Die neue digitale Plattform pv-wissen.de will das Solar- und Elektrohandwerk sowie Planungsbüros mit aktuellem Praxiswissen zur Photovoltaik versorgen: von der Planung über die Installation bis hin zur Inbetriebnahme von PV-Anlagen.
Die Energiewende setzt auf regenerativ erzeugten Strom, der nicht kontinuierlich zur Verfügung steht. Speicher sind Stand heute nicht ausreichend vorhanden – eine Alternative wäre die Verschiebung von Lasten.
Über 50 % der 2023 in Deutschland verbrauchten elektrischen Energie stammten aus regenerativen Quellen. Aufgrund der stark schwankenden Einspeisung aus erneuerbaren Quellen in Folge der Energiewende reicht es nicht aus, die installierte Leistung zu betrachten.
Für die Produktnorm für Balkonkraftwerke hat der VDE jetzt einen zweiten Entwurf veröffentlicht. Innerhalb der nächsten zwei Monate können Stellungnahmen dazu eingereicht werden.
Das baden-württembergische Forschungszentrum ZSW geht eine strategische Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Technologieunternehmen First Solar ein, um die Dünnschicht-Photovoltaiktechnologie weiterzuentwickeln und zu optimieren.
Beim Netzanschlussgipfel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) diskutierten ZVEH-Präsident Stefan Ehinger und Karsten Joost, Vorsitzender des ZVEH-Lenkungsausschusses Technik, am 16.4.2024 mit Robert Habeck und anderen Wirtschaftsverbänden, wie Netzanschlussprozesse für eine effiziente Energiewende vereinfacht werden können.
Am 12.4.2024 fand zum 6. Mal der Branchentreff des Fachverbands Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg. Thema war: Umsetzung Energiewende – Herausforderungen an der Schnittstelle Smart Grid - Smart Home.
Eine aktuelle Analyse zeigt, dass Elektrohandwerksbetriebe im Jahr 2023 maßgeblich zum Ausbau der Photovoltaik-Leistung in Deutschland beigetragen haben. Mit der Installation von rund 550.000 PV-Anlagen und 350.000 Batteriespeichern verstärken sie ihre Position im Markt der erneuerbaren Energien. Im Bereich der Elektromobilität zeichnet sich hingegen ein Rückgang ab.
Der sichere und wirtschaftliche Betrieb großer Photovoltaik-Anlagen, die mit Batterie-Speichersystemen kombiniert sind, hängt sehr stark von der elektrischen Sicherheit ab. Der Einsatz von geeigneten Isolationsüberwachungsgeräten kann hier einen wesentlichen Beitrag leisten.
Das schienenbasierte Flachdachsystem »Compactflat SN2« von Aerocompact ist durch die Variante »SN2 Q Plus« nun auch für die hochformatige Montage von PV-Modulen geeignet.
Am 18. und 19.3.2024 fand im Kongresszentrum Dortmund an der Messe der E-Kongress NRW des Fachverbands Nordrhein-Westfalen statt. Sehen Sie hier einige Impressionen der Veranstaltung. Ein Nachbericht folgt in »de«-Ausgabe 8.2024.
Mit dem monokristallinen schwarzen PV-Modul NU-JC425B ergänzt Sharp sein Angebot um eine 425-W-Variante. Es wurde für Wohngebäude sowie kleine gewerbliche und industrielle Aufdachanlagen entwickelt.
Die Aufgabenstellung: ein Zweifamilienhaus aus den Mitte 70er Jahren, ohne zusätzliche Fassadendämmung, künftig weitestgehend regenerativ mit Wärme und Warmwasser zu versorgen. Der Handwerker: ein Elektrofachmann, der vor ein paar Jahren ergänzend ein SHK-Unternehmen aufgebaut hat. Die Lösung: zwei Brauchwasser-Wärmepumpen und eine Wärmepumpenkaskade sowie eine große PV-Anlage (Bild 1). Das Ergebnis: ein Autarkiegrad von rund 65 %.
Der ZVEH und der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) haben gemeinsam mit der BG ETEM sowie der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) eine Vereinbarung zur Installation von Photovoltaik-Anlagen auf Dächern unterzeichnet.