Das Gebäudemanagement der Universität von Udine in Italien erfolgt über eine sichere IoT-Plattform. Die elektrischen und thermischen Systeme, die Zugangskontrolle sowie die Videoüberwachung lassen sich damit zentral verwalten und sind dank eines ganzheitlichen IT-Sicherheitskonzepts vor Cyberangriffen geschützt.
Eine Heizung, die bei geöffneten Fenstern automatisch abschaltet oder eine Waschmaschine, die startet, sobald die Photovoltaik auf dem Dach genügend Strom liefert: Immer mehr technische Geräte im Smart Home nehmen den Menschen Arbeit ab und sorgen für Bequemlichkeit und Komfort. Voraussetzung dafür ist eine durchgängige Vernetzung der betreffenden Geräte und Systeme und häufig auch eine Verbindung in das Internet. Hier kommt die IT-Sicherheit ins Spiel.
Mehr Sicherheit für vernetzte Geräte im Smart Home – dafür liefert der Europäische Standard (EN) 303 645 nun die Grundlage. Als Cyber-Sicherheitsbehörde des Bundes war das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) maßgeblich an der Entwicklung des am 30. Juni 2020 durch die europäische Normungsorganisation ETSI (European Telecommunications Standards Institute) veröffentlichten Standards beteiligt.
Die für den 22. bis 25. September 2020 geplante Sicherheitsmesse Security Essen wird aufgrund der nicht absehbaren Entwicklungen der Corona-Krise abgesagt. Vor dem Hintergrund der unverändert dynamischen Situation und der weltweiten Reiserestriktionen besteht derzeit nicht die für die seriöse Vorbereitung aller Messeteilnehmer erforderliche Planungssicherheit.
Mit dem »HYB-800Test« ist jetzt ein universeller Installationshelfer für Errichter von Videoüberwachungsanlagen verfügbar. Das Tool von Monacor zeigt eingehende Signale von IP-, AHD-, TVI-, CVI- und CVBS-Kameras auf seinem 7-Zoll-LCD-Touchscreen an.
Acht von zehn Menschen in Deutschen nutzen ein Smartphone. Zum Telefonieren, E-Mail-Schreiben oder zu Recherchezwecken ist das Smartphone als mobiles Büro längst unser täglicher Begleiter. Aber es kann auch als sicheres Schließmittel dienen. In wenigen Schritten wird es zur smarten Lösung, um den Zutritt zu Räumen in Unternehmen sicher zu ermöglichen.
Beim Datenverkehr über WLAN ist es ähnlich wie auf einer Autobahn: Sind viele Autos unterwegs, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass Probleme auftreten. Anstelle von Fahrzeugen sprechen wir hier von der steigenden Anzahl der Geräte im Netzwerk, wie Laptops, Handys und Zeiterfassungssysteme.
Das WLAN bietet heute nicht nur eine schnelle und zuverlässige Datenübertragung. Die einfache Handhabung hat aber auch einen Haken: Unsichere Geräte, eine dezentrale Verwaltung und eine ungenügende Sicherheitskonfiguration öffnen Tür und Tor für Cyberkriminelle, um sich im gesamten Firmennetzwerk auszubreiten.
Im Dezember 2018 erschien die Vornorm DIN VDE V 0108 Teil 100-1 »Sicherheitsbeleuchtungsanlagen – Teil 100-1: Vorschläge für ergänzende Festlegungen zu EN 50172:2004«.
Veraltete Firmware und unsichere Standardpasswörter gehören zu den größten Schwachstellen im Kampf gegen Cyberangriffe. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von Genetec. Die Stichprobe bei über 44.700 untersuchten Überwachungskameras im Genetec Opt-In-Produktoptimierungsprogramm ergab, dass fast sieben von zehn Kameras (68,4 %) mit veralteter Firmware laufen.
Die Messe Security Essen ist alle zwei Jahre das Schaufenster für Innovationen in der Sicherheitsbranche. 2020 stellen erstmals auch junge, ausländische Firmen in einer eigenen »International Start-up Area« in Halle 7 ihre Sicherheitslösungen vor.
Die vierte Ausgabe des BHE Praxis-Ratgebers »Sicherungstechnik« wurde umfassend aktualisiert und erweitert. Auf rund 200 Seiten bietet er einen Überblick über die wichtigsten Gewerke der Sicherungstechnik.
Für vernetzte Produkte müssen angepasste Sicherheitsanforderungen gelten, um Hackerangriffe oder Stör- und Ausfallrisiken zu vermeiden. VdS hat gemeinsam mit den Verbänden die Richtlinien VdS 3836 erarbeitet, die neue Risikobedingungen des Internet of Things (IoT) betrachten und die IT-Sicherheit von Brandschutz- und Sicherheitstechnik regeln.
Zwei Studien aus Deutschland und der Schweiz mit ganz unterschiedlichen Ansätzen und Zielrichtungen kommen zu dem Ergebnis, dass sich viele Nutzer in nach aktuellem Energiestandard errichteten Wohngebäuden regelungstechnisch überfordert fühlen und deshalb die Raumtemperatur über Fenster regulieren. Ein Mehrverbrauch an Heizenergie von bis zu 30 % ist die Folge. Der Grund liegt häufig in systemisch bedingten »überkomfortablen« Raumtemperaturen und fehlenden wohnungsinternen »Kälteerfahrungen«, die bei den Nutzern offenbar zu einem unwillkürlichen Bedürfnis nach kühler Außenluft führen.
Die Mitgliederversammlung des ZVEI-Fachverbands Elektroinstallationssysteme wählte am 12.11.2019 Daniel Hager, Vorstandsvorsitzender der Hager-Gruppe, zu ihrem neuen Vorsitzenden. Er folgt auf Andreas Bettermann (OBO Bettermann), der zu einem der stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde.