Die Nachfrage nach Energiespeichern nimmt weiter zu und damit stehen viele Elektrohandwerker vor der Frage, ob sie sich mit diesem Markt befassen sollen. Die de-Expertenrunde »Energiespeicher« traf sich im November 2019 erstmals in Berlin. Neben der aktuellen Marktentwicklung beschäftigte die Experten vor allem sicherheitsrelevante Fragen.
Nachhaltigkeit, Sicherheit und Betriebskosten spielen beim Neubau von Gewerbeimmobilien eine wichtige Rolle. Bei der technischen Gebäudeausstattung empfehlen sich daher dezentrale Lösungen.
Deutschland erlebt zugleich zwei grundlegende und nachhaltige Umstellungen: die Energiewende und die Mobilitätswende, einhergehend mit der Elektrifizierung des Fahrzeugbestands. Während die Energiebranche immer mehr Speicherkapazität braucht, um die Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien zu gewährleisten, baut die Automobilbranche immer mehr und größere Batterien, von denen meistens nur ein kleiner Teil tatsächlich gebraucht wird.
Mit dem Verbot bzw. der Beschränkung von fluorierten Kältemitteln (F-Gase) steht die Kälte- und Wärmepumpenbranche vor enorm hohen Herausforderungen. Eindrücke vom DKV-Kolloquium »Kohlenwasserstoffe – brennbare Kältemittel. Gesetzliche Grundlagen und Anlagenbeispiele«, das im September 2019 in München stattfand.
AEG Wärmespeicherheizungen der jüngsten Generation verfügen über einen integrierten vollelektronischen Regler, der die gestiegenen Ansprüche hinsichtlich Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Wärmekomfort erfüllt. Mit dem neuen Video unterstützt AEG Haustechnik das SHK- und Elektrofachhandwerk bei der Konfiguration der neuen elektronischen Regelung.
Erzeugungsanlagen ans Netz zu bringen, ist keine Glücksache, sondern das Befolgen von Vorgaben, Richtlinien und Gesetzen. Roland Glück hat mit seinem Unternehmen, der Glück MSR GmbH aus Arnstorf, für seinen EZA-Regler als erstes das geforderte Komponentenzertifikat gemäß VDE-AR-N 4110 erhalten. Es ist mit Wago Automatisierungstechnik realisiert worden.
Für Elektro-Wärmespeicheranlagen im Gebäudebestand wird die Nachrüstung einer Aufladesteuerung und eines ergänzenden Witterungsfühlers unterstützt. Dies wird im Rahmen des Förderprogramms für Stromeinsparung »Step up! Strompotenziale nutzen« aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) ermöglicht.
Lastspitzen sind teuer. Selbst einmalige »Ausrutscher« verursachen Mehrkosten im fünfstelligen Bereich. Die naheliegende Lösung, Großverbraucher wie Heizungen vorübergehend abzuschalten, darf jedoch nicht die Prozesssicherheit beeinträchtigen. Mit moderner Messtechnik und einer simplen Schützsteuerung lassen sich erstaunlich kostengünstige Lösungen realisieren, die ohne tiefere Eingriffe in die Anlage
auskommen.
Zwei Studien aus Deutschland und der Schweiz mit ganz unterschiedlichen Ansätzen und Zielrichtungen kommen zu dem Ergebnis, dass sich viele Nutzer in nach aktuellem Energiestandard errichteten Wohngebäuden regelungstechnisch überfordert fühlen und deshalb die Raumtemperatur über Fenster regulieren. Ein Mehrverbrauch an Heizenergie von bis zu 30 % ist die Folge. Der Grund liegt häufig in systemisch bedingten »überkomfortablen« Raumtemperaturen und fehlenden wohnungsinternen »Kälteerfahrungen«, die bei den Nutzern offenbar zu einem unwillkürlichen Bedürfnis nach kühler Außenluft führen.
Die Mitgliederversammlung des ZVEI-Fachverbands Elektroinstallationssysteme wählte am 12.11.2019 Daniel Hager, Vorstandsvorsitzender der Hager-Gruppe, zu ihrem neuen Vorsitzenden. Er folgt auf Andreas Bettermann (OBO Bettermann), der zu einem der stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde.
In die Zukunft gedacht wurde bei der Errichtung des K76, eines Mehrfamilienhauses in Darmstadt: Ohne eine konventionelle Wärmeerzeugung verfügen die Bewohner trotzdem über den heute üblichen Komfort – durch Infrarot-Heizelemente, die an der Decke installiert wurden.