Das Unternehmen Viessmann feiert dieses Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Als Hersteller von Heiz-, Industrie- und Kühlsystemen erzielt man derzeit einen Umsatz von rund 2,25 Mrd.€. Nun rücken der Elektromarkt und damit das Elektrohandwerk in den Fokus.
Moderne Rechenzentren stellen IT-Verantwortliche vor große Herausforderungen: Einerseits müssen sie extrem belastbare und hochverfügbare Systeme bereitstellen, andererseits sollen Strukturen und Prozesse maximal flexibel sein und sich schnell an veränderte Anforderungen anpassen lassen. Dies gilt vor allem für technische Komponenten im Bereich Stromverteilung und Energiemanagement. Die Möglichkeit der automatisierten Konfiguration bietet hier eine schnelle, günstige und sichere Lösung.
Mit dem Energiedienstleistungsgesetz verpflichtet die Bundesregierung Nicht-KMU dazu, ihren Energieverbrauch zu untersuchen und verbrauchssenkende Maßnahmen zu ermitteln. Für nachhaltige Optimierungen mittels Energiemanagement nach DIN EN ISO 50001 schafft sie Anreize. Genaue Verbrauchserfassung und Software für die Auswertung ermöglicht es Unternehmen, Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen und deren Wirksamkeit kontinuierlich zu verbessern.
In Europa steigen sowohl Interesse als auch Bedarf an intelligenten Energiesystemen, welche mit Hilfe von Temperatursensoren das Raumklima überwachen und regeln. Vor allem in öffentlichen Gebäuden, wie Ministerien oder Schulen kommen diese Systeme vermehrt zum Einsatz.
Die Transparenz der Energieverbräuche unterschiedlicher Medien, wie Gas, Wasser oder Strom, ist eine wichtige Voraussetzung für das Energiemanagement. Die Kombination von Management-Software und Energiezählern ermöglichen hier einen verlässlichen Weg.
Die Berufs- und Technikerschule in Butzbach (Hessen) bietet ab dem Schuljahr 2014 / 15 eine Weiterbildungsmöglichkeit zum »Staatlich geprüften Techniker(in) für Energiemanagement und Energieeffizienz« an.
Obwohl die Solarbranche ihre Wachstumsprognose deutlich gesenkt hat, sieht die Expertenrunde Photovoltaik positiv in die Zukunft. Sowohl die Arbeiten in Bestandsanlagen als auch der Eigenverbrauch von PV-Strom bilden hierfür die Grundlage.