Ab September 2021 werden weitere Lichtquellen verboten, die zu viel elektrische Energie verbrauchen. Sie erreichen dann nicht mehr die Mindesteffizienzgrenzwerte, wie sie die neue Ökodesign-Verordnung der Europäischen Union (EU) fordert.
Dieses Dokument gilt für Lastabwurfeinrichtungen für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke. Die Funktion des Lastabwurfs wird in Energiemanagementsystemen verwendet, damit die Gesamtnutzung der elektrischen Energie einschließlich Erzeugung und Speicherung optimiert wird. Lastabwurfeinrichtungen, abgekürzt auch LSE genannt, können z. B. für Zwecke der Energieeffizienz gemäß der DIN VDE 0100-801 verwendet werden.
Für die Erreichung der Klimaschutzziele ist u.a. der massive Ausbau Erneuerbarer Energie unerlässlich. Dezentrale Energielösungen mit Photovoltaik, Wärmepumpe und Batteriespeicher sind bereits ein Tätigkeitsfeld des Elektrohandwerks.
Isoliergas dient in Schaltanlagen dazu, spannungsführende Teile elektrisch voneinander zu isolieren und somit Kurzschlüsse, Lichtbögen sowie weitergehende Defekte zu vermeiden. Häufig kommt dabei Schwefelhexafluorid (SF6) zum Einsatz – obwohl es sich dabei um das stärkste bekannte Treibhausgas handelt. Die EU hat jetzt einen Bericht zum Status von SF6-Alternativen vorgelegt, der verschiedene Ausstiegsszenarien diskutiert. Klimafreundliche Alternativen sind schon heute verfügbar und seit mehreren Jahren erfolgreich im Praxiseinsatz.
Noch vor Weihnachten sollen Bundestag und Bundesrat über den Kompromissvorschlag der Großen Koalition zur EEG-Novelle abstimmen, damit diese am 1. Januar 2021 in Kraft treten kann. Zwar wurde unter anderem bei der EEG-Umlage wie auch bei der verpflichtenden Ausstattung kleinerer Anlagen mit intelligenten Messgeräten nachgebessert und somit ein wirtschaftlicher Weiterbetrieb ausgeförderter PV-Anlagen gewährleistet. Aus Sicht des ZVEH reichen diese Korrekturen jedoch bei Weitem nicht aus.
Ob und wann sich ein Blockheizkraftwerk rechnet, hängt auch von der optimalen Ausschöpfung aller in Betracht kommenden Fördermittel ab (Bild 1). Weil die Vielzahl der verschiedenen Programme so unübersichtlich ist und sie sich überdies ständig ändert, bietet der Saterländer BHKW-Hersteller RMB/Energie seinen Kunden deshalb einen speziellen Förderservice.
Für wärmesensible Lagerräume spielt das thermische Verhalten der Beleuchtungstechnik eine wichtige Rolle. LED-Leuchten mit reduzierter Abwärme waren daher die erste Wahl bei der Erneuerung der Lichtanlage beim Pharmazie-Großhändler Alliance Healthcare in Osnabrück (Bild 1).
Dächer und Freilandsysteme prägen das Bild, wenn es um die Nutzung von Sonnenlicht für die Erzeugung elektrischer Energie geht. Um auch den Erdboden für die Solarstromproduktion nutzen zu können, hat ein ungarisches Unternehmen Bodenplatten aus Kunststoff und Glas entwickelt, die mit Solarzellen bestückt sind.
Die Möglichkeiten zur Erhöhung der Photovoltaikleistung sind vielfältig. In diesem Jahr tragen vor allem neue PV-Module und Wechselrichter zur Leistungssteigerung bei. Neue Schutztechnik erhöht die Anlagenverfügbarkeit und effizientere Speicher sorgen für eine höhere Eigenverbrauchsquote.
Vor vier Jahren hatte Viessmann den Geschäftsbereich PV+E-Systeme gegründet, um sich verstärkt der Elektrobranche zu engagieren. Nachdem Anfang 2020 der Vertrieb der PV+E-Systeme in die Gesamtorganisation eingegliedert wurde, folgt nun der nächste Schritt: Die Geschäftseinheit PV+E-Systeme wird vollständig integriert in den Bereich Klimalösungen. Im Zuge dessen übernimmt Karlheinz Reitze, der bisherige Geschäftsführer der PV+E-Systeme, eine neue Rolle.
Hinsichtlich der Klimaschutzziele 2030 sind wir in Deutschland auf einem guten Weg. Entscheidend ist, die Wind- und Solarkraft auszubauen, um unseren Energiebedarf langfristig zu decken. Um das sicherzustellen und Lieferketten zu stabilisieren, braucht es europäische Partnerschaften wie zwischen der Sonepar Deutschland GmbH und Kioto Solar Österreich.
Das Land Nordrhein-Westfalen investiert kontinuierlich in den Neu- und Ausbau seiner Hochschulen. Unter anderem ist auf dem ehemaligen Ausbesserungswerk der Bundesbahn der Campus Mülheim der Hochschule Ruhr West (HRW) entstanden. Als Fachhochschule mit ingenieurswissenschaftlicher Ausrichtung liegt ein Forschungsschwerpunkt auf Energiesystemen. Entsprechend hat der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW bei der Ausstattung auf eine Haustechnik geachtet, die alle Potenziale zur Optimierung der Energieeffizienz nutzt. Beispielsweise werden hohe Wärmelasten mit VRF-Klimasystemen abgeführt.
Die Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e.V. HEA lädt am 22. und 23. Oktober zur Fachtagung »Efficiency: Gate 2020 – Ready for Take off«. Die Fachtagung mit 5 Foren findet ausschließlich digital statt.