Ausstattung und Ausgestaltung der Ladeplätze in Gebäuden.
Der kommunale Energiedienstleister enercity hat die erste Ultra-Schnellladesäule Hannovers auf dem Parkplatz eines Gastronomiebetriebes in Autobahnnähe in Betrieb genommen. Für die Realisierung des Netzanschlusses hat enercity mit Ormazabal kooperiert.
Für das Laden von Elektrofahrrädern eignen sich die Ladestationen »BCS« in den Ausführungen »Pure« und »Smart« von Spelsberg. In der Standardkonfiguration verfügen sie über Original-Ladecontroller namhafter Hersteller und zusätzlich Schuko-Steckdosen.
Wie funktioniert Schnellladen unterwegs – darum ging es ab dem 27.Juli 2020 auf dem Campus der TEAG (TEAG Thüringer Energie AG) in Erfurt. Durchgeführt wurde die Veranstaltung vom Porsche-Zentrum Erfurt mit Unterstützung der TEAG als Kundenevent mit Probeladen an der frisch installierten HPC-Schnellladestation von ADS-TEC .
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat ein neues Förderprogramm zur Beschaffung von Elektro-Nutzfahrzeugen inkl. Ladeinfrastruktur aufgelegt. Es wendet sich gezielt an Handwerksunternehmen, die zeitnah ihre konventionelle Fahrzeugflotte auf batterie-elektrische Fahrzeuge umstellen wollen und dabei auch Investitionen in die Ladeinfrastruktur vor Ort tätigen.
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG arbeitet gemeinsam mit seinem Corporate Startup Smight an der Entwicklung individuell designter sowie technisch anspruchsvoller Ladesäulen. Dabei vertraut das Unternehmen auf die technische Unterstützung von Spelsberg.
Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch. Im Rahmen des jüngst beschlossenen Konjunkturpakets verdoppelt der Bund die Umweltprämie für E-Autos. Wer sich mit dem Kauf eines Elektrofahrzeugs beschäftigt, sollte sich frühzeitig über sichere und effiziente Lademöglichkeiten Gedanken machen.
Ladesäulen und Wallboxen für E-Fahrzeuge sollen dauerhaft verfügbar sein. Ein Überspannungsschutzkonzept sorgt für die nötige Absicherung sowohl der Ladesäule als auch des angeschlossenen Elektroautos vor Überspannungen durch Blitzeinschläge und netzseitige Schalthandlungen.
Das Konjunkturpaket ist beschlossen – rund 2,5 Milliarden Euro für den Aufbau von Ladeinfrastruktur, sowie weitere Förderungen für Elektroautos. Die E-Mobilität erhält nochmal einen Extraschub und so auch die damit verbundenen Geschäftsfelder, wie die Installation von Ladeinfrastruktur. Die Zeit zum Handeln und für den Einstieg in die E-Mobilität ist jetzt.