Das Forschungsprojekt »Wärmewende Nordwest« soll die Digitalisierung der Wärmewende im Nordwesten um die Region Oldenburg/Bremen praktisch erforschen und digitale Konzepte in den Wärmesektor integrieren. Das BFE Oldenburg ist als Projektpartner mit dabei.
Vor neun Jahren brachte »de« an Hand eines exemplarischen Haushalts einige Daten, Hypothesen und Beispiele, wo und wie im Haushalt elektrische Energie eingespart werden könnte [1]. Diese Betrachtungen sollen hier fortgeschrieben werden; zunächst widmen wir uns – nach einem Blick auf die Energieversorgung in Deutschland – dem Bereich Beleuchtung (Bild 1).
Ein Bäcker muss sich schon in beruflicher Hinsicht mit der Energie- und Wärmeversorgung auskennen. Dass diese langjährige Erfahrung auch im häuslichen Umfeld nützlich sein kann, beweist Hubert Klodt im westfälischen Emsdetten. In seinem Wohnhaus wurde eine Brennstoffzelle installiert.
Familie Bengesser aus dem bayerischen Deiningen setzt auf Sektorkopplung. Überschüssigen Sonnenstrom ihrer Photovoltaikanlage wandeln eine Wärmepumpe und ein regelbarer Heizstab in Wärme um. Die Solewärmepumpe heizt und kühlt das Wohnhaus. Weil die fünfköpfige Familie sämtliche Energieflüsse intelligent managt, maximiert sie ihren Eigenverbrauch und ihre Autarkie.
Über 40% des weltweiten Energieverbrauchs entfällt auf Gebäude, die Hälfte davon wird ineffizient genutzt. Abhilfe schafft ein systematisches Energiemanagement, bei dem Daten kontinuierlich erfasst, analysiert und als Basis für Optimierungsmaßnahmen verwendet werden. Neben einer höheren Energieeffizienz lassen sich dadurch auch Instandhaltungskonzepte nachhaltig verbessern – besonders durch cloudbasierte Lösungen.
Mit flow bietet Hager ein Energiemanagement-System, das sich aus einem Energiemanagement Controller zur Hutschienenmontage, einem Energiespeicher sowie optional einer Ladestation für Elektrofahrzeuge zusammensetzt.
In dieser VDE Anwendungsregel sind Sicherheitsanforderungen an stationäre elektrische Energiespeichersysteme formuliert. Dabei handelt es sich um fest angeschlossene Speichersysteme, vorgesehen zum Anschluss an das Niederspannungsnetz. Die angesprochenen Sicherheitsanforderungen gelten für die Planung, die Errichtung, dem Betrieb und für die Deinstallation und Entsorgung der Anlagen.
Mit dem Home Energy Package bietet LG Electronics eine Lösung, bei der alle Komponenten für die Energieversorgung mit Erneuerbarer Energie aufeinander abgestimmt sind.
Mit der neuen »Bundesförderung für effiziente Gebäude«, einem Bestandteil des Klimaschutzprogramms 2030, hat die Bundesregierung 2021 ihre energetische Gebäudeförderung neu strukturiert. Die neue Förderung bündelt mehrere bisher getrennte Maßnahmen.
Wer ab dem 1. März 2021 ein neues großes Haushalts- oder Consumer-Electronics-Gerät anschaffen will, wird vielleicht von einem ungewohnten Buchstaben auf dem Energielabel überrascht sein. Denn die Europäische Kommission hat die Richtlinien für das Energie-Effizienzlabel grundlegend überarbeitet.
Die Firma Grässlin GmbH in St. Georgen befindet sich seit September 2020 in einem Insolvenzverfahren. Im Zuge dessen hat die Theben-Gruppe mit Wirksamkeit zum 1.2.2021 verschiedene Markenrechte des Unternehmens erworben. Der operative Geschäftsbetrieb wird neu aufgenommen und zukünftig in der neuen Grässlin Zeitschalttechnik GmbH erfolgen.
Siemens Financial Services (SFS) hat eine neue Insight-Studie veröffentlicht, in der die Kosten für die Erreichung der Energieeffizienzziele für Gebäude bis 2040 geschätzt werden. Diese Insight-Studie deckt fünf Bereiche in vierzehn Ländern ab: Bürogebäude, Krankenhäuser, Fertigungsstätten, öffentliche Gebäude und Bildungseinrichtungen.
Seit über 20 Jahren gibt es das EU-Energielabel. Nun kommt es zu einer Reform. Die Effizienzklassen werden neu eingeteilt. Die Umstellung für verschiedene Produktklassen geschieht sukzessive und beginnt am 1. März 2021.
Mit dem Programm »Energieeffizient Bauen und Sanieren – Zuschuss Baubegleitung« (431) fördert die KfW Auftraggeber sowie die Beratungsdienstleistung von Sachverständigen. Die Software »Baubegleiter« von Hottgenroth wiederum dokumentiert und prüft förderfähige Maßnahmen und Tätigkeiten auf Basis der Förderung der KfW.