Mittlerweile werden Gebäude standardmäßig mit einer eigenen IT-Infrastruktur ausgestattet. Die sogenannten All-IP-Netze vereinen Internet bzw. Datenverbindungen, Telefonie und Fernsehen. Mit diesem Beitrag starten wir eine Reihe rund um das Thema Netzwerktechnik, das von seiner Grundlage sehr einfach, von seiner Anwendung umfangreich sein kann. Wie ist es eigentlich entstanden?
Ein Brand eines elektrischen Betriebsmittels kann mit einem handelsüblichen Feuerlöscher unter Beachtung eines Mindestabstandes gelöscht werden. Der Brandschutz größerer Schaltanlagen ist jedoch weitaus komplexer.
Alle Theorie nützt nichts, wenn wir diese nicht auch praktisch prüfen. Ausgehend vom Beitrag in »de« 6.2020 soll es nun einige Beispielrechnungen geben. Als Grundlage dienen uns Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division.
Für die Behandlung der EMV im Bereich der Elektroinstallationstechnik ist es nötig, sich noch einige weitere Grundlagen vor Augen zu führen: Da elektromagnetische Störungen nichtbeabsichtigte Wirkungen einzelner Systemelemente aufeinander oder fremder Systeme auf das zu schützende sind, ist es wichtig, sich über die Mechanismen der Kopplung von einem System auf das andere klar zu werden.
Der bekannte deutsche Mathematiker Leopold Kronecker sagte einmal: »Die natürlichen Zahlen hat der liebe Gott gemacht, alles andere ist Menschenwerk.« Leider sind den natürlichen Zahlen Grenzen gesetzt und wir Elektrotechniker benötigen dringend eine Erweiterung.
Blitze und deren Auswirkungen stellten seit jeher eine Gefahr für das Wohl von Menschen und Tieren dar. Lange waren sie in den Köpfen unserer Vorfahren der »Zorn der Götter«. Liest man heute so manches Statement von damals, so belächelt man die vermeintliche Einfältigkeit unserer Ahnen. Dabei sind Blitze nur ein kleiner Teil im großen Sammelsurium, das wir allgemein EMV nennen.
Was früher als »Rauschen« im Fernsehbild zu sehen war und z. B. von einer nicht funkentstörten Bohrmaschine herrührte, hat heute eine Vielzahl von Quellen und ist seit mehreren Jahrzehnten ein eigenständiges und wichtiges Fachgebiet: die Elektromagnetische Verträglichkeit, kurz EMV.
Meldungen über Haus- und Wohnungsbrände sind immer wieder in den Medien. Die Liste der Brandursachen ist lang und die einzelnen Punkte mitunter erschreckend banal. Doch: Was tun, wenn's brennt und dazu noch in einer elektrischen Anlage?
Der Messaufbau und die Vorgehensweise zur Erfassung der elektrischen Leistung wurden im vorangegangenen Teil 4 beschrieben. Jetzt geht es an die Visualisierung und Auswertung der drei unterschiedlichen Belastungen.
In diesem Teil des Beitrags geht es um die Auswahl von RCDs unter Berücksichtigung der aktuellen normativen Anforderungen der DIN VDE 0100-530:2018-06, der Auslösecharakteristiken, des Frequenzgangs und den dadurch resultierenden Kennlinien für allstromsensitive RCDs.
Zwei Studien aus Deutschland und der Schweiz mit ganz unterschiedlichen Ansätzen und Zielrichtungen kommen zu dem Ergebnis, dass sich viele Nutzer in nach aktuellem Energiestandard errichteten Wohngebäuden regelungstechnisch überfordert fühlen und deshalb die Raumtemperatur über Fenster regulieren. Ein Mehrverbrauch an Heizenergie von bis zu 30 % ist die Folge. Der Grund liegt häufig in systemisch bedingten »überkomfortablen« Raumtemperaturen und fehlenden wohnungsinternen »Kälteerfahrungen«, die bei den Nutzern offenbar zu einem unwillkürlichen Bedürfnis nach kühler Außenluft führen.
Die Mitgliederversammlung des ZVEI-Fachverbands Elektroinstallationssysteme wählte am 12.11.2019 Daniel Hager, Vorstandsvorsitzender der Hager-Gruppe, zu ihrem neuen Vorsitzenden. Er folgt auf Andreas Bettermann (OBO Bettermann), der zu einem der stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde.
Der Oberbegriff »Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs)« kennzeichnet eine Gruppe von Schaltgeräten, die bei Forderung der Schutzmaßnahme »Automatische Abschaltung der Stromversorgung« verwendet werden dürfen. Der mehrteilige Beitrag stellt zunächst den Aufbau und die Verwendung dar.
Nach einer Zusammenfassung aus dem vorhergehenden Teil gehen wir über zu einem praktischen Messaufbau, der uns den zeitlichen Verlauf der Leistung mit unterschiedlichen Lasten zeigen soll.
Die Weiterbildung zur Elektrofachkraft in der Industrie qualifiziert geeignete Mitarbeiter dazu, Arbeiten gemäß der Unfallverhütungsvorschriften der DGUV durchzuführen. Sie können damit neue Aufgabenbereiche und Verantwortung in der Elektrotechnik übernehmen.