Zur Erfüllung strenger Vorschriften des deutschen Mess- und Eichgesetzes hat ABB als einer der ersten Hersteller von DC-Ladestationen für E-Fahrzeuge die Eichrechtskonformität für seine Ladestationen »Terra 53/54« und »HPC« erreicht. Sowohl die AC- als auch die DC-Energiemessung erfüllen die Anforderungen.
Mit der steigenden Zahl an Elektrofahrzeugen nimmt auch der Bedarf an Ladelösungen zu. Selbst PKW-Stellplätze in Tiefgaragen werden damit ausgestattet. Den Ausbau fördert ein neues Gesetz, mit dem Wohnungseigentümer und Mieter einen Anspruch auf eine Ladesäule haben. Dieser Beitrag informiert, welche Vorgaben für den sicheren Betrieb zu erfüllen sind.
In einer Wohnanlage wird annähernd die Kurve des Standardlastprofils H0 (Bild) des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) verbraucht. Bei Stromkunden, bei denen keine registrierte Leistungsmessung erfolgt, setzt der Energieversorger Standardlastprofile (SLP) ein.
Der Leuchtenhersteller Alfred Pracht Lichttechnik engagiert sich seit einiger Zeit auch im Bereich der Elektromobilität. Unter der Bezeichnung »Alpha« gibt es eine modular aufgebaute Wallbox in verschiedenen Varianten, inkl. KfW-Förderung.
Für die Elektro- und Installationsbranche ist Elektromobilität ein zunehmend wichtiger Arbeitsbereich. Immer mehr Wohn- und Gewerbeimmobilien werden mit Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge ausgestattet und die umfangreichen Fördermaßnahmen verstärken den aktuellen Trend zusätzlich (Bild 1). Elektroinstallateure sollten sich spätestens jetzt mit den Rahmenbedingungen und Besonderheiten von Ladeinfrastruktur-Projekten beschäftigen, um die Chancen dieses wachsenden Marktes für ihr Unternehmen nutzen zu können.
Der Markt rein elektrisch betriebener Autos wächst zunehmend. Während des ersten Halbjahres 2021 konnte laut Kraftfahrtbundesamt ein Zuwachs von 235,6 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 festgestellt werden. Bei dem Ausbau der Ladeinfrastruktur geht es ebenfalls stetig voran, wenn auch langsamer. Hier war im gleichen Zeitraum ein Wachstum um 22,1 % zu verzeichnen.
Im Themenfeld der Elektromobilität wurde die VDE-Anwendungsregel VDE-AR-E 2418-3-100 verabschiedet. Diese Anwendungsregel beschrieb Versorgungseinrichtungen der Elektromobilität hinsichtlich der Anforderungen an das Eichrecht.
Dieses Dokument berichtigt die gültige Norm DIN EN IEC 61851-1 (VDE 0122-1): 2019-12. Dieser Teil gilt für Stromversorgungseinrichtungen von Elektrofahrzeugen. Diese Norm berücksichtigt dabei Bemessungsspannungen bis einschließlich 1000 V AC sowie 1500 V DC.
Die Ladelösung Wattpilot von Fronius verfügt zusätzlich über zwei unterschiedliche Lademodi, den Eco-, und den Next Trip Mode. Je nach Situation, wird ein Elektrofahrzeug entweder sehr ökonomisch oder auch gezielt mit der gewünschten Energiemenge für die nächste geplante Strecke geladen.
Die Wallbox »Basic Evo Pro« von Walther-Werke erfüllt die Anforderungen der KfW-Bank und ist somit voll förderfähig. Sie verfügt über einen Ladepunkt mit bis zu 11kW Ladeleistung. Über eine Schnittstelle Modbus RTU lässt sich die Wallbox an externe Systeme anbinden. Des Weiteren wird auch die Anforderung der Netzbetreiber erfüllt, eine bidirektionale Steuerung der Ladestation zuzulassen.
Unter der Bezeichnung »Halo« bietet der schwedische Hersteller Charge Amps eine Wallbox in Schutzart IP66 an. In Deutschland erhältlich sind die Produkte über die Großhandlungen der Dressel EGU Gruppe.
Dieser Fachartikel befasst sich mit den erforderlichen Vorkehrungen und Maßnahmen zum Fehlerstromschutz bei der leitungsgebundenen Versorgung von elektrischen Straßenfahrzeugen mit elektrischer Energie. Allgemeine Anforderungen zum Laden von Elektrofahrzeugen bis einschließlich 1000 V AC und 1500 V DC sind in der Norm DIN EN IEC 61851-1 (Konduktive Ladesysteme für Elektrofahrzeuge) aufgeführt.
Bei der Auswahl einer Wallbox sollte man nicht nur die heutigen, sondern auch die zukünftigen Bedürfnisse im Blick haben. Nur so lassen sich teure Nachrüstungen vermeiden. Hier sollte man den Kunden entsprechend beraten.
Die »Combox« der Heidelberger Druckmaschinen AG eignet sich für die Steuerung der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität. Sie ermöglicht und erweitert über eine Netzwerkschnittstelle den Zugriff auf die Wallbox »Energy Control«.